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Fischart des Monats - Archiv

Hier gibt es alle bisherigen Fischarten des Monats auf einem Blick zum Nachlesen. Fischarten des Monats sind besonders gute Artenbeschreibungen und werden von den Moderatoren von aqua4you ausgewählt.

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12.2012: Quetzalbuntbarsch (Vieja synspila)

Quetzalbuntbarsch

Der Quetzal- bzw. Feuerkopfbuntbarsch gehört zu den beeindruckendsten Cichliden Mittelamerikas. Er kommt an der Atlantikküste Guatemalas, am Rio Usumacinta-Becken bis Belize (Belize-River und Rio San Pedro de Martir) vor. Es handelt sich um eine innerartlich eher mäßig aggressive Art, die man auch zu mehreren halten soll. Aggressionen gegen Artgenossen sind die Folge von Qualzucht oder falscher Haltung (nicht genügend Platz für Reviere). Es handelt sich um keinen Anfängerfisch, Haltung und Pflege beansprucht viel Zeit und Anstrengung.

Die Färbung dieser, bis zu 35 cm groß werdenen, Fische varriiert vom Fundort und Nachzuchten haben auch oft ganz andere Zeichnungsmuster. Immer gleich ist aber der kräftig rot gefärbte Kopf. Allerdings hängt die Intensivität der Färbung von den Haltungsbedigungen ab. Seine Prachtfärbung entfaltet der Fisch nur bei ausreichend großen, gut gefilterten Becken und sehr abwechslungsreicher Ernährung. [weiterlesen]


11.2012: Bitterlingsbarbe (Puntius titteya)

Bitterlingsbarbe

Die Bitterlingsbarbe (Puntius titteya) gehört mit ihren 5-6 cm Gesamtlänge zu den kleineren Barben. Die Männchen sind orange bis rot gefärbt, die Weibchen sandfarben bis gelblich mit dunklem Querstrich und roten Flossen. Beide Geschlechter können an den Flanken dunkel umrandeten Schuppen besitzen sowie einen dunklen Rückenstrich. In der Balz, in der die Männchen mit ausgebreiteten Flossen voreinander posieren, können die Männchen eine leuchtend knallrote Farbe annehmen, die sie zu wahren Juwelen im Becken macht.

Es gibt auch Farbschläge der Bitterlingsbarbe mit mehr oder minder großen Grün- und Türkisanteilen (insbesondere auf der Rückenpartie), die ihnen ihren deutschen Populärnamen eingebracht haben. Diese Farbschläge scheinen jedoch heutzutage selten im Handel zu sein und wurden von mir überhaupt auch erst einmal gesehen. [weiterlesen]


10.2012: Gefleckter Knochenhecht (Lepisosteus oculatus)

Gefleckter Knochenhecht

Der Gefleckte Knochenhecht (Lepisosteus oculatus) entstammt einer uralten Familie. Im englischen Sprachraum nennt man ihn nur respektvoll „Spotted Gar“. Er besitzt gefürchtete Raubtierzähne und wird sehr groß. Nun gut, ganz so gefährlich, wie das klingt, ist der Knochenhecht nicht. Unter Aquarianern, insbesondere solchen, die auch einen Teich mit einer Goldfischinvasion ihr Eigen nennen, erfreut sich die Art durchaus Beliebtheit, zumindest bei den Leuten, die es etwas bizarr mögen und entsprechende Kapazitäten besitzen.

Der Gefleckte Knochenhecht bewohnt in den Golf von Mexico mündende Flüsse, darunter den Mississippi. Er dringt bis ins Brackwasser vor und hat sich von Mexico bis nach Kanada verbreitet. Dementsprechend gestaltet sich auch die Temperaturverträglichkeit: mit 12 bis 20 °C kann man Lepisosteus oculatus als Kaltwasserbewohner bezeichnen. [weiterlesen]


01.2012: Grüner Kugelfisch (Tetraodon nigroviridis)

Grüner Kugelfisch

Der Tetraodon nigroviridis, auch Grüner Flusskugelfisch genannt, ist ein Brackwasserkugelfisch der im Süßwasser sehr schnell kränkelt und anderen Fischen gegenüber bissig ist, diese auch frisst. Er ist mit 12 cm Endgrösse den anderen Aquarienbewohnern gegenüber im Vorteil: Mit seinen Zähnen und der Beisskraft mit welcher er Muscheln und Schneckenhäuser knacken kann beißt er Fische einfach tot und frisst sie.

Brackwasserkugelfische stehen gerne in starker Strömung und scheinen darin zu "spielen". Der Bodengrund sollte aus feinem Kies oder auch Sand bestehen. Sie suchen gerne nach Schnecken und anderem Futter. Bepflanzung wie Caulerpa, Javamoos- und Farn und Mangrovenwurzeln werden als Verstecke genutzt. Äste und diverse Hölzer sowie Schieferplatten werden zum Zahnabrieb angenagt und sollten nicht im Aquarium fehlen. [weiterlesen]


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