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Fläche vs. Volumen

Fläche vs. Volumen

 Gepostet von Pocoloco, 05.09.12, 14:24

Moin an alle,

Immer wieder lese ich, als beispiel, Schmetterlingsbuntbarsch auf keinen fall in 54 litern, was ich ebenfalls befürworte.
Nun sagte ein arbeitskollege aus jux, was ist wenn die maße 60x30x30 durch 60x30x40 getauscht werden ?

Sprich das volumen auf 72 litern erhöht wird ?

Bei schwimmfreudigen Arten ist klar, kantenlänge.

Aber oft tauchen diese fragen gerade bei Zwergbuntbarschen auf, die ja nicht zwangsläufig strecke machen.

Was meint ihr ? Ich würde mich auf einen SACHLICHEN austausch freuen.

Mfg Rene


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Re: Fläche vs. Volumen

 Gepostet von RedFoot Team, 05.09.12, 14:39

Ich hätte es auf jeden Fall gemacht. Auch wenn es jetzt keinen großen Unterschied macht, freuen sich die Fischchen bestimmt.

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Re: Fläche vs. Volumen

 Gepostet von sofapirat, 05.09.12, 15:38

Bei Buntbarschen im allgemeinen kommt es in erster Linie ja eh auf die Grundfläche an und nicht so sehr auf die Höhe. Da macht dann 30 oder 40cm keinen Unterschied für den Fisch, dann wird es trotzdem noch an Länge, bzw. Breite fehlen.


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Re: Fläche vs. Volumen

 Gepostet von Gelöschter User, 05.09.12, 17:26

Ich finds schwer Parameter, wie Länge, Breite oder Höhe, zu trennen oder einzeln zu betrachten. In der Regel stellt man sich ja ein Rechteck-Aquarium hin, mit entsprechend passenden Seitenverhältnissen. Nach all den Jahren muß ich sagen, gebe ich dem Volumen und der Grundfläche den Vorrang - die Maße sind dementsprechend für die meisten Fische; und ich meine jetzt keine Speziellen sondern BB.
Bei Skalaren ist die Höhe noch sehr entscheidend.

Auch lohnt es m.bescheidenen M. nicht, sich auf ein paar Zentimeterchen oder Literchen langfristig zu konzentrieren - was sind schon im o.g. Bsp. die 18 Liter (brutto), die nach Abrechnung aller Innenmaße und Einbauten zu maximal 1,4 Eimern Wasser zusammenschrumpfen....und das ohne Verdunstung...kleiner Witz.

Ich rechne deshalb in " ca. Verdopplung des Volumens", da ist einfach mal ein richtiger Schritt gemacht und fertig, egal welche Fischsorte gepflegt wird. Ist natürlich immer eine Sache von Platz und Budget, keine Frage.

Aber auch eine Sache der persönlichen Einstellung : Alle reden von "großem Lebensraum" und keiner tut es. In einem anderen Forum biete ich derzeit ein geniales Becken für z.B. kleinbleibende BB an (Grundfläche 1,0 x 0,6m) - glaubt ihr da hätte sich schon mal einer gemeldet ?
Vor 15 Jahren hätten wir uns die Finger danach geleckt - heute muß das Unterschrank-Furnier zu Gardinen und Abschlußleiste passen...

Aber es bringt sonst nicht viel Gewinn in Sachen Stabilität und Schwimmraum für die Pfleglinge, vor allem nicht, wenn man sich aus Unkenntnis an den teilweise katastrophalen Volumenangaben für einen Lebensraum eines BB, aus der sogenannten Fachliteratur orientiert.

Auch bei den Zwergen ist es bestimmt von Vorteil die größtmöglichste Grundfläche zu bieten, um Verhalten zu beobachten und zu studieren.

Seid so großzügig mit dem Lebensraum eurer Zierfische wie es geht und wie ihr mit euch selber seid.

Gruß


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Re: Fläche vs. Volumen

 Gepostet von woody2011, 05.09.12, 20:43

Hy · Meiner Ansicht nach ist gerade auch für Zwergbuntbarsche die Grundfläche entscheidend.

Außer zur Fütterung verlassen z. B. Microgeophagus ramirezi so gut wie nie (und schon garnicht freiwillig) die unteren ca. 20 cm des Beckens. Ein höheres Becken mit gleichbleibender Grundfläche hätte für das Verhalten der Barsche daher keinerlei gesteigerten Wert, außer der minimal stabileren Werte, die sich bei größerem Volumen ergeben.

Noch ein leines Problem dabei - Zwergbuntbarsche lieben in der Regel gut strukturierte und stark verkrautete Becken. Da die Standart-Abdeckungen für 60x30'er Becken gerade mal einen Leuchtbalken haben, gibt es durch die 10 cm mehr Wassertiefe, die das Licht durchdringen muss, ein größeres Problem beim Pflanzenwuchs. Nur mit sehr genügsamen Pflanzen kann man dann "Palmenwuchs" verhindern. Also auch von der Seite aus ist die 40'er Höhe im 60'er Becken für Zwergbuntbarsche nicht unbedingt positiv.
LG

_________________
8-)


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Re: Fläche vs. Volumen

 Gepostet von Pocoloco, 05.09.12, 21:10

Versteht mich nicht falsch, ich hab das nicht vor, ich möchte einfach mal das jeder mal schreibt wie er das handhabt.
Vielleicht lesen das dann anfänger und entscheiden sich vielleicht statt für ein 60er für ein 80er

Mfg Rene


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Re: Fläche vs. Volumen

 Gepostet von woody2011, 05.09.12, 21:45

Hab ich schon so verstanden, wie Du es meintest...

Schussendlich muss es jeder selbst entscheiden, was er seinen Pfleglingen zumutet. Ein erfahrener Aquarianer kann ein Becken sicherlich auch so abwechslungsreich gestalten, dass die 60x30'er Grundfläche ausreichend sein kann. Er muss dafür dann aber zusätzlich auch über die notwendige Erfahrung mit den Apistogramma o. Microgeophagus sowie über weitere, größere Becken verfügen, um notfalls schnellstmöglich reagieren zu können.

Jedem rookie oder Zwergbuntbarschunerfahrenem kann m. E. jedoch nur die größtmögliche Grundfläche anempfohlen werden.
LG

_________________
8-)


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Re: Fläche vs. Volumen

 Gepostet von froschfettwels, 06.09.12, 05:41

Hi
Finde hier muss man auch noch mal die Grundfläche nach Länge und breite unterscheiden. Gerade beim Thema Vergesellschaftung ist die revierabgrenzung durch Strukturierung über die Länge des Beckens meist einfacher und wirksamer als über die tiefe. So ist eine Grundfläche von 100x40 (200l) kaum von 130x60 (bei 60er Höhe ja 460l) zu unterscheiden. Der Zugewinn ist einfach zu gering für weitere barschpaare etc.

Um nochmal auf das eingangs erwähnte Beispiel zurück zukommen. Selbst bei SBB würde ich die 40cm präferieren! Von 30cm bleiben dank kies, maximaler füllhöhe und evtl pflanzendecke eh nur 20cm. Selbst für eine bodengrundorientierte Art ist dann die feindbringende wasseroberfläche nahe und die Rückzugsmöglichkeit gerade beim Thema Vergesellschaftung sehr gering.

_________________
Grüße ffw

So neue Bilder und Beckenvorstellungen geupdatet! und für woody sogar ohne Kalk an den Scheiben!


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