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Fischart des Monats - Archiv

Hier gibt es alle bisherigen Fischarten des Monats auf einem Blick zum Nachlesen. Fischarten des Monats sind besonders gute Artenbeschreibungen und werden von den Moderatoren von aqua4you ausgewählt.

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12.2009: Indischer Glasbarsch (Parambassis ranga)

Indischer Glasbarsch

Der Indische Glasbarsch (Parambassis ranga) gehört zur Familie der Glasbarsche (Ambassidae). Glasbarsche findet man sowohl in Süß- und Brackwasser als auch in Meerwasser! Ihr Verbreitungsgebiet umfasst Asien, Ozeanien und den Indischen- und West Pazifischen Ozean.

Sie werden je nach Art bis zu 26 cm groß und fallen vor allem durch ihren halbtransparenten bis transparenten Körper auf. P. ranga erreicht eine maximale Länge von 8 cm, wird im Aquarium aber selten größer als 5 - 6 cm. Sein Körper ist oval und flach. Der Glasbarsch ist durchsichtig, je nach Lichteinfall schimmert der Körper grün bis gold. [weiterlesen]


11.2009: Elefanten-Rüsselfisch (Gnathonemus petersii)

Elefanten-Rüsselfisch

Der Elefantenrüsselfisch ist ein Vertreter der Familie Mormyridae (Elefantenfische) aus der Ordnung der Osteoglossiformes (Knochenzünglerartige). Die Körperform dieses Fisches weicht stark von der üblichen „Fischform“ ab, am Kinn befindet sich ein Fortsatz, den der Fisch zum Tasten benutzt, Rücken- und Afterflossen sind sehr stark hinterständig und die Schwanzflosse ist stark eingebuchtet.

So geformt handelt es sich um keinen schnellen Schwimmer, was bei einer möglichen Vergesellschaftung berücksichtigt werden muss. Sein Name bedeutet wörtlich übersetzt „Fadenkiefer“, dies beschreibt in etwa die markante Kopfform, die auch auf die deutschen Trivialnamen Einwirkungen gehabt hat (Tapirfisch, Elefantenrüsselfisch und Spitzbartfisch). [weiterlesen]


10.2009: Leopard-Buschfisch (Ctenopoma acutirostre)

Leopard-Buschfisch

Das natürliche Verbreitungsgebiet des Leopard-Buschfisches ist der Zaire-Einzug mit seinen Nebenflüssen, wo er im Schutz der dichten Uferbepflanzung lebt. Diese Fischart ist im Fachhandel eher selten zu erstehen. Die angebotenen Fische sind meist Wildfänge. Der lateinische Name beduetet übersetzt: Der Prachtvolle mit spitzem Schnabel.

Er ist ein typischer Blattfisch, welches schon die Körperform wiederspiegelt. Seine großen Augen deuten auf einen dämmerungsaktiven Jäger hin. Sein Verhalten ist räuberisch, welches sich immer wieder bewährt, wenn man eine Jungtierplage anderer Fische in den Griff bekommen möchte. [weiterlesen]


09.2009: Diamant-Regenbogenfisch (Melanotaenia praecox)

Diamant-Regenbogenfisch

Der Diamant-Regenbogenfisch, oft auch als Zwerg-Neon-Regenbogenfisch verkauft, ist ein kleiner, munterer Fisch der aus schnellfließenden Urwaldbächen stammt. Sein Artname bedeutet "verfrüht", was sich auf die Eigenheit bezieht, schon sehr früh die für männliche Regenbogenfische typische hohe Körperform zu entwickeln.

In kleinen Aquarien ab 80 cm Kantenlänge kann ein Schwarm von 6 bis 8 Tieren (ohne andere Beifische) gepflegt werden, wobei natürlich in einem dementsprechend großen Becken ein Schwarm von 20 Tieren einen super Blickfang bietet. Hier können sie auch vergesellschaftet werden. Eine gute und starke Filterung enspricht dem natürlichem Lebensraum. Je nach Lichteinfall schimmern die Schuppen grünlich bis bläulich. [weiterlesen]


08.2009: Brauner Antennenwels (Ancistrus sp.)

Brauner Antennenwels

Bei dieser Art handelt es sich um einen Ancistrus sp., der jedoch in vielen Geschäften als Blauer Antennenwels (Ancistrus dolichopterus) angeboten wird, welcher jedoch im Wahrheit kaum noch im Handel erhältlich ist. Der Unterschied ist jedoch meist ganz klar an der Zeichnung der Schwanzflosse zu erkennen. Diese weist beim Ancistrus sp. an den Ecken weiße Spitzen auf.

Bei richtiger Pflege ist der Braune Antennenwels sehr friedlich und ruhig gegenüber anderen Fischen. Diese Art stellt keine besonders hohen Ansprüche an die Wasserwerte und ist daher auch für einen Anfänger durchaus zu empfehlen. [weiterlesen]


07.2009: Australische Wüstengrundel (Chlamydogobius eremius)

Australische Wüstengrundel

Die Wüstengrundel muss aufgrund Ihrer Herkunft mit starken Schwankungen des pH-Werts, der Salinität und der Temperatur, sowie einem geringen Sauerstoffgehalt auskommen. Sie ist dadurch in einem normalen Süsswasseraquarium zu halten und kann mit friedlichen Fischen vergesellschaftet werden, z.B. Guppys oder Platys.

Beim Kauf der Wüstengrundel sollte man darauf achten, ob es eine Wildform oder eine Nachzucht ist. Bei einer Wildform muss man wissen, dass sie aus dem salzhaltigen Eyresee stammt und sie daher Salzzugebe benötigt. Da sie sehr anpassungsfähig ist, wird sie meist in Süßwasser nachgezüchtet. [weiterlesen]


06.2009: Nilkugelfisch (Tetraodon lineatus)

Nilkugelfisch

Dieser Kugelfisch wird als Nilkugelfisch, Farakah- oder Fakah-Kugelfisch und Tetraodon lineatus bzw. farakah/fakah gehandelt. In der Kinderzeit scheint dieser Fisch zu vergesellschaften zu sein. Er interessiert sich nicht für schwimmende, hektische oder ruhige Fische. Ab einem Alter von ca. 6 Monaten wird der T. lineatus jedoch allen anderen Fischen gegenüber äußerst agressiv.

Dieser sehr schnellwüchsige Süßwasserkugelfisch wird in freier Natur über 40 cm groß. Es ist laut diversen Berichten davon abzuraten, mit schnellen Bewegungen in ein Becken mit diesem Fisch zu fassen oder unachtsam in diesem zu hantieren. Ein Biss verursacht eine schmerzhafte Bisswunde! [weiterlesen]


05.2009: Rote Zwerggarnele (N. heteropoda var. 'Red')

Rote Zwerggarnele

Noch bis vor kurzem wurde die Rote Zwerggarnele, auch bekannt unter dem Namen Red-Fire-Garnele (Neocaridina heteropoda) als Neocaridina denticulata sinensis geführt. Die Garnelen können selbst in kleinsten Becken gehalten werden und gehören zu den beliebtesten Wirbellosen im Aquarium.

Sie sind ständig auf Futtersuche bzw. am Fressen, sie flitzen durchs Wasser mit Hilfe ihrer Schwimmbeinchen und wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass sie dabei oftmals fressen, sie sammeln sich kleinste Partikel aus dem Wasser, mal sind sie etwas ruhiger, dann wieder wuseln sie nur durch das Aquarium. [weiterlesen]


04.2009: Brillantsalmler (Moenkhausia pittieri)

Brillantsalmler

Der Brilliantsalmler (Moenkhausia pittieri)ist ein sehr schöner Salmler, der beim Händler aufgrund seines gräulichen Grundtons und seiner wenigen Glanzschuppen und oft lang ausgezogenen Flossen zunächst nicht gerade zum Kauf anregt. Es sei denn, man hat diese Salmler einmal als ausgewachsene Exemplare gesichtet. Bei richtiger Pflege entwickelt diese Art wunderschöne Brillantfacetten.

Männchen haben eine viel größere Rücken- und Afterflosse, die zum Teil lang ausgezogen ist. Auch zeigen sie im Alter mehr Glanzschuppen als die Weibchen. Bei optimalen Pflegebedingungen färben sich die Flossen der Männchen rosa bis leicht orange (letzteres gilt besonders für die Bauchflossen). Über Torffilterung zeigt sich diese Farbenpacht besonders. [weiterlesen]


03.2009: Paradiesfisch (Macropodus opercularis)

Paradiesfisch

Der Paradiesfisch (Macropodus opercularis) war der erste Zierfisch, der nach dem Goldfisch aus Asien nach Europa eingeführt wurde. In der Aquaristik gilt er als Pionier. P. Carbonnier gelang 1869 die erste Zucht von Tropenfischen in Gefangenschaft mit dem Paradiesfisch. Von diesem Stamm leiten sich auch noch heute die meisten Nachzuchten ab, die man im Handel bekommt.

Der Fisch kommt in der Natur in China, über Thailand bis nach Vietnam vor, wo er in Kanälen und Sümpfen lebt. Es gibt zwei Zuchtform des Paradiesfisches, nämlich eine blaue und eine rote Zuchtform, die beide kleiner bleiben als die Wildform. Leider bekommt man im Handel meist nur noch farblose Fische, da der Paradiesfisch einfach überzüchtet worden ist. [weiterlesen]


02.2009: Floridakärpfling (Jordanella floridae)

Floridakärpfling

Der Floridakärpfling gehört zur Familie der Eierlegenden Zahnkarpfen, auch bekannt als Killifische. Ursprünglich stammt er (wie der Name schon sagt) aus Nordamerikas südlichem Florida, aber auch aus Mexiko. Die revierbildende Art kann eine Größe von bis zu 6 cm erreichen.

Im Allgemeinen sind Floridakärpflinge sehr friedlich. Rangeleien kann es aber manchmal unter Artgenossen geben. Vor allem in der Laichzeit können kleine Kämpfe zwischen den Männchen stattfinden. Dabei tragen sie aber nie großen Schaden davon. [weiterlesen]


01.2009: Siamesische Saugschmerle (Gyrinocheilus aymonieri)

Siamesische Saugschmerle

Die Siamesische Saugschmerle wird im Handel gerne als Putzerschmerle und in ihrer albinotischen Form als Zitronen- oder Gold-Saugschmerle verkauft. Diese Tiere erfreuen sich als Jungtiere sehr großer Beliebtheit, denn sie werden regelrecht als Wundermittel gegen Algenplagen gepriesen. Der Preis dieser Tiere liegt bei etwa 1,50 EUR, selten darüber hinaus. Leider wissen viele Zoohändler und noch mehr Aquarien-Anfänger so gut wie nichts über die Anforderungen der Saugschmerle.

Gyrinocheilus aymonieri ist die einzige Art ihrer Gattung, die es in den deutschen Handel geschafft hat. Verwechslungsgefahren zu anderen Arten besteht nicht. Die Saugschmerle zeichnet sich durch ihren langgezogenen, bis zu 30 cm langen, Körper und das tellerartige Saugmaul aus, dass nicht nur zum Abweiden der Algen, sondern auch als Saugnapf verwendet werden kann. [weiterlesen]


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