Pflanzen und Kies raus???

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 Gepostet von dejavu, 07.12.09, 12:03

@Gilbhart - Danke da werden wir natürlich drauf achten.

@Sabine - Ja, das Guppy´s sehr "aktiv" sind weiß ich, darum habe ich z.B. an einen Antennenwels gedacht, meine noch in Erinnerung zu haben, das der sich um den Nachwuchs kümmert. Also einen relativ natürlichen Kreislauf der Population zu gewährleisten. Denn die Fische irgendwo unterzubringen wird schwierig, denke ich. Und ich bin niemand, der die Fische in die Toilette schüttet, das kommt nicht in Frage. Also wäre ein Mitbewohner diesbezüglich zu bedenken. Hat da vielleicht jemand einen Vorschlag?
Meine Tochter ist übrigens 10 Jahre alt.

Gruß Hardy

 Gepostet von Sabine2589, 07.12.09, 12:34

Hi,
ist ein schönes Alter um mit nem AQ anzufangen. War rein interessehalber, weil glaub ich die meisten Kinder in dem Alter sich für bunte Fische interessieren.

Bei der Nachwuchsregulation durch die Antennenwelse wirst Du kein Glück haben. Die schnappen sich allerhöchstens mal einen der ihnen frech ins Maul schwimmt. Wie schon geschrieben, ich würds mit den Barschen versuchen.

Sabine

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Sage nicht immer was Du weisst,
aber wisse stets was Du sagst!


Mein Gesellschaftsaquarium 300 Liter
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 Gepostet von dejavu, 07.12.09, 14:38

@Sabine - Ok, die Barsche wären eine Möglichkeit, gibt es noch andere, die ich zu den Guppy´s setzen kann? Möchte gerne zwei kleinere Schwärme mit jeweils 8-10 Fischen ins Becken bringen. Oder wird das zu viel?

Grüße Hardy

 Gepostet von Jann Schlaudraff, 07.12.09, 14:49

Hallo,
ich würde keine zwei Schwärme rein setzen!
Da diese eh nicht schön getrennt schwimmen sonder dureinander wuseln!
Ich habe das bei mir im Rio 125 (145l) [link] versucht es hat nicht geklappt!
Ich werde den einen Schwarm wieder abgeben!
Nimm lieber einen mit 15 Fischen.
Es kommt natürlich auch auf die Wasserwerte an!

_________________

 Gepostet von spixi, 07.12.09, 15:08

Jann Schlaudraff schrieb am 07.12.09, 14:49:
Hallo,
ich würde keine zwei Schwärme rein setzen!
Da diese eh nicht schön getrennt schwimmen sonder dureinander wuseln!
Ich habe das bei mir im Rio 125 (145l) [link] versucht es hat nicht geklappt!
Ich werde den einen Schwarm wieder abgeben!
Nimm lieber einen mit 15 Fischen.
Es kommt natürlich auch auf die Wasserwerte an!

Ich kann dir nicht ganz recht geben,
ich habe in einem meiner Aquarien auch zwei Schwärme,
bei mir schwimmen sie zwar auch manchmal zusammen aber meistens getrennt.
Damit will ich nicht sagen, dass du Unrecht hast, aber
es kann auch klappen.

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Gruß
Renè

 Gepostet von M.D, 07.12.09, 15:26

Hallo
Tati

So jung und auf dem Kriegsfuß .

Also Bitte Leute ich betreibe das nicht seit Gesten sonder schon etwas Länger.
Die Ganzen Becken die bei mir steht sind nicht die 0815 Teile die die meisten haben.
Bei mir ist das gewußt wie Prinzip Unterweg und nicht
das Geplapper aus den Foren den da sind zum Teil sogar zu Größten Teil die Nicht wissenden unterwegs .
Mann sollte einen nicht Gleich als Spinner abtun.

Hier ein Kleiner Bericht sogar mit Buch Empfehlung um es Nachzulesen.

Grüße
M.D
[link]

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 Gepostet von Matti, 07.12.09, 15:52

M.D schrieb am 07.12.09, 15:26:
Hallo
Tati

So jung und auf dem Kriegsfuß .

Also Bitte Leute ich betreibe das nicht seit Gesten sonder schon etwas Länger.
Die Ganzen Becken die bei mir steht sind nicht die 0815 Teile die die meisten haben.
Bei mir ist das gewußt wie Prinzip Unterweg und nicht
das Geplapper aus den Foren den da sind zum Teil sogar zu Größten Teil die Nicht wissenden unterwegs .
Mann sollte einen nicht Gleich als Spinner abtun.

Hier ein Kleiner Bericht sogar mit Buch Empfehlung um es Nachzulesen.

Grüße
M.D
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Hi M.D.,

sicherlich ist deine Theorie auch zu unterlegen und aus deiner Sicht besser.
Ich finde es trotzdem nicht gut, dass hier aufgrund des Alters andere Vorschläge niedergebügelt werden.

Einem "Anfänger" den Tipp zu geben, dass Becken langsam (über Wochen) an den Maximalbesatz heran zu führen halte ich pers. für deutlich besser.
Heisst:
Einige Zeit 2-3 Wochen ohne Besatz
Erst dann den Besatz über weitere 4-6 Wochen Stück für Stück erhöhen

Eine Hauruckaktion kann durchaus nach hinten losgehen und dann? Dann hat keiner gewonnen.

_________________
MfG Matti

Südamerika Becken: [link]
Gesellschaftsbecken 112 Liter [link]
LÄCHELN ! Ein Tag, an dem Du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag!

 Gepostet von Veronika, 07.12.09, 17:50

hallo Hardy,

mit Ratschlägen zum Besatz, ist es zur Zeit noch recht schwierig, da wir ja deine Wasserwerte noch nicht kennen, da das Becken für deine Tochter ist, halte ich auch nicht viel davon, an den Wasserwerten durch Zusatzstoffe oder Osmosewasser was zu verändern.
Du kannst mal per Mail bei deinen Wasserwerken, nach den üblichen Wasserwerten fragen und sie hier einstellen, dann habt ihr und wir schon mal Anhaltspunkte.
Die Guppys aus dem Handel sind oft sehr anfällig, es kommt häufig zu Todesfällen und krummen Fischen, vielleicht habt Ihr die Möglichkeit,euch mal auf einer Zierfischbörse (beim nächsten Verein nachfragen) umzugucken, oder Ihr entscheidet euch für die Wildform den Endlerguppy. Nachwuchs machen Lebendgebrende meist recht viel, da wäre wie oben schon erwähnt ein Barschpäärchen oder 1m2w, schin ideal, hinzu habe sie ein tolles soziales Verhalten, sind in der Balz schön anzusehen und wenns dann mal mit dem Nachwuchs klappt intressante Eltern. Welche Barschart nun in Frage kommt hängt von den Wasserwerten ab, schön und Intressant sind Apistogramma cacatouides oder nannacara anomala.....na da könnt ihr dann ja auch mal in unserer Fischdatenbank stöbern

LG Veronika

_________________
Ein Aquarianer der züchtet,hat immer ein Becken zu wenig.
Tschüüüsss


Ich züchte/vermehre: diverse Grundeln ,Korallenplatys, Papageienplatys, Endlerguppys,Wildguppys und andere Lebendgebärende Arten,Welse Oryzia,Pseudomugilarten, div.Schnecken u red-fire und einige andere Garnelen, auch Ringelhandgarnelen

nehme gerne eure überzähligen Schnecken

 Gepostet von M.D, 07.12.09, 18:28

Hallo
Matti
Was jetzt bin ich der schuldig oder was .
Lese erst die Beiträge genau durch .
Oder wie meist du das so Alt bin ich noch nicht.

(Ich finde es trotzdem nicht gut, dass hier aufgrund des Alters andere Vorschläge niedergebügelt werden.)

Ich mach den Vorschlag wie in den Beitrag (Link)
und werde sofort von diversen Seiten Angelflaum.

Das ist doch mein Reden das Kommt von mir.

(Einem "Anfänger" den Tipp zu geben, dass Becken langsam (über Wochen) an den Maximalbesatz heran zu führen halte ich pers. für deutlich besser.)

Das hab ich doch versucht dauernd den Leuten zu erzählen .
Ohne einen Besatz gibt es nicht zu Fressen und in folge des gibt es auch kein Bakterien das scheint aber keiner zu Begreifen.
Die Links anschauen und Lesen könnte einigen Leuten
etwas die Augen Öffnen.




Grüße
M.D

 Gepostet von Matti, 07.12.09, 18:35

Hi,

das hasst du missverstanden!
Wollte niemanden anpflaumen. Wollte nur darauf hinweisen, dass ich deine Idee für nicht schlecht halte aber nem "Anfänger" eher eine andere Vorgehensweise anrate, als von dir vorgeschlagen.

Und ja ich habe den Rest auch gelesen.

_________________
MfG Matti

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 Gepostet von M.D, 07.12.09, 18:50

Hallo
Matti

Was für eine.

(Anfänger" eher eine andere Vorgehensweise anrate, als von dir vorgeschlagen.)

Etwa vier Wochen Einfahren und dann die Fische rein und was dann .
Zwei Wochen später hast du den selben Mist
den du eigentlich mit dem Einfahren Umgehen wolltest.

Hast du das Link Oben gelesen .

Oder was für eine Vorgehensweise Schlägst du vor.

Grüße
M.D

 Gepostet von Matti, 07.12.09, 19:02

Matti schrieb am 07.12.09, 15:52:


Hi M.D.,

sicherlich ist deine Theorie auch zu unterlegen
...
Einige Zeit 2-3 Wochen ohne Besatz
Erst dann den Besatz über weitere 4-6 Wochen
Stück für Stück erhöhen

Ja habe deinen Artikel gelesen, deshalb beziehe ich mich da ja auch mit drauf.
Nochmal:
Ein gesunder Mittelweg ist aus meiner Sicht der richtige Weg.

Edit: Somit hat der Filter/die Bakterien Zeit sich auf die entsprechenden Situationen ein zustellen.

_________________
MfG Matti

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 Gepostet von M.D, 07.12.09, 19:18

Hallo

Wie jetzt ein gesunder Mittelweg.

Ohne was zu Fressen kein Bakterien nach etwa zwei Tagen ist
was im Wasser wahr weg.
Die Folge die Bakterien gen ein und stellen das Wachstum ein .
Ob ich jetzt zwei oder zehn Wochen warte pasiert in beiden fällen das Gleich.
Also welchen Mittelweg
Nach zwei Tagen gibt es für die Bakterien nichts mehr zu Fressen was dann.

grüße
M.D

 Gepostet von WasserFlo, 07.12.09, 19:26

Hi,
also ich weis nicht warum aber es hört sich so an als sei das Wasser während des Einlaufens steril. Die Bakterien müssen auch nicht extra "gefüttert" werden, wenn man eine bestehenden Bakterienstamm einbringt macht das evtl. Sinn.
In einem Behältniss in dem das Wasser nicht kippt bildet sich automatisch ein Mikrokosmos welcher sich bei optimaler Umgebung selbst versorgt. Wenn man eine gewisse Zeit abwartet ist das Wasser biologisch stabiler und verträgt einen ansteigenden Schadstoffhaushalt, die Bakterien vermehren sich aufgrund dessen.

_________________
Rio 180 Bilder und Vorstellung folgen

 Gepostet von M.D, 07.12.09, 19:51

Hallo

Steril ist es bestimmt nicht .
Im Wasser ist das was aus der Leitung kommt drin mehr und nicht weniger.
Nach dem Bepflanzen kommt noch was dazu.
Wen du oben gelesen hast sind nach zwei Tagen der erste Bakterien Stamm voll da und kann die Arbeit wunderbar Erledigen .
Die andern hinken hinterher.
Was passiere jetzt ohne Fische kein Futter der erste Stamm geht ein
fahrt die Leistung auf null die andre Arbeiten weiter bis sie auch nicht mehr haben und stellen die Arbeit auch ein.
Also ohne was zum mamfen zu haben könne sie sie nicht vermehren.

OB ich drei Wochen oder zehn Wochen warte Passiert nicht dann das Fressen fehlt du hast zwar einen stabilen Kreislauf aber nur für das was in Becken ist und für nicht mehr.

Wen jetzt Fische dazu kommen ist das ganze Ãœberfordert den die Vermehrung Dauer bei einigen Bakterien sehr Lange .

Also hast du damit nichts Gewonnen den der Hammer kommt halt verzögert.

Ohne Fressen nützt dir ein Beimpfung auch nichts ist das Fressen weg gen die Bakterien wieder ein.

Also ohne was zu Fressen zu haben könne kein Bakterien entstehen
könne schon nur nicht die die wir Wollen.

Grüße
M.D

 Gepostet von WasserFlo, 07.12.09, 19:53

Hi,
ich glaube das geht hier am Fragesteller vorbei kann man ja ggf. in einem eigenen Thread mal fortführen.
Hier geht es erstmal darum das Hardy erstmal das Becken aufgebaut und eingelaufen bekommt.
Was wie abläuft ist da erstmal Nebensache.

_________________
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 Gepostet von M.D, 07.12.09, 20:02

hallo
Hast völlig recht nur die Fraktion der befürworte ein Becken mus Einlaufen hat damit angefangen ich nicht andre Meinungen gelten für die nicht.

Grüße
M.D

 Gepostet von Wasserfisch, 07.12.09, 20:04

Hi,
also bei mir klappte es gut mittels Schnecken. Die habe ich ziemlich am Anfang bereits eingesetzt (Blasenschnecken).
Hat noch dazu den Vorteil, dass die Ungeduld etwas befriedigt wird, da man immerhin schon die Schnecken beobachten kann.
Die Schnecken haben sogar meine kids etwas gebremst.
Allerdings habe ich tatsächlich früher besetzt, als meist empfohlen.
Jedoch, wie gesagt, mit Schnecken anfangs und auch mit einem Filter, den ich mit Schlamm aus einem laufenden AQ geimpft hatte.
Gruß

_________________
Gruß, Rich

Zuletzt geändert von Wasserfisch (26.05.13, 01:51)

 Gepostet von dejavu, 07.12.09, 20:09

Nochmals danke für Eure Informationen.
Morgen werde ich mich erst einmal um die Wasserwerte bei den Wasserwerken bemühen. Demnach kann ich dann die Pflanzenarten, und später auch die Fischarten schon mal vorbestimmen.
Samstag werde ich das Becken abholen und aufbauen, neuen Kies und die Pflanzen einsetzen. Frage: kommen die Pflanzen mit reinem Kies klar? Eventuell überlege ich, den Innenfilter durch einen Aussenfilter auszutauschen, was meint Ihr? Die Rohre/Schläuche des Aussenfilters könnte ich in dem Filterbehältnis "verschwinden" lassen, das dieser im Becken eingeglebt ist. Würde den verlorenen Platz dann halbwegs brauchbar machen. Und dann soll das Becken erst einmal laufen und laufen. Werde den Vorschlag aufnehmen, geringe Mengen Futter ins Becken zu geben, um den Prozess der Bakterienbildung zu unterstützen.
Weitere Infos folgen.
Liebe Grüße Hardy

 Gepostet von Segelkärpfling, 07.12.09, 20:14

Moin moin,

hier haben sich die Gemüter aber schon etwas erhitzt oder?
Soweit ich aquaristisch zurückdenken kann, ist es eine schon fast fundamentalistische Diskussion, wie man ein leeres Aquarium auf den Besatz richtig vorbereitet.
Die Menge an Erfahrungen dürfte aber beiden Seiten zeigen, dass beide Wege zum Ziel führen. (Katastrophale) Fehler sind auch auf beiden Seiten möglich.

Ein Argument von M.D ist, dass keine Nahrung für die Bakterien während der Einlaufzeit zur Verfügung stehen. Dies ist falsch, da eine richtige Einlaufphase im bepflanzten Zustand und meist mit Erstbesatz in Schneckenform stattfindet. So können sich stabile Populationen von Bakterien bilden, ohne dass man zufüttern oder Fische reinsetzen müsste.

Ein Argument, dass gegen M.D's Theorie und Praxis genannt wurde, ist, dass nicht sofort der ganze Besatz reinkann, sonst käme es zum Nitritpeak. Auch dieses Argument ist falsch, da bei seiner Version ja auch nicht alle Fische auf einen Schlag reinkommen, sondern das Becken nach und nach angeimpft wird. Stehen Beckenvolumen und Fischgröße & -menge im Verhältnis, geht das auch ganz gut ohne Probleme.
Sowas ist aber für den Anfänger schwierig abzuschätzen und diese sind meist gewillt mehr Fische reinzusetzen, als gut für das Becken wären.

Ich würde jemanden, der noch keine Erfahrung in der Haltung von Fischen hat und nicht über das nötige Fingerspitzengefühl verfügt, auf keinen Fall die zweite Variante vorschlagen. Sowas muss man erstmal lernen. Eventuell kann ein bekannter erfahrener Aquarianer dabei aber mit gutem Rat zur Seite stehen.

dejavu schrieb am 07.12.09, 20:09:
Nochmals danke für Eure Informationen.
Morgen werde ich mich erst einmal um die Wasserwerte bei den Wasserwerken bemühen. Demnach kann ich dann die Pflanzenarten, und später auch die Fischarten schon mal vorbestimmen.
Samstag werde ich das Becken abholen und aufbauen, neuen Kies und die Pflanzen einsetzen.

Nun doch keinen Sand? Einige Beiträge vorher hab ich Tipps zu Sand gegeben. Sollen Panzerwelse rein, ist aufjedenfall zu Sand zu raten.

 Gepostet von dejavu, 07.12.09, 20:20

Frage: Ist Kies auch ein geeigneter Lebensraum für die TDS? oder kommen diese Schnecken nur in Sand klar? Und was ist mit diesen sogenannten Einsetzbeschleunigern die man in den Zooläden bekommt?
Ist das empfehlenswert?
@Segelkärpfling - danke für die Aufklärung.

Gruß Hardy

 Gepostet von Matti, 07.12.09, 20:23

Flo hat ja schon angemerkt, dass wir uns ja nicht in einem sterilen System bewegen.
Ich führ meinen Teil bin bisher sehr gut mit der Scheibchentaktik gefahren. Im Alter von 7 habe ich mit meinem Dad ein Becken eingerichtet. Dabei haben wir nach 3 Tagen TDS zugesetzt und auch begonnen täglich Kleinstmengen an Futter zugegeben.
Nach 13 Tagen haben wir einen A-Wels und 4 Panzerwelse eingesetzt. Wir haben dann nach weiteren 14 Tagen ein Pärchen Schmetterlingsbuntbarsche gekauft. Nach einer weiteren Woche nochmal 6 Guppys.
Wärend der Zeit haben wir immer wöchentlich einen Teilwasser von 20 Liter gemacht (War damals ein 54Literbecken).
Ich hab das mir nicht alles gemerkt. Mir sind beim Umzug meine Logbücher in die Hände gefallen aus ich denen ich jetzt mal zitiert habe.
Mal Nebensache ob der Besatz jetzt gut und passend war.

Worauf ich hinaus will ist das ich bisher so insgesamt 7 oder 8 Becken eingefahren habe und dabei keine Nennenswerte Verluste gehabt habe.

Daher habe ich angemerkt, dass ich die Stück für Stück Taktik für mich als Ideal sehe.

Ich hoffe, dass das einigermaßen verständlich rüber gekommen ist.

_________________
MfG Matti

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 Gepostet von Segelkärpfling, 07.12.09, 20:24

dejavu schrieb am 07.12.09, 20:20:
Frage: Ist Kies auch ein geeigneter Lebensraum für die TDS? oder kommen diese Schnecken nur in Sand klar? Und was ist mit diesen sogenannten Einsetzbeschleunigern die man in den Zooläden bekommt?
Ist das empfehlenswert?
@Segelkärpfling - danke für die Aufklärung.

Gruß Hardy

Meines Erachtens sind diese Starterbakterien nicht gut, da sie im Grunde andere Bakterienstämme enthalten, als man für den Stickstoffkreislauf eigentlich braucht.
Die Schnecken können auch noch relativ groben Kies durchwühlen, subjektiv würde ich aber behaupten, sie fühlen sich im Sand wohler.
Nix zu danken, ist ja zum Wohle der Tiere.

 Gepostet von dejavu, 07.12.09, 20:26

@Segelkärpfling
Welche Welsart ist denn für den Kiesbesatz geeignet, hast Du da einen Vorschlag für mich.
Bin ein wenig irritiert, da ich heute in zwei Zoofachgeschäften war, wo mir mitgeteilt wurde, das ich auch Panzerwelse auf Kies halten könnte, jedoch z.B. eine kleine Tonschale mit reinem Sand ins Becken stellen solle, dort würden die dann das erforderliche Gründeln für ihre "Werkzeuge" vornehmen. Zur Nahrungsaufnahme und regulärem Aufenthalt würde nichts gegen Kies sprechen. Was ist nun richtig?

Gruß Hardy

 Gepostet von WasserFlo, 07.12.09, 20:27

Hallo Hardy,
Turmdeckelschnecken kommen auch mit Kies klar, kein Problem.
Diese "Instantkulturen" halte ich für bedingt geeignet, mir wurde mal gesagt das ich nach Zugabe von lebenden Bakterienkulturen binnen 48 Std. Fische einsetzen kann. Hab ich beim Umrüsten von 112L auf 400L so gemacht, alle Fische bis auf die Panzerwelse tot.

Meine Meinung desshalb, vllt. brauchbar, eine Einlaufzeit ersetzt es aber nicht.

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