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Fischart des Monats - Archiv

Hier gibt es alle bisherigen Fischarten des Monats auf einem Blick zum Nachlesen. Fischarten des Monats sind besonders gute Artenbeschreibungen und werden von den Moderatoren von aqua4you ausgewählt.

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12.2013: Honigfadenfisch (Trichogaster chuna)

Honigfadenfisch

Der Honigfadenfisch, beziehungsweise Honiggurami (früher Colisa chuna) zählt seit kurzem zur Gattung Trichogaster. Grund dafür ist der Längsstreifen des Honigfadenfisches, alle anderen Colisa-Arten weisen Querstreifen auf. Dieser Fisch bewohnt fast den gesamten indischen Subkontinent, wo er die Sümpfe und Reisfelder des Tieflandes bewohnt.

Dieser kleine, friedliche Fisch ist zur Haltung in kleinen Becken (ab 60x30x30: 54l) geeignet. Angaben von 40 cm Beckenlänge reichen zwar in der Größe aus, sind aber Tierquälerei für den schwimmfreudigen Fisch. In freier Wildbahn bewohnt der Honigfadenfisch ruhige, stark bepflanzte Gewässer. Dies sollte man im heimischen Aquarium ebenfalls bieten, die Fische bevorzugen eine Schwimmpflanzendecke und Moorkienwurzeln, die das Becken strukturieren (Dies ist vor allem in der Paarungszeit nötig). [weiterlesen]


11.2013: Stahlblauer / Gardners Prachtkärpfling (F. gardneri)

Stahlblauer / Gardners Prachtkärpfling

Killifische sind oft als sehr kurzlebige, empfindliche und schwer zu erhaltene Fischarten verachtet und führen deshalb oft ein Schattendasein unter Aquarianern. Diese Anmerkungen stimmen jedoch nur zum Teil und beschreiben meist die annuellen Saisonarten der Killifische. Der eierlegende Zahnkarpfen Fundulopanchax gardneri ist dabei schon ein recht robuster Killifisch der bei guter Haltung im Aquarium bis zu fünf Jahre alt werden kann, sprich: älter als so mancher Guppy.

Dieser farbenfrohe Fisch ist in Westafrika (Nigeria) beheimatet wo zudem noch sehr viele verschiedene Unterarten vorkommen. Dort leben diese Fische in sehr unterschiedlichen Orten welche von kleinen Pfützen bis kleinen Bächen reichen. Erstaunlich ist, dass diese Tiere bei sehr schlechten Verhältnissen in ihrer Region kurze Strecken (von einer Pfütze zur nächsten) übers Land springen können! [weiterlesen]


10.2013: Zwerg-Schmerlenpanzerwels (A. pauciradiatus)

Zwerg-Schmerlenpanzerwels

Der Zwergschmerlenpanzerwels (Aspidoras pauciradiatus) ist ein naher Verwandter der Gattung Corydoras. Er stammt aus dem östlichen Teil Brasiliens, dem Rio Araguáia und dem Rio Negro.

Das Aquarium sollte mit einen feinen Sandboden ausgestattet sein der gut zum Gründeln einlädt. Neben ausreichendem Platz zum Gründeln, ist eine dichte Bepflanzung ebenso wichtig. Man kann ihn hervorragend in einem Becken von 60 cm Länge halten. Der pH-Wert sollte dabei nicht unter 6 und nicht über 8 liegen, der GH-Wert liget bei 5-15° dH. [weiterlesen]


09.2013: Torpedo-Zwergbuntbarsch (Taeniacara candidi)

Torpedo-Zwergbuntbarsch

Der wunderschöne, bisweilen auch sehr empfindliche Torpedo-Zwergbuntbarsch (Taeniacara candidi) wurde von Myes um 1935 entdeckt. Zeitweise wurde er auch als Apistogramma weisei angesprochen. Dieser Fisch erreicht eine Länge von 6 cm, das Männchen aber übertrumpft das Weibchen mit seiner 1,5 cm langen Schwanzflosse. Der Körper ist ungewöhnlich schlank und lang gestreckt, es sieht so aus als wäre er beinah fünfmal so lang wie hoch.

Da die Tiere klein bleibend sind wäre eine Haltung im Artenbecken empfehlenswert. Der Behälter sollte mit einer großen Gruppe dichter Bodenpflanzen bestückt sein, kleiner Zwischenräume, einige Steinaufbauten sowie Höhlen und Holzdekoration dürfen nicht fehlen. Als Bodengrund ist dunkler feiner Kies zu empfehlen. Sollte man sich doch für ein großes Gesellschaftsaquarium entscheiden sollte man den Fischen als Beifische, damit sie ihre Scheu überwinden, mit friedlichen, nicht allzu großen Beifischen zusammen setzen. [weiterlesen]


08.2013: Posthornschnecke (Planorbarius corneus)

Posthornschnecke

Die Posthornschnecke (Planorbarius corneus) ist eine in Europa heimische Schnecke. So ist sie u.a. auch in Deutschland zu hause. Sie lebt in langsam fließenden oder stehenden Gewässern. Von ihren amerikanischen Verwandten (Planorbella duryi) unterscheidet sie sich optisch durch ihre Größe, die maximal ca. 5 cm beträgt, und durch ihre Färbung, die sich nicht wie bei Planorbella duryi durch große Variabilität, sondern durch ein dunkelbraunes Gehäuse mit teils etwas beige an einer der Außenseiten des Gehäuses auszeichnet. Um Gehäuseschäden vorzubeugen sollte das Wasser nicht zu weich sein. Im Idealfall ist es mittelhart. [weiterlesen]


07.2013: Grauer Leporinus (Leporinus steyermarki)

Grauer Leporinus

Der Graue Leporinus ist ein Engmaulsalmler aus Südamerika. Sein natürliches Verbreitungsgebiet ist umstritten, da er sowohl im nördlichen Teil des Kontinents (Venezuela) sowie in Zentralsüdamerika (Paraguay) vorkommen soll, anderen Quellen zufolge leben die Tiere auch in Surinam. Es ist davon auszugehen, dass es sich entweder um verschiedene Arten handelt oder der Graue Leporinus ein sehr großes Verbreitungsgebiet in Südamerika besitzt, passend zu letzterer Annahme ist die Art auch nicht gefährdet. Ausgezeichnet mit einem gestreckten, länglichen Körper gehört er zu den perfekt angepassten Fischen schnellfließender Flüsse, in denen sich hauptsächlich stromlinienförmige Tiere durchsetzen konnten. [weiterlesen]


06.2013: Spitzschlammschnecke (Lymnaea stagnalis)

Spitzschlammschnecke

Die Spitzschlammschnecke ist eine einheimische Schneckenart, die aber auch im restlichen Europa weit verbreitet ist. Ihr Gehäuse ist rechtsgewunden und weist 7,5 Windungen und eine lange Spitze auf. Es ist im Vergleich zu anderen Schnecken mit spitzem Gehäuse leicht zerbrechlich. Innerartlich variiert die Färbung und sogar die Form des Gehäuses stark. Der Weichkörper ist grau bis braun mit zwei abgeflachten dreieckigen Fühlern, an deren Basis die Augen sitzen.

Diese Schnecken bewohnen meistens stille oder langsam fließende Gewässer und haben kaum Ansprüche an die Wasserbeschaffenheit. Lediglich die Temperatur kann problematisch sein, da ab 26° C die Sterblichkeitsrate stark zunimmt, diese Eigenschaft kann auch zum Verhängnis in seichten Gewässern werden, die sich im Sommer sehr stark aufheizen. Schlammspitzschnecken sind jedoch in der Lage die Austrocknung ihres Heimatgewässers und auch Winterfrost zu überleben. [weiterlesen]


05.2013: Malawisee-Krabbe (Potamonautes orbitospinus)

Malawisee-Krabbe

Die Malawisee-Krabben (Potamonautes orbitospinus) sind eindrucksvoll gefärbte Bewohner der Malawisee. Die Färbung reicht von Hellbraun über Dunkelbraun bis zu einem dunklen Lila. An den Enden der Beine und an den Gelenken wird die Körperfärbung durch leuchtend rote oder gelbe Farbwechsel charakterisiert.

Die Malawisee-Krabbe erreicht mit ihren langen Schreitbeinen eine beachtliche Größe von rund 15 cm. Die Männchen bleiben ein bisschen kleiner. Die Geschlechtsunterschiede sind leicht raus zufinden. Beim Weibchen ist der an der Bauchseite liegende "Brutraum" wesentlich breiter als die entsprechende Stelle beim Männchen. [weiterlesen]


04.2013: Prachtkopfsteher (Anostomus anostomus)

Prachtkopfsteher

Der Prachtkopfsteher (Anostomus anostomus) ist ein sehr bekannter, allerdings selten gepflegter Engmaulsalmler aus dem östlichen Norden und Zentral-Südamerika. In seinem Lebensraum bewohnt dieser Salmler Steinspalten in schnellfließenden Flüssen und Bächen. Er bewohnt auch langsamer fließende Gewässer, allerdings dann nur die flacheren Stromschnellengebiete. Die Prachtkopfsteher leben nicht im Schwarm oder als feste Gruppe, sondern bilden eine lose Kolonie. Dazu gehört schwaches Territorialverhalten und eine gewisse Aggression gegenüber Artgenossen.

Der deutsche Name Kopfsteher rührt von einer Eigenart, die diese Fischfamilie bei der Nahrungssuche zeigt. Oftmals wird behauptet, dass der Prachtkopfsteher mit seinem oberständigen Maul Algenrasen abweidet. Tatsächlich aber frisst der Anostomus hauptsächlich den, in den Algen lebenden, Aufwuchs,; d.h. kleinste Tierchen. [weiterlesen]


03.2013: Flösselaal (Erpetoichthys calabaricus)

Flösselaal

Flösselaale sind relativ genügsame Tiere, die in einem Becken ab 120 cm Länge gehalten werden können, wobei größere Becken vorzuziehen sind. Es sollte leicht sauer (pH 6,5-7) und mittelhart (etwa 8-10° dGH) sein und eine Temperatur von ca. 22-28° C haben. Es handelt sich um soziale Tiere, die nicht alleine gehalten werden dürfen. Mindestens ein Paar, besser eine Gruppe ab drei Individuen ist zu empfehlen!

Die meisste Zeit des Tages halten sie sich versteckt in Höhlen auf und sind eher dämmerungs- und nachtaktiv. Das Aquarium sollte deswegen über ausreichende Versteckmöglichkeiten aus Wurzeln, Steinen oder ähnlichem verfügen. Da sie mitunter auch sehr schwimmfreudig sind, muss zusätzlich genügend Schwimmraum zur Verfügung stehen. Gerade nach Wasserwechsel und bei der Fütterung sind sie sehr aktiv. [weiterlesen]


02.2013: Schmetterlingsbuntbarsch (M. ramirezi)

Schmetterlingsbuntbarsch

Der Südamerikanische Schmetterlingsbuntbarsch (Mikrogeophagus ramirezi) ist ein Fisch der sehr leicht krank werden kann und dann leider meistens eingeht, doch wenn Sie alle Bedürfnisse des Fisches decken, wird das nicht so oft passieren. Der Boden des Aquariums sollte mit Sand oder feinem Kies ausgelegt sein. Ich bevorzuge hier Sand, da die Fische sich damit das Maul leichter reinigen können. Das Becken sollte am besten dicht bepflanzt sein. Steine und Wurzeln sollte es ebenfalls haben, damit sich die Fische verstecken können.

Der Schmetterlingsbuntbarsch ist ein absoluter Weichwasserfisch und legt viel wert auf sauberes und Nitrit- und Nitrat-freies Wasser. Regelmäßige Wasserwechsel sind sehr wichtig. Den Schmetterlingsbuntbarsch vergesellschaftet man am besten mit anderen südamerikanischen Fischen z.B. Skalare, Neons usw. Wichtig ist die Größe des Aquariums, ist es zu klein sollte man sie alleine halten, doch ab 100 cm Beckenlänge ist das eigentlich kein Problem. [weiterlesen]


01.2013: Amanogarnele (Caridina japonica (multidentata))

Amanogarnele

Bei den Amanogarnelen (Caridina japonica (multidentata); auch als Amano-Yamatonuma Süßwassergarnele oder Yamatonuma-Garnele bekannt) handelt es sich um sehr friedliche Aquarien-Bewohner, die hervorragende Algenvertilger sind. Sie können ein Alter von sechs Jahren oder mehr erreichen. Der Bodengrund sollte aus Sand oder sehr feinem Kies sein, damit der sich mit der Zeit bildende Mulm und die Futterreste nicht zwischen den Hohlräumen verschwinden.

Bei der Bepflanzung sollte auf keinen Fall Javamoos und Wasserpest fehlen, in - bezeihungsweise an - diesen Pflanzen bildet sich immer Mulm und Futterreste bleiben hängen, welches dann mit Vergnügen abgegrast wird. Skalare, Diskusfische oder Barsche sind keine Idealen Mitbewohner, da diese den Garnelen nachstellen und sie sich dann nur verstecken. Sie liebt eine leichte Strömung im Becken. Aufgrund der Größe und leichten Durchsicht schwer im Aquarium zu finden, aber auf jeden Fall ein Blickfang. [weiterlesen]


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