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Fische: Küssender Gurami

Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Küssender Gurami". Fischarten können bei aqua4you von Mitgliedern der Community beschrieben werden. Das Copyright auf Text und Bild liegt - soweit nicht anders genannt - bei den jeweiligen Autoren. Aqua4you kann leider keinerlei Haftung für die fachliche Richtigkeit übernehmen!

Steckbrief

Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von Sebastian am 29.12.04.

Küssender Gurami
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Helostoma temminckii im Aquarium

Beckenlänge:150 cm
PH-Wert:6,8-8,5
Wasserhärte:5â30° dGH
Temperatur:bei 25° C
Name:Küssender Gurami
Wiss. Name:Helostoma temminckii
Familie:Labyrinthfische / Fadenfische
Herkunft:Südostasien: Thailand, Java
Größe:15 cm, manchmal bis 30 cm
Ernährung:Allesfresser, vor allem Pflanzenkost wie überbrühter Salat

Haltung:
Nicht ganz problemlos, im geräumigen, gut bepflanzten Gesellschaftsbecken mit freiem Schwimmraum. Man sollte sie mindestens paarweise halten, dann kann man das âKüssenâ der Fische beobachten. Temperatur bei 25° C oder höher. Frisst leider viele Pflanzen im Aquarium an.

Im Aquarium ist häufig die rosane Zuchtform anzutreffen. AuÃerdem gibt es noch ballonförmige und Zwergzuchten, die aber als Qualzuchten durchgehen. Der Laich dieses 30 cm groà werdenden Fisches treibt an der Wasseroberfläche. Nach 24 Studen schlüpft dieser auch. Selbstständig schwimmen können sie auch schon nach vier Tagen. Sichtbare Geschlechtsunterschiede sind bei dem Küssendem Gurami nicht vorhanden.

Lebensraum:
Ihr natürlicher Lebensraum sind flache, langsam flieÃende Gewässer, die aber auch gleichzeitig stark bewachsen sind. Als Nahrung nehmen sie Algen, Pflanzen und Kleintiere zu sich. Sie können mit ihren Reusenartigen Kiemen Phytoplankton und Zooplankton aus dem Wasser filtern.

Hinweis:
Da Küssende Guramis bis zu 30 cm groà werden, ist ein Aquarium von mindestens 150 cm Länge und Beckeninhalt von mindestens 300 l zu empfehlen. AuÃerdem sind "harte" Pflanzen zu empfehlen, da der Gurami gerne an denen rumkaut. Es eignen sich u.a. Anubias, Javafarne, Echinodrus und einige Alternanthera-Arten.

Bei Haltung einer Gruppe kann man die schön anzusehenden Rivalenkämpfe beobachten, das sogennante "Küssen". Es ist auch ein Verhalten gegenüber Weibchen, um zu zeigen, wie stark es (das Männchen) ist.

Der Küssende Gurami ist die einzige Fischart der Untergruppe Labyrinthfische, die kein Schaumnest bauen oder ihren kleinen Nachwuchs pflegen. In Thailand sind sie AuÃerdem beliebte Speisefische.

Weitere Bilder:

Bild

Bildquelle: Mopani

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Versionen und Autoren

Folgende Community-Mitglieder haben bisher an dieser Beschreibung mitgearbeitet:

  • 19.10.11, 21:11: Mopani (Bild hinzugefügt)
  • 19.10.11, 21:10: Blacky (Bild entfernt)
  • 01.02.08, 17:16: Sebastian (Beckenlänge)
  • 14.10.07, 18:43: aquatom (Typo)
  • 26.08.07, 23:34: Sebastian (beckenlänge)
  • 01.10.06, 15:37: Gurami (Artikel eingearbeitet)
  • 30.09.06, 01:39: Gurami (Wasserwerte ergänzt)
  • 29.12.04, 15:15: Sebastian (Fischart neu hinzugefügt)

Kommentare

Hier können Community-Mitglieder Kommentare verfassen.

Kommentar

» Gepostet von Platybarsch, 14.06.08, 15:33

:teufel: das Kampfverhalten meines guramis ist sehr individuell! :teufel:

_________________
LG David


Verbesserung

» Gepostet von M&M, 01.02.08, 16:09

Mindesbeckenlänge bitte auf 150cm erhöhen. Sowohl im text, als auch in den Kurzdaten. Desweiteren bitte unteren Hinweis einbauen, danke.
Laut den Mindestanforderungen zur Haltung von Zierfischen des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ist dieser Fisch nur als Aquarienfisch geeignet!
MfG. Malte

_________________
Besucht doch mal meine Homepage
[link] :wink:


"Küssen"

» Gepostet von Feuerschwanz, 13.07.05, 18:28

Die Art ist wegen ihres auÃergewöhnlichen Kampf- und Balzverhaltens, bei dem die Münder in kussähnlicher Weise benutzt werden, als Aquarienfisch sehr beliebt. Die Männchen bekämpfen sich häufiger, indem sie die Mäuler gegeneinanderpressen (küssen). Das schwächere Tier muss dabei schlieÃlich weichen. Es entstehen aber keine ernsthafte Verletzungen.

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