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Fischart des Monats - Archiv

Hier gibt es alle bisherigen Fischarten des Monats auf einem Blick zum Nachlesen. Fischarten des Monats sind besonders gute Artenbeschreibungen und werden von den Moderatoren von aqua4you ausgewählt.

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12.2008: Metallpanzerwels (Corydoras aeneus)

Metallpanzerwels

Der Metallpanzerwels (Synonym: Corydoras schultzei) zählt zu den beliebtesten und am weitverbleitesten Süßwasserzierfischen, was in erster Linie durch die einfache Haltung bedingt ist. Die Verwechslungsgefahr mit ähnlich gefärbten Corydoras-Arten ist groß. Bedingt durch ein metallisch glänzendes Band an den Flanken mancher Farbmorphen wird er auch Goldstreifenpanzerwels genannt, sein wissenschaftlicher Name kommt aus dem Lateinischen ("aeneus" = bronzen, kupfern).

Der kleine Wels bewohnt die tropischen Flüsse und Bäche Südamerikas, welche Weichböden besitzen. Zu den Ländern in denen er vorkommt zählen: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Peru, Suriname, Trinidad und Venezuela, er ist also in fast ganz Südamerika verbreitet. Wie seine Verwandten ist auch der Metallpanzerwels ein friedlicher Schwarmfisch, der in der Natur in Schwärmen von 20 bis 30 Tieren auftritt. [weiterlesen]


11.2008: Apfelschnecke (Ampullariidae)

Apfelschnecke

Beliebt sind Apfelschnecken wohl vor allem als "Mülleimer", so sind sie anspruchslose Allesfresser, die als Resteverwerter sehr gut geeignet sind. D.h., dass Futterreste, Pflanzenreste (lose/kranke Blätter etc.), sowie Algen vertilgt werden. Was die Frage des Pflanzenfressens angeht, erhält man immer wieder andere Aussagen, Fakt ist wohl aber, dass wenn nicht genügend Futter zur Verfügung steht, die Apfelschnecke sich an den Pflanzen vergreift. Sie will schließlich auch überleben.

Ist der Apfelschnecke das Aquarium zu klein, macht sie das schnell mit einer kleinen Flucht deutlich. Es ist also wichtig, dass alle größeren Öffnungen, durch die die Apfelschnecke passt, verschlossen werden. Andernfalls ist die Überlebenschance sehr gering, denn einmal ausgebüchst finden sie meist nicht zurück und vertrocknen. [weiterlesen]


10.2008: Roter Phantomsalmler (Hyphessobrycon sweglesi)

Roter Phantomsalmler

Der Rote Phantomsalmler wurde 1961 erstmals von Géry als Hyphessobrycon sweglesi beschrieben. Eine veraltete Bezeichnung für die Art lautet Magalamphodus sweglesi. Im Handel ist der Rote Phantomsalmler manchmal auch als Swegles-Salmler anzutreffen. Die Art ist kräftig rot gefärbt und hat einen tiefschwarzen Schulterfleck.

Es handelt sich um friedliche Schwarmfische, die man nie unter 8, besser 10 Exemplaren halten sollte. Zur Vergesellschaftung eigenen sich andere ruhige Arten wie weitere Salmler und/oder Zwergcichliden. Bei der Vergesellschaft ist darauf zu achten, dass der Rote Phantomsalmler relativ niedrige Wassertemperaturen benötigt. Der Beibesatz sollte diese ebenfalls vertragen können. Der Rote Phantomsalmler ist etwas empfindlich. Er mag dicht bepflanzte und abgedunkelte Becken. [weiterlesen]


09.2008: Tanganjika-Beulenkopf (Cyphotilapia frontosa)

Tanganjika-Beulenkopf

Der Tanganjika-Beulenkopf ist ein im ostafrikanischen Tanganjikasee endemischer Cichlide. Gemeinsam mit Cyphotilapia gibberosa ist der Cyphotilapia frontosa der einzige beschriebene Vertreter aus seiner Gattung. Sein wissenschaftlicher Name nimmt Bezug auf seine Kopfform, "Cypho" [gr.] = Beule, Schwellung, Geschwulst oder Auswuchs; "Tilapia" ist die Bezeichnung für "Fisch" in einer afrikanischen Sprache und "Frontosa" [lat.] bedeutet Vorderseite; zusammengesetzt bedeutet das soviel wie "Fisch mit einer Beule am Kopf" bzw. "Beulenkopf".

Dieser Buntbarsch ist ein Raubfisch, der zur Morgendämmerung auf "Jagd" geht. Dabei stellt er seiner Beute jedoch nicht nach, sondern verschlingt sie im Schlaf, zu seinen bevorzugten Beutetieren in freier Wildbahn gehören Cichliden der Gattung Cyprichromis. Während des Tages ist von seiner räuberischen Natur dagegen nichts zu sehen. Ihrer scheinbaren Friedlichkeit haben sie den Beinamen "Sanfte Riesen" verdient. [weiterlesen]


08.2008: Perlhuhnbärbling (Celestichthys margaritatus)

Perlhuhnbärbling

Die Perlhuhnbärblinge wurden Ende August 2006 in Myanmar entdeckt und gelangten wegen ihrer Farbenprächtigkeit schnell zu begeisterten Aquairanern. Bald darauf gelang auch die erste Nachzucht in England. Bis die Art als Celestichthys margaritatus beschreiben wurde, war die Art als Microrasbora sp. Galaxy bekannt.

Die Perlhuhnbärblinge leben in einem kleinen Gebiet östlich des Inle Lake in Myanmar und teilen ihren Lebensraum dort mit Microsrasbora erythromicron (ein Perlhuhnbärblingen sehr ähnlicher Fisch, wird wahrscheinlich irgendwann auch in die Gattung Celestichthys gestellt), einer kleinen Schmerlenart und anderen, farbenprächtigen Arten. [weiterlesen]


07.2008: Kap Lopez (Aphyosemion australe)

Kap Lopez

Der Kap Lopez gehört zu den am besten erhältlichen und am besten für Anfänger geeigneten Killifische. Die Art wurde 1921 von Rachow beschrieben, wobei das Datum der Ersteinführung heute noch nicht ganz geklärt ist. Man kann jedoch davon ausgehen, dass die Art zwischen 1912 und 1913 zum ersten mal importiert wurde. Bekannte Synonyme sind H. calliurus, Panchax polychromus und P. australe.

Das Vorkommensgebiet beschränkt sich auf Küstenregionen von Nordgambun bis zur Volksrepublik Kongo in stehenden Gewässern. Die Mänchen lassen sich leicht anhand der Färbung von den Weibchen unterscheiden (Weibchen nicht so farbenprächtig). Als weitere Unterscheidungsmerkmale können die Flossenform (beim W. abgerundet, beim M. dreizipflig) und die Größe (W. kleiner als die männlichen Exemplare) benutzt werden. Die Endgröße beträgt etwa bei den M. 6cm. [weiterlesen]


06.2008: L 135 (Peckoltia sp.)

L 135

Der L 135 ist ein recht friedlicher Wels, 80-cm-Becken sollten trotzdem nur in Ausnahmefällen verwendet werden, ein 100-cm-Becken ist hier von Vorteil. Die Vergesellschaftung mit Artgenossen ist nicht weiter schwierig, denn der L 135 ist ein durchsetzungsfähiger Wels. Der Wels kommt auch häufig tagsüber heraus, wenn einige Punkte berücksichtigt werden.

Die Fütterung sollte fleischorientiert sein, trotzdem wird pflanzliche Nahrung in Form von Tabs oder Frostfutterblöcken nicht verschmäht. Gemüse wird jedoch nicht angerührt. Die Welse fressen nach eigenen Beobachtungen sehr gerne Muschel- und Garnelenfleisch. Natürlich werden auch Tabs gefressen, aber ich empfehle am besten sehr viel Frost- und Lebendfutter zu füttern, da die Welse erst dann richtig aufblühen. [weiterlesen]


05.2008: Langflossenkampffisch (Betta dimidiata)

Langflossenkampffisch

Beim Langflossenkampffisch handelt es sich um eine maulbrütende Art der Gattung Betta. Mit einer Länge von selten über 7 cm gehört dieser Labyrinther zu den kleineren Arten der maulbrütenden Kampffische, besticht jedoch durch seine außerordentliche Farbenpracht. Wie alle Kampffische ist auch der Langflossenbetta auf die Aufnahme atmosphärischen Sauerstoffs über das Labyrinthorgan angewiesen.

Beide Geschlechter dieser Art besitzen eine kräftig rotbraune Körpergrundfärbung. Auch die Weibchen besitzen grün-blaue Glanzschuppen und unterscheiden sich hauptsächlich in den nicht ausgezogenen Flossen von den Männchen. Der Langflossenkampffisch stammt aus Borneo, Kalimantan und Indonesien, wo er stehende oder langsam fließenden und dementsprechend sauerstoffarme Süßgewässer bewohnt. [weiterlesen]


04.2008: Feuerschwanz-Fransenlipper (Epalzeorhynchos bicolor)

Feuerschwanz-Fransenlipper

Der Feuerschwanz wurde 1952 zum erstem Mal vom "Aquarium Hamburg" eingeführt. Er stammt ursprünglich aus den Fluss Chao Phraya und den Flüssen rund um Paknampo in Thailand. Leider gilt er in der Natur als ausgestorben. Diese schönen Tiere sind einzelgängerisch und ihren Artgenossen gegenüber zeigt er sich oft aggressiv, vor allem, wenn das Aquarium nicht groß genug ist.

Daher sollte eine Beckengröße von 120 cm nicht unterschritten werden und das Aquarium genug freien Schwimmraum aufweisen. Ist dies nicht der Fall, kann es vorkommen, dass er sich mit anderen Fischarten anlegt und sie, aufgrund von Revierstreitigkeiten, quer durchs Becken jagt und auch verletzt. Große Pflanzen und Wurzelholz helfen ihm, sein Revier abzugrenzen. [weiterlesen]


03.2008: Tigergarnele (Caridina cf. cantonensis)

Tigergarnele

Aufgrund ihrer geringen Anforderungen an Wasserqualität und Beckengröße, sowie dem meist geringen Pflegeaufwand ist die Tigergarnele insbesondere für Neueinsteiger und Anfänger gut geeignet und empfehlenswert. Zudem erfreut sie durch außergewöhnliche Aktivität und ergiebige einfache Zucht im Süßwasser.

Eine einheitliche Körperfarbe gibt es bei dieser Art nicht, die Farbpalette reicht von farblos/transparent über rein weiß bist zu fast vollkommen schwarz. Ein gelb-bräunlicher Grundton lässt sich jedoch bei nahezu allen Exemplaren ausmachen. Mittlerweile befinden sich sogar tiefblaue und gelbliche Zuchtformen auf dem Markt. Einheitlich sind lediglich die 5-7 quer verlaufenden schwarzen Streifen, denen das Tier seinen Namen verdankt. [weiterlesen]


02.2008: Schmucksalmler (Hyphessobrycon rosaceus)

Schmucksalmler

Der Schmucksalmler gehört zu den schönsten Salmlern der Gattung Hyphessobrycon. Die Exemplare dieser Art sind sehr vielfältig und prächtig gefärbt. Die Männchen sind durch die lang ausgezogene und spitze Rückenflosse von den Weibchen zu unterscheiden. Die Art ist sehr friedlich und gut für ein Gesellschaftsbecken geeignet.

Eine Haltung in der Gruppe ab 6 - besser 10 - Tieren ist unbedingt erforderlich. Diese Tiere zeigen kein ausgeprägtes Schwarmverhalten, dennoch ist eine Gruppenhaltung unbedingt erforderlich. Das Becken sollte dicht bepflanzte Randbereiche besitzen, in die sich die Tiere zurückziehen können. In der Mitte des Aquariums hingegen sollte man viel freien Schwimmraum bieten, in dem die Schmucksalmler ihr Bewegungsdrang voll ausleben können. [weiterlesen]


01.2008: Geflecktes Dornauge (Pangio kuhlii)

Geflecktes Dornauge

Das Gefleckte Dornauge ist eine langgestreckte, schuppenlose und nachtaktive Schmerle aus dem südostasiatischen Raum von Thailand bis zu den Sunda-Inseln. Die Unterscheidung der verschiedenen Pangio-Arten fällt selbst dem Experten schwer, weswegen die Tiere im Handel meist unter der Bezeichnung „Dornauge“ angeboten werden.

Alle Dornaugen haben ihre schlangenähnliche Körperform und die purpurnen Flecken gemein, die jedoch von Art zu Art variieren. In seiner Heimat bewohnt das Dornauge ruhige, diffus beleuchtete Gewässer mit hereinhängendem Pflanzenwuchs. Der Fisch bevorzugt ein gut bepflanztes Becken mit reichlich Versteckmöglichkeiten (dies können sowohl Höhlenaufbauten, als auch Sandbanken zum Einwühlen, geschützt durch reichlich Pflanzenwuchs, sein). [weiterlesen]


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