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Welche Arten vertragen sich mit Kampffischen?

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Re: Welche Arten vertragen sich mit Kampffischen?

 Gepostet von Schwimmwühle , 12.02.12, 13:07

Blutsalmler14 schrieb am 12.02.12, 12:50:
Hey,
naja das ist ein schwieriges Thema...
Man kann eigendlich sagen ,dass für einen Betta die Einzelhaltung, in Becken
ab 12 Litern am besten ist .



Hi,

ganz im ernst, 12 Liter ist nicht artgerecht! Der Fisch wird gute 7cm groß und möchte naturgegebener Maßen auch mal ein bisschen schwimmen.
Auch wenn es sich bei Betta splendens nicht grad um die aktivsten Fische handelt so sollten es doch mindestens 54 Liter sein.

MfG

Schwimmwühle


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Re: Welche Arten vertragen sich mit Kampffischen?

 Gepostet von chicktri, 12.02.12, 13:39

also mein vater hat ein 600 liter becken und hält dort ein kampffischmännchen 4 weibchen 2 riesig anzistruswelse und 8 schwertträger :D is das eig. artgerecht ?


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Re: Welche Arten vertragen sich mit Kampffischen?

 Gepostet von Phillermann, 12.02.12, 13:47

Hallo,

ich glaube mich zu erinnern, dass der Tierschutzbund KEINE Fische unter 50l Volumen empfielt.
Etwas ab vom Thema aber ich will auch dazu noch was sagen.
Wir haben Kampffische mit verschiedensten Fischen vergesellschaftet und nichts negatives beobachten können. Auch bei rel. aktiven Mitfischen (Zebrabärblinge) gab es keine Probleme (sogar Vermehrung möglich).
Einige Kampffische haben allerdings ein Problem mit Guppys...scheint aber willkürlich zu sein (unserer hat komischerweise was gegen Guppy-Weibchen).
Seinem Vater waren die Guppys egal.
Mit den Weibchen haben alle unsere Männchen ein Problem. Wenn man die Tiere zusammenhalten will, sollte das Becken groß und gut strukturiert sein.
Das die Tiere durch den Stress schneller alt werden und eher zu Krankheiten neigen scheint mir logisch zu sein. Nachdem wir einen Kampffisch haben, der bei uns geboren wurde und sich dauernd vermehrt, kann ich das aus erster Hand erfahren.
Er ist jetzt ca 10 Monate alt, paart sich wie gesagt ca alle 2 Wochen und wirkt sher fit.

(Man könnte mich jetzt fragen, warum ich das Weibchen drinlasse...das Kafi-Becken gehört meiner Freundin und sie lässt sich leider nicht davon überzeugen, das Weibchen nur zur Paarung dazu zu setzen. In meinen Becken werden dann die kleinen groß gezogen).

MFG

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Re: Welche Arten vertragen sich mit Kampffischen?

 Gepostet von lei, 12.02.12, 13:51

Hey,

also ich halte 54L für einen Kampffisch total überzogen, tut mir leid dass ich das jetzt so sage. Will dich damit auch nicht angreifen @Schwimmwühle, denn du hast auch sicherlich eine Begründung dafür.

Allerdings habe ich schon Kampffische in 30L und 60L gepflegt und glaube schon einigermaßen beurteilen zu können warum ich 30L noch für angebracht halte. Viel wichtiger ist hier die Bepflanzung, auf die hier gar nicht eingegangen wurde.
Klar, 12L sollten es nicht sein, keinesfalls unter 25L aber zu sagen dass nur 54L in frage kommen find ich so nicht richtig.

Ein Hochzuchtbetta unterscheidet sich stark von einem Wildbetta, er hat zum Beispiel gar nicht mehr die Flossenform um wirklich zu schwimmen. Allenfalls konnte ich beobachten dass das Verhalten in 60L das gleich war wie in 30L und ich würde es so auch wieder machen.

Ich gebe dir schon recht dass diese Tiere keine Gruppentiere sind und einzeln gehalten werden sollten, das ist bei diesen Tieren auch ziemlich wichtig. Auch dass die Männchen nur zur Paarungszeit auf Weibchen treffen und somit eine Haltung verschiedener Geschlechter im Aquarium nur zu Stress führt wodurch die Lebenserwartung drastisch sinkt und es sogar zum Tod der Tiere führen kann.
Mal ganz davon abgesehen dass sie in einem Gesellschaftsbecken nichts verloren haben! Ich habe schon beobachten können wie junge Guppys, sowie Erwachsene einen Kampffisch so auf die Pelle gerückt sind da sie glaubten seine Flossen (vor allem in der Farbe rot) wären Lebendfutter. Man kann sich gut vorstellen was dies auf dauer anrichtet.

Von dem Arowana in dem Becken halte ich absolut nichts und dieser sollte, sofern es sich wirklich um einen handelt an einen erfahrenen Aquarianer mit einem geeignetem Aquarium abgegeben werden.

Gruß,
Isabel

edit:

ich glaube mich zu erinnern, dass der Tierschutzbund KEINE Fische unter 50l Volumen empfielt.



dies ist richtig und es ist eine Empfehlung, sie ist auch wichtig vor allem wenn es um Neuaquarianer geht und deren Ersteinrichtug, für einen groben Anhaltspunkt. Allerdings wird bei dieser Empfehlung vieles nicht berücksichtig, viel wichtiger wäre eine abstufung einzelner Fische und nicht ein rundumschlag der einfach zu verallgemeinert ist in meinen Augen.
Zu unterscheiden finde ich es auch wie viel Erfahrung ein jeder mit einzelnen Fischen hat und ausserdem wunder ich mich dass hier noch keine Empfehlung des Tierschutzes bzgl. der bepflanzung gibt, die meines Erachtens, auch eine große Rolle spielt.

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Jedoch der schrecklichste der Schrecken
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Re: Welche Arten vertragen sich mit Kampffischen?

 Gepostet von Phillermann, 13.02.12, 01:01

Hallo,

der Tierschutzbund emfpiehlt es zwar nur, aber sollte das Wohlergehen der Fische nicht an erster Stelle stehen?
Ich denke diese Empfehlung hängt auch mit dem Stoffwechsel zusammen. Fische belasten das Wasser viel stärker als Wirbellose und je weniger Volumen, desto empfindlicher die Wasserwerte.
Leider können wir unsere Fische nicht fragen, ob es ihnen in unseren Becken gefällt aber wenn ein Fisch 7cm lang ist passt er in ein 30cm Becken gerade 3mal rein.
Ein Wabi wird 60cm lang und man hört im allgemeinen, dass ein 150cm Becken zu klein ist. Wabis schwimmen auch nicht all zu viel.
Der Punkt ist: Die wenigsten schaffen es, einem Wabi annäherungsweise gute Bedingungen zu schaffen. 150cm sind ne Menge Kosten und Aufwand. Ein 60er Becken kann jeder unterhalten. Ich finde man kann das seinen Fischen gönnen...

Sicher alles nur Spekulation, weil keiner weiß, was unsere Fische denken, aber man kann versuchen, das beste für sie zu tun.

MFG

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Re: Welche Arten vertragen sich mit Kampffischen?

 Gepostet von lei, 13.02.12, 09:39

Hallo Phillermann,

da geb ich dir recht, man sollte wirklich das beste für die Fische tun. Und auch was die Belastung eines Fisches in einem kleines Becken bedeutet, da kann das kleine Becken für Aquarianer mit weniger Erfahrung schnell zum verhängnis werden. Wobei auch langjährige Aquarianer vor so etwas nicht gefeit sind. Es macht dann schon auch viel die eigene Motivation aus!

Ich verstehe aber nicht wie man sich, damit sind jetzt nicht unbedingt die User gemeint die sich hier gemeldet haben auch nicht du, die aber glauben, speziel ein Kampffisch, wäre doch in einem Gesellschaftsbecken besser aufgehoben als in einem 30L Becken.
Da geht es dann einigen nur um die größe des Beckens und nicht um den einzelnen Fisch.

M.E. ist ein Kampffisch, zumindest ein Betta Splendens in einem 30L Becken besser aufgehoben als in einem 60L Becken mit beibesatz.
Da ich aber schon gesehen habe wie sich ein Kampffisch speziel in einem 60L Becken, von mir aus noch mit ein paar Guppys, fühlt werde ich ihm dies nicht mehr antun. Auch darf man diesen Fisch nicht unbedingt nach der Größe beeurteilen und ihn dann in eine Kategorie stecken, ja sogar meinen man würde ihm was gutes tun wenn man ihn in ein 100L Becken mit "gesellschaft" packt.

Naja ich denke alle die sich hier melden und schreiben wollen nur das beste für ihre Tiere, klar muss da immer differenziert werden. Auch ich bin zum Beispiel kein Freund davon einen Wabenschilderwels in 60L zu halten, das würde ich ablehnen aber davon war ja auch nicht die rede :)

Gruß,
Isabel

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Re: Welche Arten vertragen sich mit Kampffischen?

 Gepostet von Shifty, 13.02.12, 09:54

Hi

Ich bins eigentlich Leid immer wieder das gleiche zu schreiben... Zumal es ja eine Forensuche gibt..

Betta alleine halten, auch wenns Becken kleiner wird das ist dem egal, der Stress mit Beibesatz wäre ungleich schwerwiegender.

Auch ich finde Becken mit 12L durchaus Artgerecht, da man nicht nur Größe sondern auch Verhalten von splendens hochzuchten beachten muss und das ist naja sagen wir mal etwas letargisch ;) Aber gut, da niemand die Fische fragen kann von uns ist das wohl eher eine Sache des Gewissens, aber wir müssen uns alle Bewusst machen Artgerecht wird eine Haltung von Fischen im Aquarium nie sein ;-)

Das nichts negatives beobachtet wird, ist für mich nichtssagend. Längere "Testreihen" zeigten fast immer kürzere Lebenszeiten von Bettas mit Beibesatz als in Einzelhaltung, die Beckengröße hingegen wirkte sich nie darauf aus. Das ist für mich eher ein Stressindikator wenn man dann noch die Lebensgewohnheiten anschaut ich weis nicht..

Grüße Andi


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Re: Welche Arten vertragen sich mit Kampffischen?

 Gepostet von Vera75, 20.09.12, 19:26

hallo carsten

lass das lieber mit weiteren weibchen.

ich hatte auch 2 weiber und einen mann. es ging richtig ab, ich habe mich schweren herzens erst von einer getrennt und heute von der zweiten weil mein betta splendens lieber alleine ist. er lebt mit 2 corydoras aeneus (metalpanzerwelse) sie leben in einem 60 liter becken. du tust dir und vorallem den fischen keinen gefallen da die arten reviere brauchen das ist auf so kleinem raum kaum möglich

lg vera


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Re: Welche Arten vertragen sich mit Kampffischen?

 Gepostet von Kodiak, 22.09.12, 22:44

Wenn herausgefunden wurde, um welche Art es sich bei meinen Geld-Schwarzen handelt, dann wäre das gleichzeitig ein Tipp für eine Vergesellschaftung mit Kampffischen. Ich halte sie nämlich problemlos zusammen - allerdings mit KF-Weibchen...

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Re: Welche Arten vertragen sich mit Kampffischen?

 Gepostet von woody2011, 23.09.12, 07:11

Hy · Nur weil sie sich nicht "an die Wäsche" gehen, heißt dass leider noch nicht, dass sie auch gut zueinander passen. Lebendgebährende Zahnkarpfen sind in der Regel zu agil für Kampffische. Das permanente Rumgewusel stresst sie und man sagt, dass die Kampffische daher eine kürzere Lebenserwartung haben.
LG

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