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Die andere Seite der Filtertechnik

Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von 4sindgenug, 04.07.15, 13:27

Hallo Leutz,

wenn man sein Aquarium aufmerksam betrachtet, fallen einem doch auch immer mal wieder Themen ein, über die man hier schreiben kann, wenn man denn möchte.

Ich habe vor einiger Zeit hier einen Artikel veröffentlicht, wo ich Außenfilter direkt miteinander verglichen habe [link]
Konkret ging es dabei um einen SunSun Billigfilter und einen JBL 900e.
Im Zuge dieses Vergleichstests habe ich mein 260 Liter Vision (siehe Link unten 1von4)vom SunSun auf den JBL umgestellt.

Dabei ist folgendes passiert:

Ich habe mit dem SunSun immer einwandfreie Wasserwerte gehabt, und mein Wasser was abgesehen von leichter Gelbfärbung durch die Wurzel kristallklar.
Allerdings hatte ich auf den Blättern meiner Anubia, die direkt vom Ausströmer angeblasen wird, Kieselalgenbildung, und das nicht zu knapp.
Da ich niemend bin der sich wegen ein paar Algen aufregt, und es nur bei der Anubia war, habe ich es dabei belassen.

Nun, wo der JBL dranhängt, hat sich das sehr schnell geändert.

Die Kieselalgen sind an alten Blättern rückläufig, und an neuen Blättern treten keine mehr auf.
Dafür sind nun im geringen Umfang Fadenalgen zwischen den Blättern zu finden.

Außer den Filtern ist in der Zeit nichts verändert worden. Weder Bepflanzung, noch Licht, noch Besatz.
Filterbestückung war bei beiden Filtern gleich, nämlich in Fließrichtung gesehen:
grober Schwamm,
Keramikröhrchen,
mittlerer Schwamm,
Siporax,
Feiner Schwamm/Flies

Beim Wechsel mussten bauartbedingt die Schwämme getauscht werden, Keramik und Siporax wurden aus dem einen in den anderen Filter übernommen.

An den mit herkömmlichen Tropfentests messbaren Wasserwerten gibt es keine Veränderung.

Jetzt seid ihr dran!
Woher die Veränderung bei den Algen?
Es darf also gerne nach Herzenslust spekuliert und/oder diskutiert werden.
Jede Idee ist willkommen, und es gibt keine dummen Fragen,
selbst wenn jemand wissen will wie ich den Unterschrank reinige;).
Auch da werde ich antworten, selbst wenn das sicher nicht zum Thema beiträgt.

Beste Grüße,
Tom

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Zuletzt geändert von Blacky (04.07.15, 15:56)

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von Johannes.Busch, 04.07.15, 15:07

Moin Tom,

ist doch schön, mal wieder ein aquaristisches Thema...

4sindgenug schrieb am 04.07.15, 13:27:
(...)
Im Zuge dieses Vergleichstests habe ich mein 260 Liter Vision (siehe Link unten 1von4)vom SunSun auf den JBL umgestellt.



Und du beschreibst zwei Themen:
1) Die W(asser)W(werte)
2) Veränderungen bei den Algen.

ad 1)


Außer den Filtern ist in der Zeit nichts verändert worden. Weder Bepflanzung, noch Licht, noch Besatz.
Filterbestückung war bei beiden Filtern gleich, nämlich in Fließrichtung gesehen:
grober Schwamm,
Keramikröhrchen,
mittlerer Schwamm,
Siporax,
Feiner Schwamm/Flies

Beim Wechsel mussten bauartbedingt die Schwämme getauscht werden, Keramik und Siporax wurden aus dem einen in den anderen Filter übernommen.
An den mit herkömmlichen Tropfentests messbaren Wasserwerten gibt es keine Veränderung.



Was genau soll daran verwundern? Du hast ein eingefahrenes Becken genommen, in dem sich die Bakterien auf alle Besiedlungsflächen gut eingerichtet hatten. Außerem hast du prima besetzte Filtermedien übernommen. Hat sich doch bloß der Behälter und die Pumpe verändert. Was also sollte zu großen Veränderungen führen? Mich hätte es viel mehr gewundert, wenn sich tatsächlich deutliche Diskrepanzen ergeben hätten.

ad 2)


Jetzt seid ihr dran!
Woher die Veränderung bei den Algen?
Es darf also gerne nach Herzenslust spekuliert und/oder diskutiert werden.



Ich kämpfe in meinem Welsbecken seit Monaten mit Grünen Fadenalgen, die mit vor allem ärgern, weil sich der Dreck, den die Welse hochwühlen, so gerne in den Algen festsetzt, die dann als Dreckfahnen echt fiese aussehen.
Dirk hat mir dazu einige Düngetips gegeben und mich damit von einem Düngemuffel zu einem Düngepedanten umerzogen.

Dafür bin ich dankbar, weil seitdem Hornkraut und Wassernabel deutlich besser wachsen. Bloß wurde das Algenwachstum dadurch nur gemildert, nicht beseitigt.

Was hat das nun mit deiner Fragestellung zu tun? Ich habe festgestellt, daß die Fadenalgen dort am stärksten wachsen, wo sie zum einen viel Licht und zum anderen wenig Strömung abbekommen. Und ich experimentiere nun schon länger mit verschiedenen Strömungsläufen, um das in den Griff zu bekommen. Für mich klingt es plausibel, daß sich bei einem Wechsel des Filtertypus auch die Stömung(en) ändern und genau darauf die Algen reagieren.

Aber vielleicht kommen hier auch noch bessere Ideen. Das Thema intressiert mich jedenfalls...

Gruß
Johannes

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Zuletzt geändert von Johannes.Busch (04.07.15, 15:08)

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von Cousteau, 04.07.15, 16:11

Guter Ansatz Johannes. Aber bevor man aufgrund fehlender Angaben zu sehr spekuliert, würde ich zuerst gerne eine Faken erfragen, um mich fest zu legen.
Wie reinigst Du den Unterschrank? Wenn die FDM geändert wurde fällig mir sicher wieder was ein. Vorher fühle ich hier eher verkaspert.


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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von 4sindgenug, 04.07.15, 16:16

Hi Johannes,

die Wasserwerte....

richtig ist: eingelaufenes Becken, besiedelte Filtermedien (zumindest teilweise)
aber: andere Durchströmungsgeschwindigkeiten, und damit auch möglicherweise andere Effizienz der biologischen Filter.
Von daher wären geringfügige Unterschiede bei einigen Werten zumindest vorstellbar.

Die Strömung...

Die ist tatsächlich anders, aber nur was die Geschwindigkeit angeht (bedingt durch den etwas höheren Wasserdurchsatz beim JBL).
Ein- und Auslass im AQ sind nicht verändert worden.

Im Gegensatz zu deinen Beobachtungen sind bei mir beide Algenarten jeweils in der direkten Auslassströmung zu finden.
Die Kieselalgen oben auf den Blättern im direkten Licht, die Fadenalgen eher im Schatten unter den Blättern.

Danke für deinen Beitrag

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Zuletzt geändert von 4sindgenug (04.07.15, 16:17)

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von 4sindgenug, 04.07.15, 16:22

Hey Cousteau,

ehrlich gesagt.....wenn ich den überhaupt mal reinige, dann mit nem feuchten Lappen ;)
So, damit wäre das auch geklärt.

Welche Angaben hättest du sonst gerne um dir Spekulationen einfacher, bzw. diese unnötig zu machen?

Gruß
Tom

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von Blacky, 04.07.15, 16:38

Hallo,

Hab mal kurz den Link korrigiert, der Punkt vom Satzende war da mit reingerutscht.

Also mein erster Gedanke wäre auch ein Unterschied in der Strömungsstärke oder Verteilung gewesen. Laut deinem Artikel sind ja zwischen den Filtern sowohl in der Theorie als auch Praxis Leistungsunterschiede vorhanden.

Ich habe bei meinem 54er vor 2 Monaten einen (allerdings weniger vergleichbaren) Filterwechsel vorgenommen, von einem Innenfilter auf einen Rucksackfilter. Darauf folgte ein vermehrtes Algenwachstum, was ich auf die einfach zu erkennende zugenommene Oberflächenbewegung (CO² Austrieb) durch den neuen Filter zurückführe.

mit freundlichen Grüßen,
Pierre


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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von 4sindgenug, 04.07.15, 17:33

Hi Pierre,

am 54er habe ich auch mit Rucksackfiltern gute Erfahrungen gemacht.
Bei denen muss man ja sagen, dass trotz höherem Wasserdurchsatz die Strömungsgeschwindigkeit niedriger ist als bei Innenfiltern und auch die Strömungverteilung eine ganz andere ist.

OK, CO2 Austrieb kann eine Ursache sein.

Bin mal gespannt was noch so kommt.

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von 4sindgenug, 09.07.15, 21:16

Hey Leute,

ich bin echt enttäuscht.
Habe nicht wirklich damit gerechnet hier die ultimative Lösung für angesprochene Thematik serviert zu bekommen,
aber mit etwas mehr Gedankengut hatte ich schon gerechnet.

Beste Grüße
Tom

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von Mofi, 09.07.15, 21:41


He

Nich traurig sein...hihi

Die Lösung ist die Strömung! Bei dem einen Filter mit weniger Durchflussgeschwindigkeit hatten feinste Dreckpartikel die Möglichkeit sich auf der Anubia abzulegen=Algenbildung.
Bei dem Filter mit mehr Durchflussgeschwindigkeit wird halt mehr im Becken "rumgewirbelt".

So fertig...

Gruß:-)


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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von 4sindgenug, 09.07.15, 21:56

Hi Mofi,

das klingt zunächst vernünftig,
muss aber hinterfragt werden.
Wo kommen zum Beispiel die Silikate her, die die Kieselalgen brauchen, und warum bilden die Kieselalgen sich dann mit anderem Filter nicht in andern stömungsberuhigten Zonen?

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von frechdachs0509, 10.07.15, 01:35

hallo tom!!
bei deine aq-vorstellungen hattest du angegeben auch mit zeolith zu filtern....kanns vielleicht sein das durchs zeolith die wasserparameter ein wenig anders waren weil den algen im allgemeinen die nährstoffe entzogen wurden??und wenn du nun neu bestückt und das zeolith dabei weg gelassen hast dann haben die algen jetzt ihre stunde erkannt und schwupps sind sie da??

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:wayne_interessierts:


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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von 4sindgenug, 10.07.15, 20:01

Hallo Dirk,

alle Achtung, da hat mal einer Grundlagenforschung betrieben.
Muss ich aber in dem Zusammenhang verneinen.
Das Zeolith hab ich schon ewig nicht mehr drin, weil es nichts gebracht hat.
Habe das wie du richtig gesehen hast aber vergessen in der Aquarienvorstellung zu ändern.

Gruß
Tom

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von Johannes.Busch, 10.07.15, 20:45

Hallo Tom,

4sindgenug schrieb am 09.07.15, 21:56:
Hi Mofi,

das klingt zunächst vernünftig,
muss aber hinterfragt werden.
Wo kommen zum Beispiel die Silikate her, die die Kieselalgen brauchen, und warum bilden die Kieselalgen sich dann mit anderem Filter nicht in andern stömungsberuhigten Zonen?



Läßt dich das Thema nicht los oder versuchst du, irgendwie hier wieder Leben herein zu bringen?
Kieselalgen gibt es eigentlich in jedem AQ. Die Frage ist bloß, wieviele. Auf aquamax ([link] wird dazu eigentlich alles Wichtige fundiert dargestellt.

Ich denke nicht, daß an diesem Thema noch viel Honig gesaugt werden kann. Was natürlich die eigentlich spannende Frage aufwirft: Woher bekommen wir ein aquaristisch interessantes Thema, das auf a4y noch nicht drei- bis vierhundertmal diskutiert worden ist?

Vielleicht sollten wir einmal einen neuen Wettbewerb ausrufen: Das Thema des Monats! Der Gewinner gekommt einen Ancistrus sp. gratis*. Also los Leute!

:lol:
Johannes

* Nur für selbstabholende Neumitglieder mit dreifacher Staatsbürgerschaft. Solange Vorrat reicht.

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Zuletzt geändert von Johannes.Busch (10.07.15, 20:48)

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von neomot, 10.07.15, 21:15

Hi Johannes,

das ist in der Tat eine sehr gute Frage.

Aber statt des Wettbewerbes könnte man ja auch bereits begonnene Projekte weiter führen.

Es gibt viele Fischbeschreibungen und Artikel die einer Überarbeitung bedürfen...........
Die Agenda für Einsteiger harrt auch ihrer Fertigstellung/Erweiterung...........
Ich bin grade dabei die bereits erstellten Inhalte der Agenda in einer Testumgebung online zu stellen um sie leichter zugänglich zu machen und werden Thread updaten sobald das einigermaßen ansehnlich ist.

In diesem Sinne

LG
Thomas

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Update 10.10.2013
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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von 4sindgenug, 10.07.15, 23:14

Mich interessiert das wirklich, auch wenn mich die paar Algen nicht stören.
Aber ich versuche jetzt dieses Thema so weit fortzuführen, dass dabei Antworten herauskommen, die ggf. einem Ratsuchenden helfen können.
Dafür brauche ich euer aller Mithilfe.

Wenn wir allerdings sagen, dass oberflächliches Abklopfen eines Themas reicht, und über alles was schonmal da war reden wir nicht mehr, dann können wir uns auch drauf beschränken auf die Startseite einen großbuchstabigen Hinweis zu setzen:

Egal was ihr wissen wollt...war alles schonmal da, ihr müsst nur suchen.

Alle die dann darüberhinausgehende Interessen haben können im Chat fragen oder bei nem anderen Forum posten.


Wenn jemand meint es gibt hier keine aquaristisch interessanten Themen mehr, dann soll er sich doch welche einfallen lassen und diese dann auch hier posten.

Mir ist das ehrlich gesagt mittlerweile völlig Latte, ob es noch einen FDM gibt, oder ob Sebastian anderweitig hier in irgendeiner Form noch tätig ist.
Mir macht das Forum Spass, und ich werde hier meine Beiträge zu leisten.
Wem das nicht gefällt, oder wer die Beiträge für langweilig hält, der braucht ja nicht antworten.

Das Forum wird durch die Aktivität der Mitglieder am Leben gehalten, nicht durch permanente Anwesenheit des Admins oder das regelmäßige erscheinen des FDM.
Sicher gehört der Auftritt von Aqua4you überarbeitet, aber auch der beste Auftritt bringt nichts ohne vernünftige Beiträge von Mitgliedern.

Wenn ich in die Mitgliederliste schaue, und nach letztem Login filter, dann finde ich jeden Tag etliche Namen die schon seit vielen Jahren Mitglied sind.

Leute warum schreibt ihr nix?

Wenn ihr wollt dass sich hier was ändert, dann müsst ihr auch mit dazu beitragen.

Ein paar wirklich interessierte gibt es ja hier noch, die unermüdlich ihren Teil zum Fortbestand des Forums beitragen.
Das lässt mich hoffen.

Jetzt bin ich weit vom eigentlichen Thema abgekommen, aber das musste einfach mal gesagt werden.

In diesem Sinne
Tom

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Zuletzt geändert von 4sindgenug (10.07.15, 23:44)

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von Johannes.Busch, 11.07.15, 16:12


Hallo Thomas,

neomot schrieb am 10.07.15, 21:15:
Hi Johannes,

das ist in der Tat eine sehr gute Frage.

Aber statt des Wettbewerbes könnte man ja auch bereits begonnene Projekte weiter führen.

Es gibt viele Fischbeschreibungen und Artikel die einer Überarbeitung bedürfen...........



Ich habe Beschreibungen auch schon korrigiert oder ergänzt oder aber komplett neu geschrieben. Irgendwann ist das Pulver doch verschossen. Ich lese häufiger Beschreibungen auf a4y, die mir zu knapp, zu oberflächlich oder gleich fragwürdig vorkommen. Aber ich werde sicherlich nicht anfangen, und mir jedwede betroffene Fischart anzuschaffen, bloß um dann Monate später eine pfiffige Beschreibung abliefern zu können. Und so geht es sicherlich mehreren...

Was mich zusätzlich demotiviert, das ist der Umstand, daß solche Einzelaktivitäten außerhalb eines Planes wenig bringen. Und hier ist im Moment niemand, der die Zeit und die Kraft anwenden will & kann, ein Konzept für eine Renovierung aufzustellen. Und auch niemand, der die Instandshaltungsarbeiten koordinieren kann & will.

Ganz ohne Koordination bringen heldenhafte Einzeltaten leider auch wenig.

Gruß
Johannes

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von neomot, 11.07.15, 20:33

Hi Johannes,

jede betroffene Art anschaffen wäre wohl eine Lebensaufgabe :-D :-D :-D

Ein Grundkonzept für eine Renovierung gibt es, aber leider kein "Go ahead" vom Chef und so sind die Möglichkeiten hier wieder Schwung und Leben rein zu bringen recht eingeschränkt.

Aber ich stelle grade fest das wir durch meinen Post leider ziemlich OT geraten sind :schock:

Vielleicht sollten wir Meix bitten das hier raus zu schieben in einen eigenen oder einen passenderen Fred.

LG
Thomas

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Zuletzt geändert von neomot (11.07.15, 20:34)

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von Johannes.Busch, 11.07.15, 21:30


Hallo Thomas,

neomot schrieb am 11.07.15, 20:33:
Hi Johannes,

jede betroffene Art anschaffen wäre wohl eine Lebensaufgabe :-D :-D :-D

Ein Grundkonzept für eine Renovierung gibt es, aber leider kein "Go ahead" vom Chef und so sind die Möglichkeiten hier wieder Schwung und Leben rein zu bringen recht eingeschränkt.

Aber ich stelle grade fest das wir durch meinen Post leider ziemlich OT geraten sind :schock:

Vielleicht sollten wir Meix bitten das hier raus zu schieben in einen eigenen oder einen passenderen Fred.

LG
Thomas



OT gegangen ist der Thread reichlich früh. Das liegt wohl einfach daran, daß die Wirklichkeit jegwede Träumerei gleich wieder heimsucht...

Also bleibe ich einmal OT und spreche jetzt ganz klar auch Tom an. Wir stehen hier aktuell eigentlich vor zwei Problemen, die letztlich wieder zusammenlaufen.

Das eine Thema sind wir Altmitglieder, die langsam etwas schreibfaul geworden sind - um es einmal dezent auszudrücken. Dahinter stehen viele Frustationen, weil hier auch die besten Vorschläge verpuffen, und so manche Ratlosigkeit, worüber man denn jetzt schon wieder etwas Sinnhaftes schreiben könnte.

Das andere Thema sind viel zu wenig Neuankömmliche, die auch mal etwas bleiben und nicht nach ein, zwei Antworten gleich wieder das Handtuch schmeißen. Zum einen brauchen wir gerade die neuen Leute, die mit (alt-)neuen Fragen Herausforderungen schaffen, und zum anderen kommen neue Ideen eben in den seltesten Fällen von der alten Garde (schaut euch das mal bei Parteien an, da seht ihr, was ich meine).

Und prompt landen wir wieder bei der (meiner) Ausgangsfrage: Wie muß a4y gestrickt sein, um neue Interessenten dauerhaft zu binden?

Einverstanden soweit?

Gruß
Johannes

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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von Blacky, 11.07.15, 21:32

Da überschätzt ihr mir aber die Forensoftware, einzelne Beiträge ausgliedern ist hier gar nicht möglich. Was natürlich ginge wäre die einzelnen Beiträge in einem neuen Thread bzw Post (Threads zu dem Thema gibt es ja genug) zu zitieren.


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Re: Die andere Seite der Filtertechnik

 Gepostet von 4sindgenug, 12.07.15, 12:24

Jetzt muss ich mich erstmal bei allen Beteiligten bedanken.

Ich hab ja schon damit gerechnet, dass ich jetzt hier alle möglichen Posts um die Ohren gehauen bekomme.

Ich werte das jetzt mal als Zeichen, dass ihr meine Gedanken versteht.

Durch verschiedene Aussagen, die in der Vergangenheit mir gegenüber gemacht wurden, weiß ich ja in etwa was hier so in den letzten Jahren, auch schon vor meiner Anmeldung abgegangen (oder eben auch nicht abgegangen)ist.

Ich fasse das jetzt mal kurz zusammen:

Seb hat damals aus welchem Grund auch immer dieses Forum aus dem Boden gestampft. Die Mittel und Werkzeuge die es damals gab sind mit den heutigen nicht im geringsten zu vergleichen.

Jetzt steht er mit dem Rücken an der Wand. Er hat hier einen Haufen Leute vor sich, die Veränderungen fordern, und eine Forensoftware, die nicht mehr an moderne Verhältnisse angepasst werden kann. Die Lösung kann also nur eine Komplettrenovierung sein, oder anders gesagt....ein komplett neu aufgebautes Forum mit gleichem Namen.
Dafür hat er aber nicht die Zeit.

Jetzt kommt der Punkt, den auch ich nicht nachvollziehen kann:
Es gibt Angebote für Hilfe, das hat tom/neomot ja auch schon erwähnt. Fertige Konzepte und sogar schon vorbereitete Teile.
Aber Sebastian reagiert darauf nicht.
Über die Gründe kann bestenfalls spekuliert werden.

Um Leben in ein Forum zu bekommen (egal ob das vorhandene oder ein neues), brauchen wir neue Mitglieder mit ihren Problemen und Fragen.
Die kriegen wir aber mit unserem veralteten Auftritt kaum, womit sich die Kuh wieder selbst auf die Hörner scheißt.

Meine Meinung ist, wir müssen selber erstmal das Beste draus machen um den Laden wenigstens etwas am Laufen zu halten.
Alle die daran interessiert sind, dass es Aqua4you auch weiterhin gibt sollten sich Gedanken darüber machen, wie man dazu beitragen kann hier etwas Leben rein zu bringen.

Ich selber bin fast jeden Abend im Chat, außer mir leider nur wenige andere.
Hier wäre doch mal ein Ansatz.
Wenn mal ein paar mehr von denen, die das hier sicher lesen, abends in den Chat kämen, könnte man vieles direkt diskutieren und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Beste Sonntagsgrüße an alle
Tom

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