Besatz für kleine Aquarien

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 Gepostet von Feuermauli, 06.08.11, 16:50

Hallo

Ich habe vor ein kleines Aquarium mit 24-50 Litern zu kaufen.
Kann man in solchen Aquarien Fische halten oder nur Wirbellose.

vl könnt ihr mir helfen

mfg

 Gepostet von El Blub, 06.08.11, 16:53

Hallo Feuermauli,

du kannst in einem 54 Liter Becken durchaus Fische halten, allerdings solltest du hier mit der Wahl und der Menge der Fische keine Fehler machen, da die Fische sonst recht schnell verkehrt herum schwimmen.

Wenn du mal die hier zu findenden Aquarien durchstöberst, findest du eine Vielzahl von Becken dieser Größenordnung. Lass dich doch erstmal inspirieren und äußer dann hier, was dir gefallen könnte. Dann helfen wir gerne weiter.

Grüße, Flo

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If I were to wish for anything, I should not wish for wealth and power, but for the passionate sense of potential, for the eye which, ever young and ardent, sees the possible.

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 Gepostet von kleineMeerjungfrau, 06.08.11, 16:54

Also ich persönlich würde da keine Fische halten, naja okay bei 50 Litern könnte man schon überlegen, aber es ist nicht gerade freundlich gegenüber den Tieren.
Aber ich finde Garnelen sind doch auch was cooles und die würden sich auch in so einen kleinen Becken wohlfühlen, wenn es hübsch eingerichtet ist.

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Gruß Luci
Hier könnt ihr mein Aquarium bewundern.
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 Gepostet von Shifty, 06.08.11, 18:08

Hi

Es gibt auch schon einiges an Fischen für Becken mit 25L. Das einzige Problem ist als Beginner, alle Werte im grünen Bereich zu halten und diesen meist etwas spezielleren Arten optimale Bedingungen zu bieten (Futter, etc.).

Grüße Andi

 Gepostet von El Blub, 06.08.11, 18:14

Muss ich Shifty recht geben. Kleine Becken kippen gerne schonmal um (biologisch gesehen, nicht phyisch =D ). Und wenn die kippen, dann richtig. Man denkt zwar häufig "klein ist für einen Anfänger besser", aber da vertrete ich eine andere Meinung. Ich finde, man kann ruhig mit einem 160 Liter Becken einsteigen, wenn man sich zuvor ein bischen schlau gemacht hat. Diese Größe läuft meist wesentlich stabiler und man hat auch Raum zum probieren. Wenn dich das Aquarien-Fieber wirklich packt, wirst du mit einem 54 Liter Becken oder kleiner nicht lange glücklich sein.

Davon, als Anfänger in einem 25 Liter Becken Minifische zu halten, rate ich massiv ab!

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 Gepostet von Shifty, 06.08.11, 18:21

Hallo,

Es gibt ja auch noch andere Arten als die überteuerten Minifische

Grüße Andi

 Gepostet von cooki1984, 06.08.11, 23:53

Ich hab mir diesebzüglich vor kurzem ein kleines Büchlein über Nanoaqu.gekauft.Solltest du auch tun,da sieht man erstmal was da an Arbeit drin steckt sich so nen kleines Aquarium zu halten.Sprich man brauch regelmäßig Zeit (1-2mal die Woche)und ein bissle Vorwissen kann da auf keinen Fall schaden.

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Gruß cooki

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 Gepostet von woody2011, 07.08.11, 07:38

Feuermauli schrieb am 06.08.11, 16:50:
Hallo

Ich habe vor ein kleines Aquarium mit 24-50 Litern zu kaufen.
Kann man in solchen Aquarien Fische halten oder nur Wirbellose.

vl könnt ihr mir helfen

mfg

Hallo · Sicherlich haben meine Vorredner recht, dass ein größeres Becken stabiler läuft und auch den einen oder anderen Pflegefehler besser verkraftet als ein kleines Becken. Hierzu kann man sich jedoch hier bei den Artikel oder im Netz diverse Tips anlesen, so dass es nicht zu einer "unmöglichen" Aufgabe mutiert. Die Erläuterungen gehen m. E. jedoch an der eigentlichen Fragestellung vorbei.

Für ein 50-60-Liter-Becken gibt es schon eine Vielzahl von kleinbleibenden Fischen, die man einsetzen kann. Angefangen von den "typischen" Lebendgebährenden wie Guppys / Endlerguppys oder Platies über diverse kleinbleibende Salmlerarten und Bärblinge, einige der Kilifischarten, viele der Kampffischarten und sogar kleinbleibende Panzer- und Harnischwelse sind möglich. Der oben gelesene Tip mit den 54-Liter-Aquarienvorstellungen ist hierzu gut geeignet. Es gibt sogar eine eigene Seite im Netz hierzu - Minifische.de.

Unterhalb von 50-Litern wird es jedoch schon schwerer, einen passenden Besatz zu finden. Hier fühlen sich m. E. höchstens noch einige der Kili- und Kampffische wohl sowie einige der kleinsten Bärblinge. Auch der Deltazwergflügelwels wäre noch möglich, sonst allerdings nicht mehr allzu viel. Lies Dich hierzu einfach mal durch das Netz.

Im Übrigen finde ich gut, dass Du Dich erst hier informierst, anstatt auf die Nano-Tips diverser Verkäufer oder Nano-Ratgeber diverser Hersteller zu hören. Hier gibt es leider viele Tendenzen, die eher in Richtung Profit anstatt in Richtung artgerechte Haltung tendieren.
LG

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 Gepostet von Feuermauli, 07.08.11, 10:17

Hallo Danke für eure Antworten

Hab mich jz im Netz umgeschaut und werd mir ein 60 Liter Becken nehmen. Und ein Kompletter Anfänger bin ich auch nicht mehr ich Besitze schon ein 360Liter Becken ist ein Südamerika Becken.

Nun dachte ich an Schneckenbuntbarsche oder in Richtung Asien Becken mit Kampffischen und Garnelen Wenn das möglich ist.

mfg

 Gepostet von El Blub, 07.08.11, 11:17

Wenn du schon ein 360er betreibst, sieht die Welt ja schon was anders aus

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 Gepostet von Mama-im-Einsatz, 07.08.11, 11:52

Grüß Euch..

Hm. Kampffisch und Garnelen passt ja wunderbar

Der Kampffisch hat seine wahre Freude an dem leckerem Lebendfutter das Du ihm netterweise beisetzt. Nee. Er wird nicht alle Garnelen erwischen. Die Garnelen werden sehr schnell lernen, dass der Kampffisch ein Fressfeind ist und sich dementsprechend verhalten. Es werden immer noch genug Garnelen aufwachsen können.

Bei der Konstellation sind halt eher günstige Garnelen angesagt.

Schneckenbuntbarsche ist doch eine tolle Idee. Sehr interessant zu beobachten und gut zu vergesellschaften. Vorausgesetzt es sind keine Bodenbewohner oder neugierige Fische wie Guppy, Platy und Co.

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Viele Grüße, Katharina
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s=k. log w = Entropie;

 Gepostet von Feuermauli, 07.08.11, 11:58

Hallo

Ein 60er Becken ist aber wahrscheinlich schon mit den Schneckenbuntbarschen voll oder würdet ihr noch was dazu setzen.
mfg

 Gepostet von Conny 13, 07.08.11, 12:02

Hi,

ja mit den Garnelen das ist wirklich so eine Sache. Kann aber durchaus auch klappen, je nach Charakrter deines Kampffisches. Evtl. würde ich es dann mit Amano´s probieren. Wenn das nicht klappt, wäre auch eine kleinbleibende Panzerwelsart, wie z.B. Panda´s schon anzusehen.
Wäre jetzt so meine Idee.

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LG Conny



Gesellschafts-Aqua: [link] Garnelen Red Crystal: [link] Südamerika Artenaqua L46: [link] L-Wels-Aufzucht-Teeny-Aqua: [link]

 Gepostet von Shifty, 07.08.11, 12:45

Hi

Wenn du ein reines Tanganjikabecken willst (was bei den Schneckenbubas durchaus die Beste wahl ist) wird es mit anderem Beibesatz eng.

Die Garnelengröße ist was den Kampffisch angeht egal, wenn er relativ aggresiv ist geht er auch auf größere Arten los.

Ansonsten Bettas, Killis gehn auch gut in 54 oder sogar 25L (dann aber am besten ohne Beibesatz). Bei 54L kommts eben drauf an ob du ein gesellschaftsbecken willst oder Biotopbeckken usw..

Grüße Andi

 Gepostet von Wasserfisch, 07.08.11, 13:46

El Blub schrieb am 06.08.11, 18:14:Ich finde, man kann ruhig mit einem 160 Liter Becken einsteigen,[...] Diese Größe läuft meist wesentlich stabiler und man hat auch Raum zum probieren.

Hi,
das hängt allerdings auch von den finanziellen Mitteln ab. Ich hätte zwar gerne ein 2000L-Becken, jedoch ist mir der Aufwand zu groß.

Davon abgesehen habe ich ein 54L und ein 180L, wovon das 54L sehr stabil läuft, im Gegensatz zum 180L.
Wenn einem 54L irgendwann wirklich nicht reicht, kann man immer noch aufstocken und erfreut sich dann an zwei AQs.
Sollte man hingegen die Lust verlieren, dann ist auch der finanzielle Schaden geringer.

_________________
Gruß, Rich

 Gepostet von Raubschnecke, 08.08.11, 13:10

fische unter50 litern zu halten ist doch gesetzwidrig

oder hab ich jetzt mal wieder was falsch verstanden?

_________________
Haps!

Schon wieder eine Schnecke weniger

 Gepostet von Schwimmwühle , 08.08.11, 13:21

Raubschnecke schrieb am 08.08.11, 13:10:
fische unter50 litern zu halten ist doch gesetzwidrig

oder hab ich jetzt mal wieder was falsch verstanden?

Hi,

ist es nicht. Es gibt sehr wohl Ausnahmen, denn es gibt auch spezielle Arten, deren Haltung wohl in größeren Becken kaum möglich wäre, ein Beispiel wären hier Indostomus-Arten, die praktisch im Futter stehen müssen, was in Becken über 25 Liter einfach schwer machbar wäre.

MfG

Schwimmwühle

 Gepostet von Blacky, 08.08.11, 13:21

In Österreich ja, in Deutschland gibt es dazu nur ein Gutachten, dass aber sagen wir mal recht misslungen ist.

 Gepostet von El Blub, 08.08.11, 18:43

Hi,
das hängt allerdings auch von den finanziellen Mitteln ab. Ich hätte zwar gerne ein 2000L-Becken, jedoch ist mir der Aufwand zu groß.

Wenn einem 54L irgendwann wirklich nicht reicht, kann man immer noch aufstocken und erfreut sich dann an zwei AQs.
Sollte man hingegen die Lust verlieren, dann ist auch der finanzielle Schaden geringer.

Da hast du meiner Meinung nach nicht ganz recht, denn die Vor- und Nachteile hier kann man drehen wie man will: Entweder man betrachtet es wie du und sagt "Wenn man die Lust verliert hat man Geld gespart" oder es kommt eben so: Ich will ein größeres Becken und muss jetzt quasi doppelt zahlen...und nicht jeder möchte >1 Becken betreiben.

Davon abgesehen habe ich ein 54L und ein 180L, wovon das 54L sehr stabil läuft, im Gegensatz zum 180L.

Ich bin davon ausgegangen, dass er Anfänger ist. Er hat erst später geschrieben, dass er schon Erfahrungen mit einem 360er hat. Und bei Anfängern ist es nunmal leider so, dass häufig was schiefgeht..

Grüße, Flo

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 Gepostet von Raubschnecke, 08.08.11, 19:55

Trotzdem ist es ein Gutachten

Mutwillige Haltung in solchen Pfützen sehe ich persönlich als Quälerei und Versuchte Legitimierung einer Art der Goldfischkugelaquaristik !!!

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Haps!

Schon wieder eine Schnecke weniger

 Gepostet von Schwimmwühle , 08.08.11, 20:15

Raubschnecke schrieb am 08.08.11, 19:55:
Trotzdem ist es ein Gutachten

Mutwillige Haltung in solchen Pfützen sehe ich persönlich als Quälerei und Versuchte Legitimierung einer Art der Goldfischkugelaquaristik !!!

Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun! Es gibt nunmal Arten die besser in kleinen Becken gepflegt werden können und dort auch gepflegt werden sollten. Auch die Einschränkung der natürlichen VErhaltensweisen muss in kleinen Becken nicht gegeben sein.

MfG

Schwimmwühle

 Gepostet von Shifty, 08.08.11, 20:33

Hi

@Raubschnecke: Solche Allgemeinaussagen sind einfach unpassend. Wir hatten erst letztens die Diskussion ala "Wer von uns kann schon wissen ab wann das Aquarium groß genug ist". Letztendlich ist wohl alles als Quälerei zu bezeichnen weil sie in der natur immer viel mehr Wasser zur Verfügung hätten.

Grüße Andi

 Gepostet von woody2011, 08.08.11, 20:50

Raubschnecke schrieb am 08.08.11, 19:55:
...Mutwillige Haltung in solchen Pfützen sehe ich persönlich als Quälerei und Versuchte Legitimierung einer Art der Goldfischkugelaquaristik !!!...

Hallo

1. Mutwillige Fischhaltung betreiben wir doch wohl alle (gehe ich jedenfalls von aus, es sei denn, der benachbarte Fluss tritt gerade über die Ufer und läuft in die Küche).

2. In der freien Natur gibt es eine vielzahl von Fischen, die gerade einmal in besseren Pfützen leben (z.B. diverse Kilifische, Kampf- und verschiedene Fadenfische, etc.).

3. ...versuchte Legitimierung... ? Entweder ist es das, oder halt nicht. Zur Info: Ein "Gutachten" hat keinesfalls Gesetzeskraft. Also stellen wir fest: es ist legitim.

4. Goldfischkugelaquaristik? - Bitte verdeutliche doch mal diesen Begriff. Die damalige Haltung von Goldfischen in techniklosen, runden Gläsern hat doch wohl kaum etwas mit echter Aquaristik zu tun.

5. Qualerei? - Ich würde vorschlagen, du informierst Dich mal im Netz über verschiedene kleine Fischarten, Kilis, Kampffische und deren Lebensgewohnheiten sowie ursprüngliche Habitate.

LG

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 Gepostet von Feuermauli, 09.08.11, 21:29

Ok

Danke für eure Antworten werde mich wieder melden wenn ich mich entschieden habe oder wieder Hilfe brauche

mfg

 Gepostet von El Blub, 09.08.11, 22:34

Hilfegesuche sollten nicht immer zu Grundlagendiskussionen ausufern Nicht allzu hilfreich für den Hilfesuchenden..

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