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Fischart des Monats - Archiv
Hier gibt es alle bisherigen Fischarten des Monats auf einem Blick zum Nachlesen. Fischarten des Monats
sind besonders gute Artenbeschreibungen und werden von den Moderatoren von aqua4you ausgewählt.
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12.2006: Kakadu-Zwergbuntbarsch (Apistogramma cacatuoides)
Der Kakadu-Zwergbuntbarsch stammt aus Peru. Er bevorzugt weiches und (leicht) saures Wasser. Bei Temperaturen um 25° C fühlen sie sich am wohlsten. Somit kommen als Gesellschaft Salmler, Beilbäuche, Hechtlinge, Saugwelse und Panzerwelse in Frage. Dabei ist darauf zu achten, dass ein Apistogramma-Männchen in der Regel kein anderes Männchen im gleichen Aquarium duldet.
Wenn man wirklich in einem großen Becken ab 500 Liter mehrere Männchen einer Art halten will, sollten es nicht unter fünf Tiere sein, damit sich die Aggressionen einzelner Tiere auf die anderen verteilen könnrn. Die Zucht der meisten Arten ist, wenn man sich an die geschilderten Pflegebedingungen hält, meist gut möglich. [weiterlesen]
11.2006: Skalar / Segelflosser (Pterophyllum scalare)
Der Skalar ist einzigartig in seiner Gestalt und zudem ein beliebter Zierfisch der in vielen Aquarien anzutreffen ist. Er ist in der Jugend ein Schwarmfisch, der sich nach einem knappen Jahr einen Partner sucht und revierbildend wird. Der Größenfaktor spielt in der Mindestbeckenhöhe eine große Rolle. Unter 50 cm geht schon mal gar nichts, er kann bis über 20 cm hoch werden!
Sie bevorzugen eine gute Bepflanzung und verstecken sich auch gerne zum Beispiel in Vallisnerien. Ansonsten: keine spitzen oder scharfe Gegenstände einbringen! Skalare lieben starke Strömung, also den Filter entsprechend einstellen. Der Skalar verlangt weiches Wasser und einen pH-Wert von unter 7. [weiterlesen]
10.2006: Shubunkin (Carassius auratus var. shubunkin)
Eine interessante Art des Goldfisches ist der Shubunkin. Jeder Shubunkin hat ein individuelles Muster mit den Farben weiß, orange, schwarz, gelb und sogar violett. In Deutschland eher selten im Aquarium anzutreffen, er ist im Teich besser aufgehoben. Denn dort wächst er viel größer voran und entwickelt wunderschöne Farben.
Bis zu einer gewissen Größe kann man ihn auch im Aquarium halten. Aber nur ab einer Größe von 250 l, mit 4-5 Tieren. Jungtiere kann man auch in etwas kleineren Becken halten, aber natürlich nur bis zu einer bestimmten Größe. Ab dann kann man ihm Teich bewundern. [weiterlesen]
09.2006: Sumpfkrebs (Procambarus clarkii)
Der Procambarus clarkii ist ein großer, aber friedlicher Krebs. Er geht selten an Pflanzen und auch nicht an lebende, gesunde Fische. Kranke und Tote verschwinden allerdings einfach! Wenn er mit kleinen Fischen gehalten weden soll, sollten diese vorsichtshalber flink und schnell sein.
Er ist ein Allesfresser und man sollte darauf achten, dass sie genug zu fressen bekommen. Das Futter muß auf den Grund sinken oder ähnlich wie bei Welsen mit etwas beschwert werden! Mooskugeln sind ebenfalls eine Futterquelle für sie. [weiterlesen]
08.2006: Prachtschmerle (Botia macracanthus)
Die Prachtschmerle ist eine der schwimmfreudigsten Schmerlen. Sie ist friedlich und ein SCHWARMFISCH (nicht unter 5 Tieren), daher ist sie nur in großen Becken zu halten bei denen die Untergrenze bei 150 cm liegt. Einzeln gehaltene Tiere werden manchmal aggressiv. Sie ist zudem eine der wenigen Schmerlen, die auch am Tag aktiv sind und nicht so versteckt leben; trotzdem ist sie meist dämmerungsaktiv.
Für optimale Bedingungen sollte der Bodengrund aus feinem Sand bestehen, da die Tiere gerne wühlen, wovon auch Pflanzen betroffen sein können! Man sollte daher die Pflanzen mit Steinen oder Pflanzschalen gegen Herauswühlen schützen. [weiterlesen]
07.2006: Froschwels / Wanderwels (Clarias batrachus)
Froschwelse gelten allgemein als aggressive Raubwelse, wenn sie aber richtig gehalten werden, sind sie recht verträgliche Aquarienbewohner. Sie zählen zu den so gennanten Kiemensackwelsen, was auf ihr zusätzliches Atmungsorgan, den Kiemensack hinweist. Damit können sie in sauerstoffarmen Gewässern atmosphärische Luft atmen. Die Wildform hat eine dunkelbraune Farbe mit grünlichem Schimmer und einen weißen Bauch. Im Handel sind aber hauptsächlich albinotische oder teilalbinotische Zuchtvariaten erhältlich.
Über die Vergesellschaftung lässt sich streiten, da oftmals behauptet wird, Forschwelse wären gefährliche und aggressive Raubwelse, die ihre Mitbewohner auffressen würden. Gut vergesellschaften kann man sie mit ähnlich problematischen Fischen in puncto Größe, wie zum Beispiel Haibarben, Feuerschwanz-Fransenlipper oder Prachtschmerlen. Auch der Pfauenaugenbuntbarsch soll sich gut als Gesellschaftspartner eignen. [weiterlesen]
06.2006: Kleiner Rotflossen-Geradsalmler (Distichodus noboli)
Eine Art, die zu Unrecht als die kleinste, wohl aber als eine der schönsten angesehen werden kann, und es gibt mit D. affinis und D. notospilus zwei weitere, recht ähnliche Arten. Der hochrückige silbrige Körper zeigt in der unteren Hälfte eine feine schwarze Tüpfelung auf den Schuppenreihen.
Interessant ist die Form der gegabelten Schwanzflosse, deren Lappen herzförmig gebogen zusammenlaufen. Mit Ausnahme der Brustflossen und der Rückenflossen sind alle übrigen über der basis blutrot und dazu mit einem breiten äußeren rosaorangefarbenen Saum versehen. Diese Färbung zeigt auch - hier vertikal gestreift - die hintere Rückenflosse, doch liegt in ihrem vorderen Drittel noch eine kräftig schwarze Binde. [weiterlesen]
05.2006: Ceylon-Makropode (Belontia signata)
Auf Grund seiner Größe ist eine Haltung nur in größeren Becken möglichst wenigen Exemplaren anzuraten. Paarweise Haltung ist zu bevorzugen. Durch das relativ gute Aussehen der Ceylon- Makropoden ist eine Haltung trotz ihrer Größe zu befürworten. Bei Haltung der Fische in zu kleinen AQ kommt es zwischen den Tieren zu ernsthaften Auseinandersetzungen.
Die Zucht ist auch im Gesellschaftsbecken möglich. Belontia signata zeigt zur Laichzeit ein ausgesprochenses Revierverhalten. Alle anderen Fische werden aus dem Revier gejagt. Das Männchen baut unter einem Schwimmblatt eine Andeutung von Schaumnest. [weiterlesen]
04.2006: Clownbarbe (Puntius everetti)
Die Clownbarbe ist ein Fisch der leider nur sehr selten in den Geschäften zu finden ist, aber trotzdem auf fast jeder Stockliste steht. Sie ist meistens noch klein und noch nicht gefärbt und läßt sich deshalb und wegen der Größe schlecht verkaufen. Man sollte einfach in ein paar Geschäften fragen, meistens ist mitbestellen kein Problem!
Sie ist ein bunter, friedlicher Schwarmfisch der mit mindestens 6 Tieren seiner Art gehalten werden sollte. Da sie leider schreckhaft sind, ist es besser, wenn der Schwarm größer ist! Sie ist schwimmfreudig und mag es gerne warm. Sie stellt keine besonderen Ansprüche und ist daher ein toller Fisch für Mittlere und Große Becken. [weiterlesen]
03.2006: Golden Nugget L18 (Baryancistrus sp.)
Es handlet sich um revierbildende Tiere, die territorial veranlagt sind. Deshalb muss man ihnen genug Platz bieten, dass sie sich ggf. aus dem wegschwimmen können. Auch ist es wichtig genügend Versteckmöglichkeiten für die bereit zu halten.
Der L18 ist auch ein Pflanzenfresser. Er kann sowohl mit gängigen Futtertabletten gefüttert werden. Allerdings ist hierbei darauf zu achten, dass man ihm eine Auswahl bietet, z.B. Grünfutter-Tabletten. Wenn er nicht genug mit Gemüse zugefüttert wird, kann es zur totalen Vernichtung der Pflanzenwelt im AQ führen. Also darauf achten auch Gemüse zu füttern. [weiterlesen]
02.2006: Rachovs Prachtfundulus (Nothobranchius rachovi)
Eine weitere farbenprächtige Fundulenart, die ziemlich regelmäßig im Handel ist. Die Fische sind zwar ruhig und eher scheu, aber dennoch recht streitlustig. Vor allem die Männchen sind untereinander sehr unverträglich.
Ein weiterer Nachteil ist die kurze Lebensdauer der Tiere, die bestenfalls nur etwa ein Jahr alt werden. Oft sterben die heiklen Schönheiten schon nach wenigen Monaten. Man bezeichnet solche kurzlebigen Arten, die gerade in der FAmilie der Eierlegenden Zahnkarpfen nicht selten sind, als "Saisonfische" oder "annuell". Nur das Männchen trägt das herrlich bunte Gewand; das kleinere Weibchen ist unauffällig hellbraun gefärbt. [weiterlesen]
01.2006: Goldbartwels (Sturisoma aureum)
Die Haltung des Goldbartwelses ist relativ einfach. Einzig bedarf er viel Aufmerksamkeit was die Ernährung angeht. Er ernährt sich hauptsächlich von Algen. Zusätzlich oder als Ersatz sollten ihm tiefgefrorene und zerdrückte Erbsen angeboten werden. Auch weiße Mückenlarven oder pflanzliche Futtertabletten werden angenommen.
Die Welse bevorzugen klares gut gefiltertes Wasser. Auch sollte eine starke Strömung vorhanden sein, da sie sich dort am liebsten aufhalten. Das Becken sollte einen feinen Kies oder Sandboden haben sowie die für Harnischwelse obligatorische Wurzel. [weiterlesen]
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