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Fische: Schmerlenpanzerwels
Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Schmerlenpanzerwels".
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Steckbrief
Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von Gelöschter User am 09.07.06.
Schmerlenpanzerwels
Beckenlänge: | 60 cm |
PH-Wert: | 6,5-~8 |
Wasserhärte: | 5-15° dGH |
Temperatur: | 25-28° C |
Name: | Schmerlenpanzerwels |
Wiss. Name: | Aspidoras poecilus |
Familie: | Welse |
Herkunft: | Brasilien |
Größe: | 4 cm |
Ernährung: | Tabletten, Wasserflöhe, Algen |
Neben dem Zwergschmerlenpanzerwels (Aspidoras pauciradiatus) werden eher selten Aspidoras Panzerwelse im Handel angeboten.
Dieser Fisch wird also nicht oft im Aquarium gehalten, wenn er nicht bald schon aquaristisch "ausstirbt". Von diesen Tieren werden keine Exemplare mehr importiert, da die Nachfrage zu gering ist.
Bei anderen Vertretern der Gattung Aspidoras ist das nicht so, diese gelten wieder als gesichert.
Der eigentlich Leopard-Schmerlenpanzerwels genannte Wels ist eine Vertreter der Gattung Aspidoras. Eine weitere Gattung der Panzerwelse, wie auch Corydoras.
Aussehen:
Die Jungfische sind ähnlich gezeichnet wie Leoparden. Ansonsten haben die Fische Flecken, die vom sonst farblosen Körper abgegrenzt und gut sichtbar sind. Aspidoras Panzerwelse sehen gestreckter aus als z.B. Corydoras, weshalb sie auch Schmerlenpanzerwelse genannt werden.
Haltung:
Mit dichter Randbepflanzung fühlen sich die Fische wohl. Sie brauchen Platz zum Gründeln und wie alle Panzerwelse haben sie weiche Barteln, benötigen also Sandboden. Sie blasen auch gerne den Sand durch ihre Kiemen. Dieses Verhalten dient unter anderem der Reinigung der Kiemen.
Wie auch in den südamerikanischen Habitaten haben sie gerne Strömung. Zum Laichen ist diese unerlässlich. Die Tiere sind wie alle Panzerwelse sehr gesellig, daher lautet die Mindestanzahl der Tiere in einem Becken 5, besser 6 Exemplare. In der Heimat der Fische ist das Wasser sauer und die Härte ist kaum nachweisbar, also extrem weich.
Vergesellschaftung:
Vergesellschaften kann man sie mit ruhigen und nicht zu großen Fischen. Selbst sind sie eher hektisch und lebhaft.
Zucht:
Wie bei allen Panzerwelsen wird das Ablaichen durch einen kühlen Wasserwechseln oder das Einsetzen einer Strömungspumpe angekurbelt. Natürlich darf der Beibesatz dabei keinen Schaden nehmen. In ihrer Heimat erfolgt die Fortpflanzung in der kalten Jahreszeit, im Aquarium wäre es deshalb auch Vorteilhaft, sich auch daran zu halten. Meist am Morgen werden dann von ausgewachsenen Weibchen bis 40 Eier abgelegt. Oft sind es zwei Gelege mit je 15 bis 20 Eiern.
Bildquelle: eigenes Bild
[PDF-Datenblatt anzeigen]
Versionen und Autoren
Folgende Community-Mitglieder haben bisher an dieser Beschreibung mitgearbeitet:
- 10.01.12, 09:40: Joesey (Komplettupdate)
- 10.07.07, 16:07: M&M (typo)
- 09.07.06, 14:45: pulprider (Fischart neu hinzugefügt)
Kommentare
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Kommentar
» Gepostet von Midgard, 09.10.11, 21:03
gutes bild und kurze informative beschreibung, stichwortartig, schnell gelesen und man weiß schon was man für die fische alles wissen muss
Beckenmaß zu klein, oder?
künstliches Strecken ...
» Gepostet von Gelöschter User, 27.01.08, 17:56
... finde ich auch nicht so gut.
Liest sich vielleicht besser, inhaltlich ist es das gleiche.
Sollte ich noch mal etwas haben werde ich es ausformulieren. Versprochen
Kommentar
» Gepostet von erfahrungssalmler, 27.01.08, 16:10
das ist ein bisschen knapp formuliert
aus den abgehackten sätzen kannst du doch sicher richtige sätze machen, oder???
anstatt "Dichte Randbepflanzung, Platz zum Gründeln,..."
das hier: "Der Schmerlenpanzerwels braucht eine dichte Randbepflanzung und viel Platz zum Gründeln. Die Barteln vom Schmerlenpanzerwels sind empfindlich, weshalb man Sand als Bodengrund im Aquarium haben sollte."
du wirst sehen, wenn du das so ausformulierst in etwas längeren Sätzen, dann wird die Beschreibung von alleine länger
du schaffst das
mfg esa
_________________ Großes Südamerikabecken (272 l) [link]
Kleines Südamerikabecken (54 l) [link]
noch ein kleines Südamerikabecken (54 l) [link]
Antwort Kommentar
» Gepostet von Gelöschter User, 22.01.08, 20:00
Hast recht, aber leider gibt es nicht so viele Infos zu den Kleinen.
Bei uns in Hamburg bekomme ich seit 1,5 Jahren auch keine mehr
Und mein Nachwuchs hält sich mit der Sterblichkeitsrate die Waage
Kommentar
» Gepostet von Mr.Aqua, 21.01.08, 18:10
etwas kurz aber doch recht informativ
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