meine goldfische sind gestorben

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 Gepostet von siri, 13.05.14, 17:17

hallo eri,
die von dir genannte pflanze wurde mir auch genannt. doch ich habe sie nicht bekommen. wird aber noch.
mit pflanzen hatte ich in früheren jahren eigentlich keine gute erfahrung. der kleine teich verlandete immer mehr und ich hab sie allesamt rausgeschmissen.
ich verstehe, dass sie für die sauerstoffzufuhr sehr wichtig sind.
doch in den letzten jahren ohne pflanzen ging es auch. es gab immer wieder eine ladung mit dem schlauch bis zum überlaufen und der bachlauf ist des öfteren angestellt, im sommer den tag über. zum verstecken haben die fische kleine und große steine. teilweise wurden sie mehrere jahre alt bei mir. ich habe mich immer gefreut, wenn das eis vom teich im frühjahr schmolz und die fische den winter überlebt haben.
ich kümmere mich. auch um die testung.
herzliche grüße
iris

 Gepostet von neomot, 13.05.14, 18:06

Hi Iris,

tatsächlich die Meinungen beim Thema Wasserwerte (WW) stark auseinander.
Auch hier im Forum reichen sie von "Ãœberbewertet" bis "unverzichtbar".

Wenn Dein Zoohändler jetzt meinte das die WW im Bezug auf das Fischsterben/Verschwinden nicht mehr aussagekräftig sind hat er damit wohl recht.

Wenn er das jedoch Allgemein gemeint hat,
dann ist er ein Fachidiot............
Ok, Das Fach können wir noch streichen

Aber jetzt mal Spaß bei Seite.
DAs er Dir einen Wasseraufbereiter geschenkt hat ist ja grundsätzlich ein feiner Zug von ihm.
Allerding haben alle diese Wasseraufbereiter das gleiche Problem.
Sie sind binden einige unerwünschte Stoffe im Wasser und machen sie so unschädlich.
Allerdings verbleiben diese Stoffe dennoch im Teich und können unter Umständen auch wieder ans Wasser abgegeben werden.
Zugegebenermaßen ist das ein "worst case Szenario" aber grade wenn man regelmäßig, beim TWW oder Nachfüllen Wasseraufbereiter nutzt summiert sich die "verdeckte" Schadstoffbelastung und kann bei Freisetzung tatsächlich schlimme Schäden verursachen.

Pflanzen sind nicht nur für die Sauerstoffversorgung der Fische extrem wichtig.
Neben dem Verbrauch von Nitrat und Phosphat bieten sie den Fischen ja auch Versteckmöglichkeiten und sie würden sich sicher wesentlich wohler fühlen als in einer "blanken" Schale.

Zudem helfen die Pflanzen, durch den Verbrauch von Nährstoffen, auch Algen zu vermeiden.

Das bereits vorgeschlagene Hornkraut ist sehr gut als Nährstoffvernichter und Versteckplatz.
Zudem ist es extrem robust/anspruchslos und, wie bereits erwähnt, leicht zu Verringern wenn es mal zu viel wird.
Alternativ geht im Sommer auch Schwimmfarn oder Riesenhornfarn. Und die sehen auch noch gut aus
Wasserlinsen sind eine weitere gute Alternative, allerdings musst Du die, wegen der hohen Vermehrungsrate, öfter mal abschöpfen. Sofern die Goldfische sie nicht fressen


LG
Thomas

Ps.:
Gute und günstige Pflanzen, Teich und Aquarium, kriegst Du auch oft hier im Forum bei Spixi.
Ich habe schon mehrfach Pflanzen von ihm bekommen und kann ihn nur weiterempfehlen.

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Leben und Leben lassen
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 Gepostet von siri, 13.05.14, 18:25

hallo thomas,
ja, so sehe ich das auch mit dem testen. ich denke, ich muss für mich das richtige finden.
deine pflanzen habe ich aufgeschrieben. u.a. wurde mir noch wasserpest genannt.
ich versuche, die sache nicht so dogmatisch zu sehen. es ging ja über 20 jahre gut, ohne besonderheiten.
ich habe hier im forum viele ratschläge erhalten, wovon ich vorher keinen blauen dunst hatte und muss nun versuchen, das beste für mich daraus zu holen.
sicherlich ist das forumsmitglied, welches die pflanzen verkauft, im mailverteiler aufgelistet. ich schau mal nach.
dank an dich und
lg
iris

 Gepostet von siri, 13.05.14, 18:49

im übrigen hat ER das nicht allgemeint gemeint.
ich erzählte meine problematik und er meinte in diesem zusammenhang: jetzt noch nicht.

 Gepostet von Radon96, 13.05.14, 19:24

Also dann erst mal ein eingeschränktes ''Kommando zurück!''.

Wenn er dir den Aufbereiter Geschenkt hat, dann ist das OK.
Frage an der Stelle, du hast doch wohl vorher hoffentlich auch Wasseraufbereiter genutzt, oder? Oder einfach Leitungswasser rein und fertig?

Zu den Wasserwerten bleibe ich aber bei meiner Meinung!
Es ist eine WISSENSCHAFTLICHE TATSACHE, dass Wasserwerte sich DIREKT auf das Wohlbefinden der Fische auswirken.
Das zu verleugnen wäre genau so, als ob man sagen würde, dass sich die Erde eben nicht um die Sonne dreht, sondern andersrum. Natürlich hat er aber recht, wenn er sagt, dass die jetzt gemessenen Wasserwerte keine genaue Aussage mehr auf die Ursache der Geschehnisse zulassen, die nun auch bald 14 Tage zurück liegen. Trotzdem aber gilt, wenn er die Wasserwerte und deren Einfluss generell in Frage stellt, dann würde ich mich in dem Laden zumindest mal nicht mehr beraten lassen!

Ab wann die Wasserwerte aussagekräftig sind ist auch so eine Sache. Einige sagen 14 Tage, andere gerade im Bezug auf ''Einfahrzeit'' sehr Konservative sagen sogar 3-4 Wochen.
Allerdings kann man schon sehr wohl nach bereits 3-8 Tagen eine gute Tendenz feststellen. Liegen zum Beispiel nach 5 Tagen alle oder fast alle Werte absolut jenseits des anvisierten Bereichs, dann liegt das nicht nur an den Einfahrprozessen der ersten Tage, sondern ist ein Zeichen dafür, dass etwas grob schief läuft. Deswegen kannst du sehr wohl schon jetzt mal an den ersten Test denken. Da die von mir empfohlenen Tests ja alle mit 15€ bezahlbar sind und 50 Tests enthalten hast du auch noch genügend viele für die nächsten Monate.

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 Gepostet von siri, 13.05.14, 19:33

ja, so werde ich das auch machen und ich bin gespannt. sicherlich kann jetzt bereits ein kleines ergebnis erzielt werden, so oder so.
wenn ich ehrlich bin, so habe ich das wasser nie "bearbeitet". es gab doch auch nie probleme. die fische tummelten sich im wasser und damit war für mich alles klar. hätte es probleme gegeben, hätte ein infodruck meinerseits bereits viel früher eingesetzt.
lg
iris

 Gepostet von Radon96, 13.05.14, 19:47

''wenn ich ehrlich bin, so habe ich das wasser nie "bearbeitet". es gab doch auch nie probleme. die fische tummelten sich im wasser und damit war für mich alles klar.''

Leider ist es aber nicht ganz so einfach...

Am besten mal -unabhängig von dem Vorfall der letzten Tage- 3 Dinge für die Zukunft merken:

1. Wasseraufbereiter:
Diese sind immer anzuwenden. Das Leitungswasser muss Trinkwassergerecht und nicht Fischgerecht sein! Wasserwerke geben ihrem Wasser IMMER (auch wenn die eigentliche Desinfektion durch UVC betrieben wird) Chlor bei. Sei es zur Desinfektion oder in geringerer Konzentration um zu verhindern, dass Verunreinigungen im Leitungsnetz das Wasser verseuchen können.
Dazu kommt, dass Leitungswasser durch die Rohre auch Stoffe wie Kupfer, Blei und andere (Schwer-)Metalle aufnehmen kann. Diese werden durch die Wasseraufbereiter erst einmal unschädlich gemacht.
Wenn du Regenwasser nutzen kannst ist das Ideal, dann musst du auch keinen Aufbereiter benutzen (also für das Regenwasser, füllst du Leitungswasser nach, dann schon).

2. Pflanzen:
Jeder Teich, in dem Fische leben braucht welche! Wenn ein Filter benutzt wird müssen es nicht ganz so viele sein. Pflanzen nehmen Schadstoffe auf und bauen sie ab. Welche Pflanzen genau, ist zum größten Teil Geschmackssache, auch wenn Sumpfpflanzen die besten Schadstoffkiller sind.

3. Wasserwerte:
Wasserwerte sind immer mal wieder zu testen. Im Sommer, wenn das Leben im Teich geradezu explodiert, sollte alle 10-14 Tage ein Test gemacht werden um zu schauen ob noch alles ''läuft''. Wenn es Probleme gibt dann sollte man die Intervalle verkürzen.

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 Gepostet von siri, 13.05.14, 20:08

hi,
ich danke dir für die info und habe mir alles zu herzen genommen. ich werde zukünftig, wenn wieder alles im grünen bereich ist,etwas sorgfältiger mit dem teichwasser umgehen.
im sommer verdunstet ja viel, auch durch den bachlauf. ich fülle dann immer mit dem schlauch auf. wenn es viel regnet, kann es auch sein, dieser füllt den teich wieder auf.
lg
iris

 Gepostet von fischbock, 13.05.14, 23:45

Hallo Iris,

und gleich sorry, wenn mein Beitrag mehr zur Verwirrung beitragen sollte, denn Dir helfen, falls er eine -nicht gewünschte- Grundsatzdiskussion auslösen sollte.

Aber die Aussage von Radon96 in Bezug auf die Wasseraufbereiter ist so pauschal und absolut formuliert einfach nicht richtig und völlig übertrieben.

Aber zu diesem Thema ist das Internet -und sicherlich auch dieses Forum- mit genügend Informationen gefüllt, damit Du dir ein eigenes Bild zu dem Thema machen kannst.
Im Zweifelsfall, such einfach mal danach, wie sich Chlor im Wasser verhält -Stichwort "verflüchtigen" und "Geruchsbildund" oder welchen Einfluss Kupfer- oder Bleileitungen auf durchfließendes Wasser haben, insbesondere wenn man nicht von Warmwasser spricht.

Von daher möchte ich mich da kurz halten:

Wer meint,Wasseraufbereiter nutzen zu müssen, der soll es tun.
Ihn als zwingendes Muss zu propagieren, ist -geschätzt- in 99,9% der Fälle übertrieben, weil überflüssig bis sinnlos.

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Gruß,

Dirk.

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 Gepostet von matze, 14.05.14, 08:15

Hallo,

kann mich Dirk da nur anschliessen.
Ich habe zu Beginn meiner aquaritischen Zeit auch immer schön Wasseraufbereiter ins Becken gekippt bis ich es irgendwann vor über 10 Jahren eingestellt habe. Passiert ist nichts negatives.

Ich habe auch einen Teich und auch dort habe von beginn an noch nie irgendwelche Wasseraufbereitungsmittel verwendet.
Wichtig sind viele Wasserpflanzen und bei Fischbesatz eine gute Filterung.

_________________
Gruß
Matze

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 Gepostet von siri, 14.05.14, 08:44

hallo dirk,
klar, für mich als neuling sind das viel infos, die ich da bekomme und jede info ist für sich genommen sicherlich korrekt.
ich muss versuchen, für mich das richtige dabei zu "entschlüsseln".
bislang hatte ich wirklich keinerlei ahnung von den differenzierungen, die es bei der teichwasserqualität gibt.
ich bin aber überzeugt davon, ich schaffe das. vielen dank!
lg
iris

 Gepostet von siri, 14.05.14, 08:47

hallo matze,
ich habe gestern das erste mal den mir geschenkten wasseraufbereiter ins teichwasser getan und ich denke auch, das war gut so.
weiterhin werde ich mir die pflanzen besorgen, die mir genannt wurden.
ich denke, es wird wieder werden und wenn ich neue goldis einsetze, wird es ihnen gut gehen.
lg
iris

 Gepostet von Johannes.Busch, 14.05.14, 10:08

Moin tosammen,

nun muß ich doch noch einmal mich äußern, ich mag das einfach nicht stehen lassen.

Ich benutze aus Überzeugung niemals Wasseraufbereiter. Man kann sich einbilden, was immer man will, aber Wasseraufbereiter sind ein chemisches Produkt und somit ein Fremdstoff in natürlichen Abläufen. Es mag strenge Ausnahme geben, in denen Wasseraufbereiter sinnvoll einsetzbar sind - aber eher wie ein Medikament, daß man anlaß- und symptombezogen einsetzt.

Wasseraufbereiter haben auch Nebenwirkungen, zumindest diese, daß sie unerwünschte Stoffe binden, aber in gebundener Form im Wasser belassen. Chlor zum Beispiel kann man aussprudeln - das ist viel besser als es gebunden im Wasser zu belassen.

Viele andere Dinge kann man mit ganz natürlichen Stoffen und Mitteln regeln. Dazu muß man halt genau wissen, was man und warum man es tut sowie regen Gebrauch von seiner Denkkugel machen...

Gruß
Johannes

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 Gepostet von siri, 14.05.14, 13:14

hallo matze,
nun bekomme ich sicherlich von allen hier einen auf den deckel. ich hatte nie eine filteranlage. ja, ich weiß, sicherlich nicht richtig, doch das ging.
nun war ich heute vormittag, komme gerade nach hause, bei der fa. dehner. die dame hat mich wirklich gut beraten. sie hat mein teichwasser untersucht und festgestellt, es ist top. fische könnte ich jetzt einsetzen. ich habe mir gekauft an pflanzen dort (die haben eine gute auswahl) hornkraut, wasserpest und vorige woche woanders echter kalmus. sie meinte, unbedingt eine filteranlage, weil die goldis so in einer pfütze und eigenem kot schwimmen. ok., ich habe eine gekauft "EHEIM aquaball". sie soll tag und nacht laufen. nun will ich erst einmal in meiner küchenspüle testen, ob die laut ist (wegen der nachbarn). fische werde ich erst in ca. zwei wochen einsetzen, bis die pflanzen sich etabliert haben.
was mir nicht so gefällt, ist, dass ich eine verlängerungsschnur benötige bis zur steckdose. das kabel vom bachlauf ist unter meinen terrassenplatten verlegt. wenn ich also z.b. rasen mähen will, muss ich den filteranschluss erst einmal rausziehen oder ich besorge mir einen mehrfachstecker.
eigentlich raucht mir der kopf von all den infos, die sicherlich richtig sind, doch die ganzen jahre habe ich mir darum keinen kopf gemacht. von dem leitungswasser-aufbereiter habe ich gestern zwei kappen in den teich gegeben. sicherlich war das nicht verkehrt.
bis dahin
lg
iris

 Gepostet von 4sindgenug, 14.05.14, 14:50

Hallo Iris,

es gibt keinen Grund hier Deckel zu verbeulen.
So passiert es halt eben im Leben. Ihr habt irgendwann den Teich angelegt und seid dann auf die Idee gekommen da Goldfische reinzusetzen. Weil nie jemand auf den Gedanken gekommen ist danach zu fragen, kam auch nie das Thema Filter ins Gespräch. Letzendlich hat es sogar funktioniert über viele Jahre, weil die Chemie und Biologie im Teich sich so aufeinander eingespielt haben, dass es in sich stabil war.
Was jetzt wirklich der ausschlaggebende Faktor für das Fischsterben war wird niemand mehr feststellen können.
Da können selbst so obskure Dinge passieren, wie eine Krähe oder Elster, die irgendwo Müll aufsammelt und den ausgerechnet über deinem Teich verliert, oder der Nachbar, der im besoffenen Kopp (ich will ja niemandem Absicht unterstellen) irgendetwas über den Zaun schmeißt.
Abgesehen davon mag die freundliche Dame im Shop einen noch so ausführlichen Wassertest gemacht haben, und was die getesteten Werte angeht auch ein gutes Ergebnis erlangt haben.....kippst du eine ganze Packung Rattengift in den Teich wird sie mit ihren Tests kaum ein anderes Ergebnis erzielen.
Ich will damit nur deutlich machen, dass sich viele Dinge einfach mit herkömmlichen Mitteln nicht nachweisen lassen.

Nun was anderes....Was willst du mit nem kleinen Aquarienfilter in einem Teich?
Du versuchst doch auch nicht mit nem Teelicht das Wohnzimmer zu heizen, oder?
Du hast einen Bachlauf am Teich, also eine Pumpe, die das Wasser aus dem Teich zum Quellstein oder was auch immer hochpumpt. Von da aus läuft es dann in den Teich zurück. Ich würde jetzt, falls das baulich möglich ist genau hier ansetzen, und zwischen Pumpe und Quellstein einen Filtertopf einbauen.
Die Dinger sind günstig, deutlich effektiver als ein Innenfilter für Aquarien, und den Stromanschluss für eine weitere Pumpe kannst du dir sparen.
Die "Lärmbelästigung" deiner Nachbarn wär damit auch kein Thema mehr.

LG Tom

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Zuletzt geändert von 4sindgenug (14.05.14, 15:54)

 Gepostet von fischbock, 14.05.14, 15:24

... aber dann muss die Bachlaufpumpe auch ständig an sein, und nicht nur ab und an!

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Gruß,

Dirk.

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 Gepostet von 4sindgenug, 14.05.14, 15:26

Hallo Johannes,

ich weiß, wir sind öfter mal verschiedener Meinung zu bestimmten Dingen, aber gerade was Wasseraufbereiter anbelangt, wird es wohl nie zu einem endgültigen Ergebnis kommen.

Ich bin ganz deiner Meinung wenn du sagst:
"Ohne geht nicht" ist Unsinn.

Doch auch wenn du absolut ohne auskommst, dann kann ein Aufbereiter doch für die Lebewesen in vielen Teichen oder Aquarien überlebenswichtig sein.
Du hast absolut Recht wenn du sagst, dass sie nichts entfernen, sondern nur binden, womit mögliche Schadstoffe also im Becken verbleiben, es sei denn ihre Konzentration wird durch Wasserwechsel reduziert.

Aber ist das schlimm?
Ich kenne keine Fälle, wo Vergiftungen entstanden sind durch Rückstände von Wasseraufbereitern, aber ich kenne viele Fälle, wo Vergiftungen durch Chlor oder Schwermetalle entstanden sind, die mit Wasseraufbereitern hätten vermieden werden können.

Dein Gedankengang in Bezug auf Chemie ist zwar nachvollziehbar, aber es geht doch gar nicht ohne.
Die ganze Nitrifikation und viele andere Abläufe im AQ- oder Teichwasser sind doch Chemie. Der Kot der Fische, nicht gefressenes Futter, zersetzte Pflanzenreste, alles Chemie.
Saurer Regen bringt unter Umständen mehr Chemie ins Wasser eines Teiches als Aufbereiter, aber würdest du deshalb nen Teich überdachen?

Und wo wir gerade beim Regen sind...
Sicher ist in den meisten Fällen Regenwasser zum Nachfüllen besser als Leitungswasser, aber auch das Regenwasser würde ich nicht ungefiltert für den Teich verwenden, denn ich kann niemals wissen was alles an Dreck in dem aufgefangenen Wasser gelöst ist. Dreck der sich aus der Umwelt auf dem Dach abgesetzt hat, an welches die Regentonne angeschlossen ist.

Fazit:
Ohne mag schön sein, birgt aber Gefahren

LG Tom

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Zuletzt geändert von 4sindgenug (14.05.14, 15:49)

 Gepostet von 4sindgenug, 14.05.14, 15:51

Hi Dirk,

danke für den Nachtrag,
absolut richtiger und wichtiger Hinweis!!

Tom

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 Gepostet von Eri, 14.05.14, 16:14

Hallo Iris!

Mir fehlt noch eine ganz wichtige Information: Wie groß ist der Teich eigentlich? (es reicht, wenn du sagst, so 0,80m in der einen Richtung, 1,2o in der anderen Richtung und 0,60m tief... )

Und der Bachlauf (ich nehme an, selbstangelegt, oder? ) hat welche Länge? Und wieviel Wasser läuft da so, wenn er an ist? (so'n Finger dick, oder sind es 5, oder noch mehr? ) Bleiben da Pfützen stehen, wenn er aus ist, oder läuft alles ab und trocknet aus?

Ich möchte es mir vorstellen können...

Gruß

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Eri

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Zuletzt geändert von Eri (14.05.14, 16:15)

 Gepostet von siri, 14.05.14, 16:35

hallo eri,

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vielleicht geht es ja zum öffnen. ich kann dir so aus dem kopf keine maße nennen.

lg
iris

 Gepostet von siri, 14.05.14, 16:39

keine ahnung, wieviel wasser da läuft. ich habe auf die öffnung einige steine gelegt, sonst ist es eine fontaine nach oben.
klar, wenn der bachlauf nicht an ist, trocknen irgendwann die beiden steine aus, wo das wasser drüber läuft. das wasser kommt aus dem loch, sprudelt links und rechts an den drauf gelegten steinen vorbei und trifft sich dann wieder in der mitte und läuft in den kleinen teich.
lg
iris

 Gepostet von neomot, 14.05.14, 18:19

Hi Siri,

ich war so frei Deine Bilder mal hier einzufügen.




LG
Thomas

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Update 10.10.2013
Rio Tahuayo (Vorstellung folgt)

 Gepostet von siri, 14.05.14, 18:34

alles klar, schon in ordnung.
das wasser ist jetzt top und ich habe mir doch heute drei kleine goldfische eingesetzt.
lg
iris

 Gepostet von siri, 14.05.14, 18:38

hallo spixi,
ich schreibe dir mal allgemein, da ich dir auf deine nachricht nicht antworten kann, weil mir immer gesagt wird, ich könne das nicht tun. ich gebe dir mal meine emailadresse: irischaefer@freenet.de. ich würde nochmal einige fragen stellen. deine pflanzen brauchst du nicht nochmal aufführen, die habe ich ja. ich kann nur nicht antworten.
bis dahin
lg
iris

 Gepostet von siri, 14.05.14, 18:41

es ist ja wirklich nur ein kleines "wasserloch", nicht ein richtiger teich. aber spaß macht er schon. ich habe ihn bereits sehr viele jahre und immer ging alles gut, bis auf die letzten sechs wochen. nun mache ich einen neuanfang und bin gespannt, ob es wieder was wird, auch ohne filterung. alles 4-6 wochen schöpfe ich ca. 25 ltr. raus und gebe wieder neues hinzu. pflanzen auch.
lg
iris