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Fische: Labyrinthfische / Fadenfische

Die Labyrinthfische (oder kurz: Labyrinther) bzw. Fadenfische (Unterordnung Anabantoidei) haben zwei Eigenschaften, welche zu den unterschiedlichen Bezeichnungen fÃ¼hren: Zum einen das Labyrinthorgan, welches es ihnen ermÃ¶glicht, atmosphÃ¤rische Luft zu atmen; zum anderen fadenfÃ¤Ã¶rmige Tastorgane, die von ihrem Bauch herÃ¤nhÃ¤ngen. Eine dritte, eher ungebrÃ¤uchliche Bezeichnung fr diese Fischfamilie ist Kletterfische.

Aufgrund ihrer Eigenschaft, Luftsauerstoff aufnehmen zu kÃ¶nnen, findet man die Labyrinther oft an der WasseroberflÃ¤che nach Luft schnappen. Dieses Verhalten ist also absolut nicht besorgniserregend sondern ganz natÃ¼rlich!

Besonders interessant ist bei den Labyrinthfischen die Fortpflanzung: Die MÃ¤nnchen bauen ein Schaumnest, in welches spÃ¤ter die Eier gelegt werden. Dazu holt es LuftblÃ¤ÃŸchen von der WasseroberflÃ¤che, umhÃ¼llt sie mit einem Speichelsekret und spuckt sie wieder aus. Diese Schaumnester kÃ¶nnen eine beachtliche GrÃ¶ÃŸe erlangen und aus dem Wasser haraus ragen.

Anzahl Arten in der Datenbank: 41

Bild	Deutscher Name	Wissenschaftlich	PDF
	Einfacher Kampffisch	Betta simplex
	Smaragd-Kampffisch	Betta smaragdina
	Siamesischer Kampffisch	Betta splendens
	Gestreifter Fadenfisch	Colisa fasciata
	Zwergfadenfisch	Colisa lalia
	Leopard-Buschfisch	Ctenopoma acutirostre
	Gefleckter Buschfisch	Ctenopoma maculatum
	Schokoladen-Buschfisch	Ctenopoma ocellatum
	Pfauenaugen-Buschfisch	Ctenopoma weeksi
	KÃ¼ssender Gurami	Helostoma temminckii
	Hechtkopf/Diamant-Hechtkopf	Luciocephalus aura
	RotrÃ¼cken-Makropode	Macropodus erythropterus
	Paradiesfisch	Macropodus opercularis
	Orange Buschfisch	Microctenopoma ansorgii
	Riesengurami	Osphronemus goramy