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Optimaler Wachstum bei Harnischwelsen?

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Pfad zum Thread: Forum-Übersicht » Futter » Thread #26653

Re: Optimaler Wachstum bei Harnischwelsen?

 Gepostet von neomot, 15.08.14, 19:54

Hi Johannes,

so ganz ohne TWW geht es eigentlich in fast keinen Becken.
Früher oder später tritt fast immer etwas auf das einen TWW nötig machen kann.

Geht mir bei meinen Altwasserbecken ja nicht anders.
Aber auch ein 60er lässt sich erfolgreich und auch langfristig ohne TWW betreiben wenn man es "sehenden Auges" betreibt.
Natürlich reagiert es aufgrund des geringen Puffers sehr viel empfindlicher als beispielsweise ein 200l Becken weswegen ein zwangsweiser TWW eben schneller nötig werden kann.

Aber bei guter Abstimmung von Besatz, Bepflanzung und Nährstoffeintrag funktioniert es auch gut und lange.

LG
Thomas

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Re: Optimaler Wachstum bei Harnischwelsen?

 Gepostet von woody2011, 15.08.14, 20:10

Hy, da Amanos erfahrungsgemäß nur an Algen gehen, wenn sie kein einfacher zu erreichendes Ersatzfutter erlangen können, der (optimierungswürdige) Restbesatz aber weiter gefüttert werden muss, dürfte der Amano-Ratschlag hier zumindest zweifelhaft sein. Die Garnelen sind zwar super gegen Algen, aber im vorliegenden Fall weniger anzuraten. Und schon garnicht, wenn sie wie hier nur Mittel zum Zweck sein sollen.
LG

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8-)


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Re: Optimaler Wachstum bei Harnischwelsen?

 Gepostet von fischbock, 15.08.14, 21:30

Hallo Woody,

kann es sein, dass Du mit deinem Post in diesem Thread auf dem "Holz"-Weg bist?

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Gruß,

Dirk.

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Re: Optimaler Wachstum bei Harnischwelsen?

 Gepostet von 4sindgenug, 15.08.14, 22:17

Jepp Dirk,

he is on the Woody way:D:D:D

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Nicht jeder der aus dem Rahmen fällt war auch vorher im Bilde.


Schaut euch doch mal meine Aquarien Einsvonvier ;)[link]
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Re: Optimaler Wachstum bei Harnischwelsen?

 Gepostet von fischbock, 15.08.14, 22:18

Hallo Johannes,

Es ist bloß nach meinem Eindruck so, daß sehr oft entweder hat keine TWW oder viel zu große TWW gemacht werden.



Okay, aber diese Annahme hat sich mir bei der Aussage über die WW-Menge nicht erschlossen. :)

Als grobe Faustregel kann man durchaus sagen: Je kleiner das Becken umso wichtiger der TWW.



Sorry, ich will da nicht nerven und ist nicht böse gemeint, aber diese Aussage ist mir einfach zu pauschal, als das ich den Hintergrund verstehen könnte, und sie steht auch in keinem Zusammenhang mit meinen bescheidenen praktischen Erfahrungen.

Einen WW mache ich, um eine -nennen wir es mal der Einfachheit halber, und mit Rücksicht auf manch Österreicher hier im Forum- gewisse Wasserqualität aufrecht zu erhalten.

Wie die sich mit der Zeit durch Besatz, Futter, Filterung und Bepflanzung ändert, hat grundsätzlich erst einmal nichts mit dem Volumen des Beckens zu tun.

In einem mäßig besetzten aber stark bepflanzten 60l Becken, kann ich den WW sicherlich etwas "lockerer" nehmen, als in einem stark besetztem und schwach bepflanztem 600er Pott.

Oder anders:

Wäre es in der Praxis möglich, in den Rahmenbedingungen identische Becken aufzusetzen, also 10 mal mehr Fisch und Pflanzen etc., so ist für mich kein Grund ersichtlich, warum das größere Becken weniger WW bräuchte.

Und ganz nebenbei -und auch ein Grund, warum ich solche Pauschalempfehlungen, gerade in Richtung von Anfängern, nicht mag- ist nun mal Wechselwasser (Leitungswasser) nicht gleich Wechselwasser. Der Eine bezieht Betonwasser aus seiner Leitung, und härtet sein AQ-Wasser unter Umständen mit großen und häufigen WW unnötig wieder auf, bei anderen ist z.B. der PO4- und NO3-Gehalt so gering, dass er ständig mit einem unpassenden WW die Pflanzennährstoffe entfernt. Mein PO4- und NO3-Wert im LW ist wiederum so hoch, dass der gut gemeinte Ratschlag bei Algenproblemen häufige und reichliche WWs durch zu führen, Zweifelsfall nach hinten los gehen würde.


Wir sind sicherlich einig, daß große Becken leichter stabil zu halten sind als kleine Becken. Große Becken verzeihen Fehler eher.



Im Sinne wie es Tom schon schrieb, ja. Ein Gramm zu viel an Futter oder Medikament macht auf 60l natürlich einen größeren Unterschied, als auf 600l, genau so, wie ein großes Becken einen "cm Fisch zu viel" auf Grund seines Volumens leichter verkraften kann. Stabil im Sinne von Belastbarer, weil biologisch "stabiler" -wie gerne mal behauptet- eher nicht.

Warum auch?






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Gruß,

Dirk.

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Re: Optimaler Wachstum bei Harnischwelsen?

 Gepostet von woody2011, 15.08.14, 23:54

Jep....sorry falscher thread.... :schnarch:

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Re: Optimaler Wachstum bei Harnischwelsen?

 Gepostet von Johannes.Busch, 16.08.14, 13:01

Hallo Dirk,

alledem will ich gar nicht widersprechen. Leitungswasser ist in der Tat nicht unbedingt gutes Frischwasser und je nach den konkreten Bedingungen sehr unterschiedlich zu bewerten.

Bloß lese deinem eigenen Beitrag selbst noch einmal unter der Fragestellung, was muß man alles bereits wissen, um einen solchen Beitrag schreiben zu können? Wie hoch ist der Anteil derer, die soviel Wissen haben, an den hier beteiligten Fragestellern?

Ich denke, man muß die Meisten, die hier mit Fragen auftauchen auf deutlichem tieferem Niveau abholen (das ist nicht abwertend gemeint!). Wieviele recht unsichere Rückfragen auf scheinbar einfache Vorschlägen kommen, gibt uns doch ein Bild davon, was wir voraussetzen können. Und das ist nicht sehr viel. Also brauchen wir schon recht einfache Regeln für den Anfang.

Tiefer gehende Fachdebatten gibt es hier auch hinreichend, in/an denen man sein Wissen erweitern kann.

Gruß
Johannes

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Re: Optimaler Wachstum bei Harnischwelsen?

 Gepostet von fischbock, 16.08.14, 13:34

Hallo Johannes,

ich halte es in dem Punkt (Einsteiger, geringeres Grundwissen und Erfahrung) einfach für sinnvoller, auf die Hintergründe aufmerksam zu machen, als einfache Pauschalaussagen in den Raum zu stellen, die einfach nicht haltbar weil nicht allgemeingültig sind, denn letztendlich fehlt ja gerade dem Einsteiger das Wissen über die "Es sei denn ..." Ausnahmen.

Da sehe ich persönlich die Gefahr der Fehl- oder Überinterpretation auf der Gegenseite im Zweifelsfall für größer als den Nutzen.

Und bei allem Respekt und ohne weiter darauf rum reiten zu wollen, deine Aussage, dass man dem WW in einem kleineren Becken größere Bedeutung beimessen sollte als in Großen hast Du in meinen Augen bisher nicht begründet.

Auf der anderen Seite muss man nun aber gerade beim Thema Wasserwechsel und seine Rahmenbedingungen die Sache nicht komplizierter machen, als sie ist.

Da muss ich zugeben, dass es mir da auch ums Prinzip ging/geht.

Wenn man liest, wie viel Unsinn sich in den Foren unreflektiert -nicht nur aus Österreich- verbreitet oder am Leben gehalten wird, finde ich es halt besser, wenn man seine Aussagen oder Ratschläge auch mal mit einem "weil" ergänzt. Auch um Missverständnisse zu vermeiden.





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Gruß,

Dirk.

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Re: Optimaler Wachstum bei Harnischwelsen?

 Gepostet von neomot, 16.08.14, 13:53

Hallo Ihr's,

mit dem Wasserwechsel ist es doch so wie mit allem anderen auch.
Viele Wege führen zum Ziel.
Welchen man nun nimmt oder wie man etwas macht ist doch letztendlich gar nicht so wichtig.

Das eigentlich wichtige ist doch zu wissen " warum " man etwas tut.
Ist das Warum klar, erschließt sich das Wie meist von alleine.

Und deswegen muss ich mich Dirk hier anschließen wenn er schreibt dass man Tips und Ratschläge mit einem "Weil" ergänzen sollte.
Ich würde sogar behaupten das in vielen Fällen auch noch ein "Aber" dazu gehört denn letztendlich haben doch viele Maßnahmen auch ihre Schattenseiten oder birgt möglicherweise sogar Gefahren die manchmal, grade für Einsteiger, nicht auf Anhieb ersichtlich sind.

LG
Thomas

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Zuletzt geändert von neomot (16.08.14, 19:31)

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Re: Optimaler Wachstum bei Harnischwelsen?

 Gepostet von Eri, 20.08.14, 16:03

Hallo Leuts!

Mich würde doch mal interessieren, ob Nilu das hier gelesen hat:

Gepostet von Eri, 10.08.14, 23:59

Hi Nilu!

Wenn deine Welse nicht wachsen wollen, habe ich noch einen ganz anderen Verdacht: Könnte es sein, daß es sich bei ihnen um L104 handelt und nicht um L204? Ich habe selber L104 (= LDA67 =L448 ) [link] ) (Panaquolus sp aff maccus, 6-8cm) für L103 (Peckoltia, 10-12cm)gekauft, der Fachhandel weiß oft selber nicht, was da bei ihm schwimmt. Ich habe ihn mühsam selber bestimmt. Bis jetzt ist er bei den 6-8cm geblieben (hab ihn (und sie) jetzt eineinhalb Jahre).

Gruß

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Eri



Ich hätte auch gern eine Antwort von Nilu dazu...

Gruß

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Eri

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Habe immer Pflanzen abzugeben, einfach nachfragen!


Zuletzt geändert von Eri (20.08.14, 16:05)

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