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Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von Wasserfisch, 20.09.14, 20:03
Hallo Leute,
in einem anderen Thread wurde das Thema angesprochen, ich führe es in einem neuen Thread weiter, wenn's recht ist.
Also:
Begonnen hat es in diesem Thread:
[link]
Johannes.Busch schrieb am 18.09.14, 21:22:Licht brauchen die Pflanzen für die Photosynthese, in der sie CO2 aufspalten, um an das C (den Kohlenstoff) zu kommen, und dabei das O2 freisetzen, also den Sauerstoff. Ja, und? Tja, das CO2 ist einer drei Faktoren, aus denen sich der pH-Wert errechnet. Nimmt CO2 ab, dann steigt der pH-Wert.
Wenn dein pH-Wert also höher als optimal für die Fische ist, solltest du so wenig wie möglich beleuchten. Bloß wachsen dann auch deine Pflanzen nicht, verbrauchen also auch keine Schadstoffe usw.
Daraufhin kam dann:
fischbock schrieb am 19.09.14, 01:08:[...]in welcher Dimension ist denn der Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert? Wie viel würde da jede Stunde weniger ausmachen?
Würde bei einer Reduzierung der Beleuchtungszeit/Assimilationsphase nicht gleichzeitig nachteiliger Weise auch die CO2-Produktion der Pflanzen in der Dunkelphase sinken?
Und jetzt ich:
Jetzt mal ganz unwissend: schwankt denn der pH-Wert im Laufe eines 24h Tages stark?
Was ist dann mit den Leuten, die per CO2 ihren pH-Wert steuern? Da bleibt er doch tags und nachts konstant, oder?
Dann wäre das also unnatürlich?
Oder ist es eben gerade in der Natur eher stabil, weil da die Wassermenge im Vergleich zu den CO2 Verbrauchern viel größer ist?
_________________ Gruß, Rich
Zuletzt geändert von Wasserfisch (20.09.14, 20:04)
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von neomot, 20.09.14, 20:23
Hi Rich,
gute Idee das in einem extra Thema weiter zu führen.
Ich hatte mir bisher eine Antwort verkniffen weil ich den anderen Thread nicht zerdiskutieren wollte.
Bei mir kann ich im Tagesverlauf eine Schwankung im Ph von etwa 0,1-0,2 nachweisen.
An manchen Tagen ist die Schwankung auch gar nicht messbar mit meinen bescheidenen Mitteln.
Die Beleuchtungsdauer liegt bei etwa 12 Stunden (durchgehend).
Der CO2 am Morgen bei ca. 50-60mg/l am Abend bei etwa 20-25mg/l.
Die Sauerstoffsättigung Morgens bei 6-8mg/l und abends bei >10mg/l.
Bei denen die Ihren Ph mit einer CO2 Anlage steuern, also wirklich steuern, wird die CO2 Zufuhr ja anhand des Ph Wertes geregelt. Das heißt wenn der Ph steigt wird mehr CO2 eingeleitet und umgedreht.
Dort spielt die Pflanzenbedingte Schwankung im CO2 Gehalt also keine Rolle beim Ph Wert.
Wobei ich mir aber ziemlich sicher bin das alleine aufgrund der Regeltechnik, bzw. der Dauer bis mehr CO2 im Wasser gelöst werden konnte auch leichte Schwankungen zu verzeichnen sind.
Aber im großen und Ganzen messe ich einer Schwankung im Ph von +-0,1-0,2 im Tagesverlauf nicht wirklich eine Bedeutung zu.
Obwohl ich schon einer bin der mit den Wasserwerten gerne genau nimmt.
Aber in dem Rahmen, und noch dazu wenn das Mittel im "optimalen" Bereich liegt spielt das wohl keine Rolex
Ich denke auch das eine Änderung der Beleuchtungsdauer um +- 2 Stunden keinen messbaren Einfluss auf diese "Natürliche" Schwankung hätte.
LG
Thomas
_________________ Leben und Leben lassen
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Update 10.10.2013
Rio Tahuayo (Vorstellung folgt)
Zuletzt geändert von neomot (20.09.14, 20:26)
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von Johannes.Busch, 26.09.14, 20:12
N'abend zusammen,
eigentlich hatte ich mit meiner Anmerkung in dem anderen Thread auf etwas ganz Anderes abgezielt. Das kam aber echt nicht rüber - mea culpa.
Hauptsächlich wollte ich Basti klarmachen, das es sinnlos ist, nach einzelnen Aspekten zu fragen, weil er ein Gesamtkonzept braucht. Nun geht es hier dann doch um Licht und Pflanzen.
Thomas hat sich die Mühe gemacht, den CO2-Gehalt einmal genau nachzumessen - an einem Becken. Und er schreibt:
Ich denke auch das eine Änderung der Beleuchtungsdauer um +- 2 Stunden keinen messbaren Einfluss auf diese "Natürliche" Schwankung hätte.
Ich weiß nicht, wieviel Zeit eine Beleuchtung kürzer oder länger sein muß, um eine meßbare Wirkung auf ein Becken zu haben. Wir lesen überall, daß die Pflanzen Licht für ihren Stoffwechsel bräuchten. Das ist soweit wohl auch unstrittig.
Komplizierter wird es, wenn Hersteller vehement für Reflektoren werben, weil mit einer vermehrten Beleuchtung das Pflanzenwachstum verbessert würden. Nur Belege oder auch nähere Begründungen liefert niemand dazu.
Wieviel Licht (in Lumen gemessen) und von exakt welchem Spektrum in einem wie langen Zeitraum braucht eine gegebene Planzenart für ein optimales Wachstum? Ich habe niemals darüber irgendwo praktisch verwertbare Angaben gefunden.
Rein praktisch stelle ich fest, daß die unteren Pflanzen schlecht wachsen, wenn die Oberfläche mit Entengrütze oder anderen Schwimmpflanzen kaum noch Licht durchläßt. Das interpretiere ich dahin, daß die unteren Pflanzen mehr Licht brauchen. Das leuchtet ja auch ein.
Fragt aber jemand hier ganz aufrecht interessiert, wieviel Prozent der Oberfläche seines Beckens bedeckt sein dürfen, ohne das untere Pflanzenwachstum zu beeinträchtigen, wüßte ich keine Antwort - außer dem hilflos wirkenden Satz "Das mußt du halt ausprobieren".
In einem konkreten Becken spielen soviele Faktoren eine Rolle, daß man die "richtige" Beleuchtung wohl nicht am Schreibtisch ausrechnen kann. Oder kennt jemand da einen gut begründeten Algorhythmus?
Gruß
Johannes
_________________ If you are trapped in the dream of the other, you're fucked. (Gilles Deleuze)
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Zuletzt geändert von Johannes.Busch (26.09.14, 20:16)
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von 4sindgenug, 26.09.14, 21:13
Hi Johannes,
na so 100% lässt sich sicher nix ausrechnen, aber ein paar Dinge lassen sich schon zumindest überschlägig ermitteln.
Thema Reflektoren:
Schau dir mal ein Aquarium von der Seite als Zeichnung an.
Da siehst du die Röhren in der Abdeckung als Kreise.
Die Strahlen das Licht in alle Richtungen gleichmäßig ab.
Heißt auf gut deutsch, dass nichtmal die Hälfte des erzeugten Lichts ins Wasser abgestrahlt wird.
Der Rest dient dazu die Abdeckung aufzuheizen.
Setzt du jetzt einen ordentlichen Reflektor über die Röhre, wird ein großer Teil des nach oben abgestrahlten Lichts ins Becken runtergespiegelt. Der Unterschied ist mehr als deutlich erkennbar.
Eine andere Geschichte ist das mit den Schwimmpflanzen.
Da hilft nur beobachten, oder wenn man es genau wissen will, dann muss man halt messen wieviel Licht am Beckenboden ankommt.
Gruß
Tom
_________________ Nicht jeder der aus dem Rahmen fällt war auch vorher im Bilde.
Schaut euch doch mal meine Aquarien Einsvonvier [link]
und Zweivonnurnochdrei [link] an
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von neomot, 26.09.14, 21:17
Johannes.Busch schrieb am 26.09.14, 20:12:
N'abend zusammen,
eigentlich hatte ich mit meiner Anmerkung in dem anderen Thread auf etwas ganz Anderes abgezielt. Das kam aber echt nicht rüber - mea culpa.
Hauptsächlich wollte ich Basti klarmachen, das es sinnlos ist, nach einzelnen Aspekten zu fragen, weil er ein Gesamtkonzept braucht. Nun geht es hier dann doch um Licht und Pflanzen.
Thomas hat sich die Mühe gemacht, den CO2-Gehalt einmal genau nachzumessen - an einem Becken. Und er schreibt:
Ich denke auch das eine Änderung der Beleuchtungsdauer um +- 2 Stunden keinen messbaren Einfluss auf diese "Natürliche" Schwankung hätte.
Ich weiß nicht, wieviel Zeit eine Beleuchtung kürzer oder länger sein muß, um eine meßbare Wirkung auf ein Becken zu haben.
Das weis ich so genau auch nicht Johannes.
Ich habe lediglich einen Rückschluss aus den Messungen gezogen die ich vor längerem mal gemacht habe.
Hochgerechnet ergeben +-2 Stunden, unter Zugrundelegung der maximalen gemessenen Schwankung, eben nur eine Abweichung von +-0,033.... im PH.
Also verschwindend gering und für die Meisten von uns nicht einmal mehr messbar.
Komplizierter wird es, wenn Hersteller vehement für Reflektoren werben, weil mit einer vermehrten Beleuchtung das Pflanzenwachstum verbessert würden. Nur Belege oder auch nähere Begründungen liefert niemand dazu.
Volle Zustimmung.
Aber der Effekt von Reflektoren ist schon rein optisch feststellbar. Das Becken ist mir definitiv "heller" als ohne.
Ob jetzt tatsächlich alle Wellenlängen reflektiert werden kann ich leider nicht sagen.
Ich habe leider nicht mehr das Equipment um das messen zu können.
Wieviel Licht (in Lumen gemessen) und von exakt welchem Spektrum in einem wie langen Zeitraum braucht eine gegebene Planzenart für ein optimales Wachstum? Ich habe niemals darüber irgendwo praktisch verwertbare Angaben gefunden.
Das wüsste ich auch sehr gerne.
Die allgemeine Faustregel von 0,5w/l für normal bepflanzte Aquarien sind in Zeiten von LED ja keinerlei Hilfe mehr.
Eigentlich waren sie das noch nie wirklich wenn man die Lichtausbeute der verschiedenen
Leuchtmittel einmal vergleicht.
Glücklicherweise gehen immer mehr Hersteller dazu über die tatsächliche Lichtleistung in Lumen an zu geben.
In Zeiten des Ökowahns ja sogar in Lumen je Watt.
Das ist recht nützlich wenn man ein Effizientes Leuchtmittel sucht.
Allerdings wäre es wesentlich interessanter wenn man wüsste wie viel LUX eine Pflanzen benötigt um gut zu gedeihen.
Die benötigte Lumenleistung könnte man ja dann leicht berechnen.
Zumindest theoretisch, da hier schon wieder Faktoren wie Wasserfärbung, Trübung ect. mit einfließen.
Rein praktisch stelle ich fest, daß die unteren Pflanzen schlecht wachsen, wenn die Oberfläche mit Entengrütze oder anderen Schwimmpflanzen kaum noch Licht durchläßt. Das interpretiere ich dahin, daß die unteren Pflanzen mehr Licht brauchen. Das leuchtet ja auch ein.
Veto: Die brauchen nicht unbedingt mehr Licht als hoch wachsende Pflanzen.
Aber es kommt, auch ohne Schwimmpflanzen ect., einfach weniger Licht bei ihnen an.
Ich hab damals nachdem ich die LED Fluter montiert hatte mal mit einem Photometer den "Lichtverlust" von der Lampe bis zum Beckenboden überprüft.
Ich müsste die Zahlen nochmal ausgraben, oder die Messung wiederholen um es genau sagen zu können, aber der Verlust war bei einer Wasserhöhe von 70cm immens.
Mindestens zwei Drittel wenn ich mich recht erinnere.
(Vielleicht hab ich Dich hier auch falsch verstanden und Du meintest genau das )
Fragt aber jemand hier ganz aufrecht interessiert, wieviel Prozent der Oberfläche seines Beckens bedeckt sein dürfen, ohne das untere Pflanzenwachstum zu beeinträchtigen, wüßte ich keine Antwort - außer dem hilflos wirkenden Satz \"Das mußt du halt ausprobieren\".
Geht mir genau so. Allenfalls würde ich anhand eines guten Fotos rein intuitiv sagen: "das ist zu Dunkel"
In einem konkreten Becken spielen soviele Faktoren eine Rolle, daß man die \"richtige\" Beleuchtung wohl nicht am Schreibtisch ausrechnen kann. Oder kennt jemand da einen gut begründeten Algorhythmus?
Das ist ja nicht nur beim Licht so.
Aber gerade das macht es doch so interessant.
Wenn man alles genau berechnen könnte bräuchte es doch nur eine Formelsammlung um alles perfekt hin zu kriegen.
Wie ööööde
LG
Thomas
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Zuletzt geändert von neomot (26.09.14, 21:22)
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von neomot, 26.09.14, 21:19
Ich bin anscheinend mal wieder zu blöde zum "Quoten" ich hoffe blickt trotzdem durch..........
Edit: Habs hin bekommen
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Update 10.10.2013
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Zuletzt geändert von neomot (26.09.14, 21:23)
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von fischbock, 26.09.14, 22:30
Hallo Johannes,
ursprünglich rätst Du:
Wenn dein pH-Wert also höher als optimal für die Fische ist, solltest du so wenig wie möglich beleuchten.
Sagst dann aber:
Ich weiß nicht, wieviel Zeit eine Beleuchtung kürzer oder länger sein muß, um eine meßbare Wirkung auf ein Becken zu haben. Wir lesen überall, daß die Pflanzen Licht für ihren Stoffwechsel bräuchten. Das ist soweit wohl auch unstrittig.
Warum empfiehlst Du dann so was, wenn Du gar nicht weißt, was es konkret bringt?
Komplizierter wird es, wenn Hersteller vehement für Reflektoren werben, weil mit einer vermehrten Beleuchtung das Pflanzenwachstum verbessert würden. Nur Belege oder auch nähere Begründungen liefert niemand dazu.
Das ist schlicht falsch, und nichts wird kompliziert.
Wenn man will, findet man auch sehr leicht die Begründung. Wenn man sogar praktische Erfahrung mit den Dingen hat, über die man nicht nur schreibt, sondern gleich auch noch urteilt, kommt auch nicht so eine sachlich falsche Aussage zu Stande.
Warum hat wohl jeder konventioneller Autoscheinwerfer oder Taschenlampe einen Reflektor?
Weil das Silbrige edler aussieht? Wohl kaum.
Sinn und Zweck eines Reflektors liegt schlicht darin, dass in alle Richtungen (360° ) abgestrahlte Licht, in die Richtung zu bündeln, in der es gebraucht wird.
Wieviel Licht (in Lumen gemessen) und von exakt welchem Spektrum in einem wie langen Zeitraum braucht eine gegebene Planzenart für ein optimales Wachstum? Ich habe niemals darüber irgendwo praktisch verwertbare Angaben gefunden.
Aufs Lumen, Nanometer, Minute genau und das auch noch für jede Pflanze einzeln, wird es sie auch wohl kaum geben.
In einer, für den praktischen Gebrauch völlig ausreichender Genauigkeit schon.
Welche Mindestbeleuchtungsstärke die jeweilige Pflanze zum Wachstum überhaupt braucht, kann man z.B. hier erfahren: [link] Wobei hier 'mittel' etwa 0,5 und hoch 1 Watt/Liter bedeutet. Bezogen auf T5-Röhren. Eine grobe Übersicht für seine Beleuchtung kann man sich z.B. verschaffen: [link]
Viele Internethändler und Gärtnereien liefern ähnliche Klassifizierungen mit den Pflanzen.
Was die Beleuchtungsdauer betrifft, so ist es auch immer eine Frage, was man für sich und sein Becken unter einem optimalen Wachstum versteht. Manche Pflanze kann schon zur Plage werden, wenn sie mit sie sich mit ihrer max. Wuchsgeschwindigkeit ausbreitet.
Mir ist keine Pflanze bekannt, der eine Beleuchtungsdauer von 6h (bei passender Beleuchtungsstärke)zum existieren zu wenig wäre.
Mit mehr als etwa 12h können sie meist nichts mehr anfangen.
Ist einer Pflanze die Beleuchtungsstärke zu gering, lässt es sich kaum mit einer längeren Beleuchtungszeit kompensieren.
Das genutzte Spektrum des Lichts liegt in etwa bei einer Wellenlänge von 350-750 nm, wenn ich mich da aus dem Stand richtig erinnere.
Das entspricht stark vereinfacht in etwa einer Farbtemperatur von 3000-6500 K. Manche bevorzugen aus optischen Gründen auch 8000-10.000 K, und die Pflanzen kommen auch damit noch zurecht.
Wer bezweifelt, dass die Lichtfarbe eine Rolle spielt, der kann sich ja gerne mal eine für Meerwasser-Aq gedachte Beleuchtung mit 15.000 K über sein Becken setzen.
Eine ganz nette Seite zu dem Thema ist z.B.: [link]
_________________ Gruß,
Dirk.
------------------------------------
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Zuletzt geändert von fischbock (27.09.14, 02:15)
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von fischbock, 27.09.14, 01:04
Hallo Tom,
warum sollte ein Reflektor gewisse Wellenlängen schlucken?
So lange Du ihn nicht blau anmalst, fällt mir da kein Grund ein.
Was die LEDs betrifft, da ist schon Lumen die aussagekräftige Größe. LUX ist ja nichts anderes als Lumen/qm.
Die Daumenregel mit den 0,5 Watt/Liter für T5-Röhren=mittlere Beleuchtungsstärke=ausreichend für viele Pflanzen, leitet sich ja auch nur davon ab, dass man einen groben Mittelwert von x Lumen pro y Watt annimmt, wobei auch nicht jede T5 gleich viel Lumen pro Watt liefert.
Auf dieser Seite [link] versteckt sich irgend wo ein Versuch mit verschieden stark beleuchteten (LED) Becken/Zonen. Leider finde ich den direkten Link zu dem Thema gerade nicht.
Der Lichtrechner von flowgrow liefert auch die Möglichkeit Röhren-Watt mit Lumen grob zu vergleichen.
Letztendlich kann man wohl sagen, dass man bei LEDs bei 20-30 Lumen/Liter schon gut ('mittel' bis sehr gut bedient ist. Bei 50 Lumen pro Liter ('hoch' hat man einen Bereich erreicht, in dem die Beleuchtung bei der Pflanzenwahl keinen limitierenden Faktor mehr darstellt. Wobei auch hier natürlich Faktoren wie Beckentiefe und Wassertrübung eine Rolle spielen.
Nicht ganz ohne Bedeutung, ähnlich den Reflektoren bei Röhren, ist der Abstrahlwinkel der LEDs. 30° liefern da naturgemäß - bei zunehmender Tiefe - ein anderes Ergebnis als 120°.
Und wenn es bis hier nicht schon kompliziert genug war: kennt man neben der Lumen/Watt-Angabe auch noch ein paar andere Parameter der LED, [link] siehe hier Kurzdatenblatt oder auch das ausführliche Datenblatt, kann man sich schon ein Bild darüber machen, wie viel die LED wirklich taugt.
Schließlich habe ich recht wenig davon, wenn mir eine LED bei einem Watt 100 Lumen liefert, dabei aber so viel Wärme entwickelt, dass ich sie überspitzt gesagt, nur ein paar Minuten in Betrieb haben kann, ohne sie zu himmeln, weil sie sonst zu heiß wird. Und wenn ich dann auch noch weiß, dass die Leistung mit zunehmender Temperatur spürbar abnehmen kann ...
Langer Rede kurzer Sinn:
LED ist bei weitem nicht gleich LED, und LED ist bei gleichem Verbrauch besser/günstiger als LSR gilt pauschal erst recht nicht.
Wer plant, seine LSR bei gleicher 'Lichtleistung' durch LEDs zu ersetzen, und dabei Stromkosten sparen zu können, sollte schon genauer hin schauen.
Wer sich zusätzlich auch noch eine höhere 'Lichtleistung' erwartet, der sollte bedenken, dass das aktuell nur LEDs liefern, die pro Stück mindestens ca. 4-5€ Kosten.
Die Kosten für ein entsprechendes Netzteil (KSQ) und Kühlkörper kommen dann auch noch hinzu.
Kalkuliert man dann noch mit ein, dass es nur ein hartnäckiges Gerücht ist, dass man seine LSR spätestens nach einem Jahr ersetzen muss, weil sie dann angeblich an 'Lichtleistung' verlieren soll ...
_________________ Gruß,
Dirk.
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Zuletzt geändert von fischbock (27.09.14, 01:08)
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von Wasserfisch, 27.09.14, 06:46
fischbock schrieb am 26.09.14, 22:30:Ist einer Pflanze die Beleuchtungsstärke zu gering, lässt es sich kaum mit einer längeren Beleuchtungszeit kompensieren.
NICHT!?
Hi Dirk,
darüber habe ich bisher nicht nachgedacht.
Hmmmmmm. Muss mal in mich gehen.
Okay, wenn es nur Schummerbeleuchtung wäre, die weit unter dem Notwendigen liegt, dann verstehe ich das, weil die Gesamt dauer nicht reichen würde.
Aber wenn man halbwegs ausreichende Beleuchtung hat, damit muss sich die Dauer doch auswirken?
_________________ Gruß, Rich
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von Johannes.Busch, 27.09.14, 18:04
Hallo Dirk,
(1.Ebene)Komplizierter wird es, wenn Hersteller vehement für Reflektoren werben, weil mit einer vermehrten Beleuchtung das Pflanzenwachstum verbessert würden. Nur Belege oder auch nähere Begründungen liefert niemand dazu.
(2.Ebene)
Das ist schlicht falsch, und nichts wird kompliziert.
Wenn man will, findet man auch sehr leicht die Begründung. Wenn man sogar praktische Erfahrung mit den Dingen hat, über die man nicht nur schreibt, sondern gleich auch noch urteilt, kommt auch nicht so eine sachlich falsche Aussage zu Stande.
Warum gleich so ein aggresiver Unterton? Ist echt nicht angesagt.
Ich habe durchaus ganz praktische Erfahrungen mit den AQ-Reflektoren. Die Dinger bringen auch mehr 'Licht in das Dunkel' (hier paßt die Floskel ja mal ), weil das nach oben gestreute Licht wieder nach unten geleitet wird. Das habe ich auch nirgends bestritten.
Wenn du genau gelesen hättest, dann hättest du kapiert, daß ich eine Begründung für die Behauptung der Hersteller eingeklagt habe, daß durch den Einsatz von Reflektoren allgemein das Pflanzenwachstum verbessert würde. Das könnte ja nur dann zutreffen, wenn zuvor zu wenig Licht dagewesen ist.
(2.Ebene)
Warum hat wohl jeder konventioneller Autoscheinwerfer oder Taschenlampe einen Reflektor?
Sicherlich nicht, um das umliegende Pflanzenwachstum zu beschleunigen, oder? Was soll solche sachfremde Polemik?
Gruß
Johannes
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Zuletzt geändert von Johannes.Busch (27.09.14, 18:07)
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von 4sindgenug, 27.09.14, 19:57
Hallo Johannes,
jetzt will ich hier mal versuchen ein wenig zu schlichten.
Ich denke du verstehst die übliche Schreibweise von Dirk völlig falsch. Ich kenne Dirk so, dass er bei seinen Ausführungen extrem sachlich zu erklären versucht. Dazu bedient er sich dann auch gerne an Beispielen, die jeder versteht.
Die Funktion des Reflektors beim Scheinwerfer leuchtet jedem ein, auch wenn das Auto weder mit dem Pflanzenwuchs in Zusammenhang steht, noch übers Aquarium gehängt werden sollte.
Du solltest das nicht als agressivität auslegen, wenn er dabei eindeutig auf falsche Sachverhalte hinweist.
Vor allem ist es wenig konstruktiv, wenn du auf deinen falschen Rückschluss auch noch mit vermeintlich gleicher Münze zurückzahlst.
Ich finde, wenn jeder einfach emotionsfrei bei der Sache bleibt, ist allen geholfen.
Ich geb zu, dass ich das auch nicht immer schaffe.
Deshalb will ich hier auch niemanden bevormunden, sondern nur mal aus meiner Sicht nen Impuls geben.
LG
Tom
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Zuletzt geändert von 4sindgenug (27.09.14, 20:02)
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von neomot, 27.09.14, 20:02
(2.Ebene)
Warum hat wohl jeder konventioneller Autoscheinwerfer oder Taschenlampe einen Reflektor?
Sicherlich nicht, um das umliegende Pflanzenwachstum zu beschleunigen, oder? ......
Und ob die für die Pflanzen da sind.
Oft springen sogar die Bäume auf die Straße, direkt vors Auto, um etwas von dem Licht zu erhaschen
Sorry, der musste einfach sein bei der Steilvorlage
Aber zurück zum Thema.
warum sollte ein Reflektor gewisse Wellenlängen schlucken?
Reflektoren erfüllen ja ohne Frage ihren Zweck in dem sie das Licht in die "richtige" Richtung lenken.
Ob sie nun das volle Spektrum reflektieren oder eben nicht ist von Material und Beschichtung abhängig.
In meiner Terraristkzeit habe ich mich sehr intensiv mit Beleuchtung, Lichtspektrum ect. befasst (nur eben nicht im Bezug auf Pflanzen sondern im Bezug auf Stoffwechsel und Paarungsverhalten von Reptilien).
Deswegen weis ich auch das für den Einzelhandel spezielle Reflektoren und Schutzscheiben für HQI/HQL Brenner entwickelt wurden die UV-C (100nm–280nm) nicht reflektieren bzw. undurchlässig sind.
Ebenso gibt es Reflektoren die bestimmte Wellenlängen des sichtbaren Spektrums besser reflektieren als andere.
Vielen wird auch nicht bewusst sein dass normales, unmineralisiertes Floatglas (NK-Glas) ca. 60% der auftreffenden UV-B (280nm–315nm)Strahlung reflektiert/filtert.
Das Alles ist aber für die Pflanzen recht uninteressant da Photosynthese, wie Dirk schon schrieb, hauptsächlich auf dem sichtbaren Spektrum basiert.
Ich wollte nur verdeutlichen wie sehr das Material eines Reflektors oder einer Schutzscheibe das Licht beeinflussen kann und wie ich darauf komme das ich nicht weis welche Wellenlängen ein üblicher Reflektor reflektiert.
Aber wenn nun Pflanzen nur den Bereich von 400nm-780nm, was in natürlichem Verhältnis einer Lichtfarbe von etwa 5000-6000°K entspricht, Photosynthese nutzen wie so dann eine Beleuchtung mit höherer Lichtfarbe verwenden??
Schließlich haben Natriumdampflampen und Hochdruckquecksilberbrenner ect. mit ihren Lichtfarben von 8000-1200°k nicht umsonst einen wahren Siegeszug in der Aquaristik zu verzeichnen.
Soll das jetzt tatsächlich an der veränderten Anteilen des sichtbaren Spektrums liegen?
Oder etwa daran das ein Leuchtmittel mit höherer Lichtfarbe tatsächlich immer einen höheren Lichtstrom hat als ein Leuchtmittel gleicher Wattzahl mit geringerer Farbtemperatur??
Oder etwas daran das HQI/HQL ect. von Haus aus fast immer mit Reflektoren geringerer Streuung ausgeliefert werden???
Fragen über Fragen über Fragen über Fragen.......
Was die LEDs betrifft, da ist schon Lumen die aussagekräftige Größe. LUX ist ja nichts anderes als Lumen/qm.
100%ige Zustimmung meinerseits.
Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten das Lumen die einzig verlässliche Angabe ist wenn es um Leuchtmittel geht.
Watt brauch man dann doch nur noch um die Effizienz bestimmen zu können.
Es nutzt mir im Bezug auf Lichtmenge/Ausbeute ja absolut Nichts wenn ich weis dass ein Leuchtmittel 50W hat.
Die Daumenregel mit den 0,5 Watt/Liter für T5-Röhren=mittlere Beleuchtungsstärke=ausreichend für viele Pflanzen, leitet sich ja auch nur davon ab, dass man einen groben Mittelwert von x Lumen pro y Watt annimmt, wobei auch nicht jede T5 gleich viel Lumen pro Watt liefert.
Wenn ich diese Gleichung nur Röhren gleicher Bauart und gleicher Lichtfarbe einbeziehe hat diese Faustregel sicherlich ihre Berechtigung.
Aber ohne diese Einschrenkung der "Gültigkeit" hat sie keinerlei Daseinsberechtigung. Vorallem nicht mehr zu Zeiten in denen ich mit einem ein Watt LED 1 Lumen Lichtstrom erzeugen kann oder eben 40 Lumen.......
Ich hätte eher erwartet dass Du bei so einer Verallgemeinerung sehr nachdrücklich widersprichst
LED ist bei weitem nicht gleich LED, und LED ist bei gleichem Verbrauch besser/günstiger als LSR gilt pauschal erst recht nicht.
Wer plant, seine LSR bei gleicher 'Lichtleistung' durch LEDs zu ersetzen, und dabei Stromkosten sparen zu können, sollte schon genauer hin schauen.
Wer sich zusätzlich auch noch eine höhere 'Lichtleistung' erwartet, der sollte bedenken, dass das aktuell nur LEDs liefern, die pro Stück mindestens ca. 4-5€ Kosten.
Die Kosten für ein entsprechendes Netzteil (KSQ) und Kühlkörper kommen dann auch noch hinzu.
Kalkuliert man dann noch mit ein, dass es nur ein hartnäckiges Gerücht ist, dass man seine LSR spätestens nach einem Jahr ersetzen muss, weil sie dann angeblich an 'Lichtleistung' verlieren soll ...
Da werde ich den Teufel tun und widersprechen. Wo Du recht hast, hast Du recht
LG
Thomas
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Update 10.10.2013
Rio Tahuayo (Vorstellung folgt)
Zuletzt geändert von neomot (27.09.14, 20:05)
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von Johannes.Busch, 27.09.14, 22:26
neomot schrieb am 27.09.14, 20:02:
(2.Ebene)
Warum hat wohl jeder konventioneller Autoscheinwerfer oder Taschenlampe einen Reflektor?
Sicherlich nicht, um das umliegende Pflanzenwachstum zu beschleunigen, oder? ......
Und ob die für die Pflanzen da sind.
Oft springen sogar die Bäume auf die Straße, direkt vors Auto, um etwas von dem Licht zu erhaschen
Sorry, der musste einfach sein bei der Steilvorlage
Echt? Mir war gar nicht klar, daß man das auch unter botanischen Aspekten betrachten kann. Ich habe das bislang immer unter ausschließlich zoologischen Gesichtspunkten gesehen und das Licht genutzt, um Rehe zu blenden, damit sie nicht weglaufen, wenn ich sie todfahren will.
Wenn mir nu so ein Baum dazwischen springt, ist das Abendbrot doch ratzfatz weggelaufen. So'n Mist!
Gruß
Johannes
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Zuletzt geändert von Johannes.Busch (27.09.14, 22:27)
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von fischbock, 03.10.14, 18:37
Johannes.Busch schrieb am 27.09.14, 18:04:
Hallo Dirk,
(1.Ebene)Komplizierter wird es, wenn Hersteller vehement für Reflektoren werben, weil mit einer vermehrten Beleuchtung das Pflanzenwachstum verbessert würden. Nur Belege oder auch nähere Begründungen liefert niemand dazu.
(2.Ebene)
Das ist schlicht falsch, und nichts wird kompliziert.
Wenn man will, findet man auch sehr leicht die Begründung. Wenn man sogar praktische Erfahrung mit den Dingen hat, über die man nicht nur schreibt, sondern gleich auch noch urteilt, kommt auch nicht so eine sachlich falsche Aussage zu Stande.
Warum gleich so ein aggresiver Unterton? Ist echt nicht angesagt.
Ich habe durchaus ganz praktische Erfahrungen mit den AQ-Reflektoren. Die Dinger bringen auch mehr \'Licht in das Dunkel\' (hier paßt die Floskel ja mal ), weil das nach oben gestreute Licht wieder nach unten geleitet wird. Das habe ich auch nirgends bestritten.
Wenn du genau gelesen hättest, dann hättest du kapiert, daß ich eine Begründung für die Behauptung der Hersteller eingeklagt habe, daß durch den Einsatz von Reflektoren allgemein das Pflanzenwachstum verbessert würde. Das könnte ja nur dann zutreffen, wenn zuvor zu wenig Licht dagewesen ist.
(2.Ebene)
Warum hat wohl jeder konventioneller Autoscheinwerfer oder Taschenlampe einen Reflektor?
Sicherlich nicht, um das umliegende Pflanzenwachstum zu beschleunigen, oder? Was soll solche sachfremde Polemik?
Gruß
Johannes
Hallo Johannes,
schade das Du Ebene 0 außen vor gelassen hast:
Warum empfiehlst Du dann so was, wenn Du gar nicht weißt, was es konkret bringt?
Wenn ich in Aggresivität und Polemik abgerutscht bin, dann liegt das wohl daran, dass ich es generell als suboptimal bis ärgerlich empfinde, wenn man Ratschläge zu Themen gibt, von denen man dann doch nicht ganz so viel weiß, wie es vielleicht sinnvoll wäre, wenn man Anfängern eine Hilfestellung gibt.
Wenn du genau gelesen hättest, dann hättest du kapiert, daß ich eine Begründung für die Behauptung der Hersteller eingeklagt habe, daß durch den Einsatz von Reflektoren allgemein das Pflanzenwachstum verbessert würde.
Deinen Satz:
Komplizierter wird es, wenn Hersteller vehement für Reflektoren werben, weil mit einer vermehrten Beleuchtung das Pflanzenwachstum verbessert würden. Nur Belege oder auch nähere Begründungen liefert niemand dazu.
habe ich sehr wohl genau gelesen, sogar mindestens zwei mal. Das ich daraus den falschen Schluss gezogen habe, dass Du die Verbesserung des Wirkungsgrades der Beleuchtung in Zweifel ziehst, ist der Tatsache geschuldet, dass ich zu dem Zeitpunkt nicht erkannt habe, dass Dir der allgemein bekannte Zusammenhang zw. Pflanzenwachstum und Beleuchtungsstärke nicht geläufig ist, zumal es gerade dazu -ganz unabhängig vom Thema Reflektor- ausreichend Belege und Begründungen gibt.
_________________ Gruß,
Dirk.
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Re: Einfluss der Beleuchtungsdauer auf den pH-Wert
Gepostet von Johannes.Busch, 03.10.14, 20:40
habe ich sehr wohl genau gelesen, sogar mindestens zwei mal. Das ich daraus den falschen Schluss gezogen habe, dass Du die Verbesserung des Wirkungsgrades der Beleuchtung in Zweifel ziehst, ist der Tatsache geschuldet, dass ich zu dem Zeitpunkt nicht erkannt habe, dass Dir der allgemein bekannte Zusammenhang zw. Pflanzenwachstum und Beleuchtungsstärke nicht geläufig ist, zumal es gerade dazu -ganz unabhängig vom Thema Reflektor- ausreichend Belege und Begründungen gibt.
Bitte wie? Was soll das?
Johannes
PS: Aus diesem Thread steige ich aus - subito pronto.
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