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wer hat erfahrung mit Ichthyo???

wer hat erfahrung mit Ichthyo???

 Gepostet von Gelöschter User, 25.06.09, 10:55

hey leute seit einer woche als ich meinen neuen sbb ins aq gesetzt habe hat erst er weißepunkte entwickelt , hab ichn dann in karantene gesetzt war aber zu spät hat schon die andern fische angesteckt . also hab ich ihn wieder zurück gesetzt. jetzt hab ich gelesen das sauerstoff gut ist also hab ich die membranpumbe eingeschaltet und heute damit angefangen die themperatur zu erhöen. also meine frage kann ich saltz vertwenden das solls ja so bringen?! was für saltz wie viel auf 200l mein besatz
9 sumatra barben
6bitterlings barben
kafi !m!w
und ein cherax blue moon
kann mir wer tips geben würde am liebsten ohne medicas behandeln aber wenns seien muss das muss es sein nich war!(sorry für die katastrphale rechtschreibung ; P )
grüße phil[


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Re: wer hat erfahrung mit Ichthyo???

 Gepostet von WasserFlo, 25.06.09, 11:07

Hi Phil,
ich habe gute Erfahrungen mit dem Medikament Exit von EsHa gemacht. Dieses Medikament muss nicht aus dem Wasser entfernt werden da es sich mit der Zeit auflöst. Ich habe 3 Tage behandelt und sofort eine Verbesserung gesehn, seitdem ist der Parasit nicht wieder aufgetreten. Ob man den Ichtyo nur mit Salz behandeln kann weis ich leider nicht, allerdings gibt es hier einige sehr erfahrene User die dir da eine Genaue Angabe zur Menge und Dauer machen können. Poste dafür doch mal die aktuellen Wasserwerte samt Temperatur.
Viel Glück, das wird schon wieder ;)

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Re: wer hat erfahrung mit Ichthyo???

 Gepostet von Mama-im-Einsatz, 25.06.09, 11:21

Hallo Phil,

da Du begonnen hast die Temperatur zu erhöhen, drehst Du sie am besten gleich auf 29°C hoch. Sauerstoff ist gut.
Salz ist auch sehr gut. Da dies aber eine natürliche Behandlung ist, dauert es länger, bis der Parasit geschädigt. wird. Die Schwärmer sind allerdings Salzunempfindlich.
Da hiesse:
Vor dem Aufsalzen des Wassers einen Wasserwechsel von 50% machen, Mulm gut entfernen.
Dann nimmst Du stinknormales Speisesalz, ohne irgendwelche Zusätze.
Ich würde Dir empfehlen, gleich mindestens 1,5 Gramm pro Liter Wasser zu verwenden.

Weisst Du wie man Süßwasser langsam aufsalzt? Wenn nein, nachfragen. Da dies einen Schock bei den Tieren auslösen kann, musst Du langsam vorgehen.

Haben denn schon alle Fische Ichtyo-Punkte?

Edit: Schade, ich hätte gerne die exakten Maße des Beckens und den Besatz. Dachte, es sei in Deiner Aquarienvorstellung vorgestellt... Kannst Du die Daten nachreichen?

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Viele Grüße, Katharina
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s=k. log w = Entropie;


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Re: wer hat erfahrung mit Ichthyo???

 Gepostet von Schirmännchen, 25.06.09, 11:32

Hallo Phil,
auch ich verwende das Exit von EsHa.
3 Tage Behandlung, Temperatur auf 30°. Ichtio weg.
Dann die Temperatur langsam wieder nach unten regeln.
Extra aufsalzen mach ich nicht.
Ich verwende dafür regelmäßig bei jedem Wasserwechsel ein mineralisierndes Wassermittel. Enthält Mineralien und Salze und wirkt vorbeugend gegen Krankheiten.
Gruß
Karlheinz

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Fischkiste Nr. 1 [link] Neuer Besatz !!!!

Dieser Beitrag wurde aus wiederverwerteten Buchstaben und Wörtern von stillgelegten Webseiten erstellt und ist somit voll digital abbaubar.


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Re: wer hat erfahrung mit Ichthyo???

 Gepostet von bigboss, 25.06.09, 12:43

Hi Phil,

Temperatur erhöhen und Sauerstoff zusätzlich einblasen sind gut. Den zusätzlichen Sauerstoff brauchst Du auch, da mit höherer Temperatur weniger Sauerstoff im Wasser löslich ist. Kochsalz zugeben ist ein sehr wirksames Mittel gegen Ichthyo. Ich gebe immer bei Wasserwechsel auf 100l neues Wasser einen gehäuften Esslöfel zu. Das Salz muss vor der Zugabe aufgelöst und dann in den Filterstrom zugeben werden. Dies reicht normalerweise aus, um den Parasit zuverlässig los zu werden. Weitere Medikamente sind m.E. nicht erforderlich. Wenn du auf die angesprochene Konzentration von 1,5g pro Liter gehen willst (evtl. bei sehr starkem Befall), sollte nach 24 Stunden die Konzentration durch WW wieder abgesenkt werden. Es sollte Kochsalz ohne Iod und Fluor genommen werden, da die beiden Stoffe sehr fischgiftig sind. Kein Meersalz oder Mineralsalz nehmen.

Die Konzentration von einem gehäuftem Esslöffel auf 100l Wasser kann im Wasser verbleiben.

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Organspendeausweise zum ausdrucken gibt es hier: [link] Oder kostenlos telefonisch anfordern unter 0800/9040400


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Re: wer hat erfahrung mit Ichthyo???

 Gepostet von Gelöschter User, 25.06.09, 13:43

genau, seit ich mit Salz so gute Erfolge erzielt habe, benutze ich Exit oder ähnliches nicht mehr..


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Re: wer hat erfahrung mit Ichthyo???

 Gepostet von katl, 26.06.09, 09:10

Hallo.

Habe im Moment das gleiche Problem.
Ich wollte keine Medikamente geben, wegen meinen Welsen.
Also hab ich gegoogelt und etwas gefunden.
Man erhöht die Wassertemperatur innerhalb von 24 Stunden auf ca. 28 bis 30 Grad.
Man gebe in langsamen Schritten Salz hinzu,d.h. 3gr. auf 10 liter Wasser, da sonst die Fische schaden nehmen könnten oder die wichtigen Filterbakterien zerstört würden.
Das Aufsalzen dauerte bei mir einen Tag. Habe das Salz vorher in Warmen Wasser aufgelöst und Schlückchenweise in die Strömung gegeben.
Meine Fische haben es bis jetzt ganz gut vertragen. Habe die Salztherapie vorgestern begonnen und es sind keine Pünktchen mehr zu sehen.
Man sollte das Wasser dann nach und nach auf 6 gr. auf 10 Liter Wasser aufsalzen.
In ca. 14 Tagen müsste es dann überstanden sein.
Dann sollte man langsam mit dem entsalzen anfangen.
Ca 20-30%igen Wasserwechsel, ein paar tage warten, und wieder 20- 30%igen Wasserwechsel usw.
Man sollte behutsam beim entsalzen vorgehen, da manche Fische das entsalzen schlechter vertragen als das Aufsalzen.
Ich habe in dem Artikel gelesen dass man ein reines Salz nehmen sollte also hatte ich die Wahl zwischen Spülmaschinensalz und Meersalz.
Ich habe mich für Meersalz ohne Jod o.Ä. entschieden.
Der Vorteil von Meersalz gegenüber normalem Salz ist, dass das Meersalz das wasser nicht trübt.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.

gruß katl


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Re: wer hat erfahrung mit Ichthyo???

 Gepostet von katl, 26.06.09, 09:39

Hier hab ich mal den Artikel, den ich bei Google gefunden habe. Also mich hat er überzeugt.

Temperatur und Salzbehandlung des Parasiten Ichthyophthirius multifiliis

Da bei meinen Fischen schon lange keine Krankheit mehr aufgetreten waren, bin ich mit meinen Aquarien etwas zu sorglos umgegangen und habe meistens beim Einsetzen neuer Fische auf eine Quarantäne verzichtet. Ca. eine Woche nach dem Neuerwerb einiger Fische fielen mir vereinzelte bis 1mm große weiße Pünktchen bei den Dornaugen auf. Kurze Zeit später sind die Pünktchen auch in einem meiner Zuchtbecken an den dort angesetzten Kap Lopez Killifischen (Aphyosemion australe) und auch in meinem großen Wohnzimmerbecken an verschiedenen Fischen aufgetreten. Innerhalb von kürzester Zeit hat sich die Krankheit also über drei Becken verteilt, noch bevor ein Ausbruch der Krankheit bemerkt werden konnte.

Die Pünktchenkrankeit (Ichthyophthiriose) ist wohl die häufigste Krankheit bei Aquarienfischen und wir oft mit dem Schnupfen beim Menschen verglichen. Unbehandelt führt diese Krankheit in den allermeisten Fällen zum Verlust des befallenen Fisches.

Oft tritt der Ichthyo auf, kurz nachdem neue Fische ins Aquarium gesetzt werden. Dann wird oft der Händler beschuldigt kranke Fische zu verkaufen. Oft ist das allerdings nicht richtig, da in den meisten Aquarien ein Wirt-Parasiten Gleichgewicht vorliegt, das heißt, dass ständig ein Minimalbefall vorliegt, der aber nicht zu sehen ist und die Fische auch nicht weiter stört. Kommen jetzt fremde Fische in ein solches Becken, deren Immunsystem den vorhandenen Ichthyostamm nicht kennt, kann sich dieser hervorragend vermehren und auch den Altbestand in Mitleidenschaft ziehen. Umgekehrt sind auch die alteingesessenen Fische vor unbekannten Ichthyoerregern nicht gefeit. Dadurch, dass sie schon eingelebt sind, sind sie jedoch weniger krankheitsanfällig als die neu hinzugesetzten Fische. Eine Quarantänehaltung von neuerworbenen Fischen würde somit nicht unbedingt helfen.
Malachitgrünoxalat

Nachdem das Kind in den Brunnen gefallen war, habe ich mich nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten umgeschaut. Da ich alle meine Aquarien mit Hamburger Mattenfiltern ausgestattet habe und meinen Welsen und Garnelen keine Medikamente zumuten wollte, wollte ich keine Medikamente verwenden. Im Handel erhältliche Medikamente enthalten meist Malachitgrünoxalat. Malachitgrünoxalat ist sehr giftig und steht im Verdacht Krebs zu erregen, deshalb sollte man damit sehr vorsichtig umgehen. Außerdem schädigt dieses Medikament die Filterbakterien und ist sehr lichtempfindlich. Es wird die Empfehlung gegeben eventuelle Biofilter während der Behandlung kurzzuschließen, um ein Absterben der Bakterien zu verhindern. Außerdem reagieren sowohl Süßwassergarnelen als auch Welse empfindlich auf verschiedene Medikamente. Besonders Garnelen vertragen keine Schwermetalle (besonders kein Kupfer) im Wasser.
Lebenszyklus von Ichthyophthirius multifiliis

Um eine erfolgreiche Behandlung ohne Fertigmedikamente durchzuführen, sollte man sich kurz mit dem Lebenszyklus vom Ichtyo befassen:

Ichthyophthirius multifiliis ist ein Ciliat, also ein Wimpertierchen, wie das bekannte Pantoffeltierchen. Der Ektoparasit erreicht in seiner vegetativen Form eine Größe bis zu 1 mm, was dazu führt, dass diese Krankheit schon mit dem bloßen Auge am Fisch zu diagnostizieren ist. Der Parasit lebt in der Epidermis, die er erst zur Fortpflanzung durchbricht. Dabei kann der Wirt erhebliche Hautverletzungen davontragen. Der Parasit sinkt zu Boden und beginnt mit der Bildung von Zysten. Durch wiederholte Zellteilungen entstehen somit bis zu 1000 sogenannte Schwärmer (Tomiden) von 50 – 70 µm, die wiederum Fische befallen können. Nach spätestens 70 Stunden müssen die Schwärmer wiederum einen Wirt gefunden haben. Die Dauer des Vermehrungsprozesses ist temperaturabhängig. Bei 4°C dauert er etwa 6 Tage bei 25 – 28° nur 10 bis 12 Stunden. Während der Wachstumsphase in der Haut lässt sich der Erreger nicht bekämpfen. Die Behandlung muss sich also gegen die frei schwimmenden Schwärmer richten. Fische, die eine Ichthyophthiriose überleben, entwickeln oft eine stabile Immunität gegen den jeweiligen Erregerstamm.
Salzbehandlung plus Temperaturerhöhung

Aus den obengenannten Gründen wollte ich keine Behandlung mit Malachitgrünoxalat durchführen und habe mich stattdessen für eine Salzbehandlung mit Temperaturerhöhung entschieden.

Die Vorteile von Salz als Medikament sind:
# Es ist für den Menschen und die Fische bei entsprechender Dosierung ungiftig
# Bei stufenweiser Zugabe schadet es den Filterbakterien nicht
# Es gibt keine Wechselwirkungen mit anderen Chemikalien (z.B. Wasseraufbereiter) oder Licht
# Es hat kein Verfallsdatum und kann somit immer auf Vorrat gehalten werden.

Auf der Suche nach einem möglichst reinen Salz ohne die sogenannten Rieselstoffe, die eine Trübung des Wassers hervorrufen, bin ich auf Spülmaschinensalz gestoßen. Dieses Salz muss sehr rein sein, damit die empfindlichen Ionentauscher in der Spülmaschine nicht kaputt gehen. Beim Auflösen dieses Salzes bleibt das Wasser kristallklar, wie bei der Verwendung von Meersalz.

Der Effekt der Salzzugabe ist eine Verschiebung des Ionenspektrums und der osmotischen Verhältnisse im Wasser. Einzeller können sich darauf wesentlich schlechter einstellen als Fische, deshalb wirkt Salz leicht desinfizierend. Die Schleimproduktion der Fischhaut wird angeregt, so dass es die Schwärmer schwerer haben die Fische zu infizieren.

Die Temperaturerhöhung wirkt direkt auf die temperaturempfindlichen Schwärmer. Je höher die Temperatur, desto schneller sterben die Schwärmer ab. Hierbei ist wohl schon bei einem Aquarienstamm des Parasiten eine Temperatur von 28°C als ausreichend nachgewiesen worden. Eine Erhöhung auf 30° sollte (wenn die Fische das vertragen) in jedem Fall ausreichend sein.
Therapie

In der Literatur wird eine Konzentration von 3g Salz / 10 l Wasser als therapeutisch wirksame Dosis angegeben. Diese Dosierung habe ich in zwei Stufen vorgenommen, um die Filterbakterien zu schonen.Hierbei habe ich als Messhilfe einen gestrichenen Teelöffel mit ca. 3g Salz gleichgesetzt. Da meine Fische diese Salzkonzentration problemlos vertragen haben, habe ich vorsichtig in mehreren Stufen bis auf ca. 6g / 10 l weiter aufgesalzt.

Die Temperatur wurde dabei innerhalb von 24 Stunden auf 30°C angehoben. Eine Belüftung erschien mir dabei noch nicht notwendig, da die Fische nicht in Atemnot gekommen sind. Die Pflanzen in den behandelten Becken scheinen das Wasser ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen und im Zuchtbecken ist ehe ein luftbetriebener Mattenfilter installiert.

Es wird oft darüber berichtet, dass bestimmte Fischarten eine solche Temperaturerhöhung und / oder Aufsalzung nicht vertragen. Folgende Fischarten haben bei mir eine Temperaturerhöhung auf 30°C und eine Aufsalzung auf 6 g Salz / 10 l Wasser problemlos überstanden.
Achirus spec. Süßwasserflunder
Ancistrus spec. Antennenwels
Aphyosemion australe Kap Lopez Killifisch
Aphyosemion gardneri Gardners Killifisch
Caridina japonica Amanogarnele
Corydoras duplicareus Duplikat Panzerwels
Corydoras sterbai Sterbai Panzerwels
Fundulopanchax amieti Killifisch
Melanotaenia praecox Diamantregenbogenfisch
Neocaridina denticulata sinensis Redfire – Zwerggarnele
Pangio kuhlii Dornaugen
Paracheirodon axelrodi Roter Neon
Tanichthys albonubes Kardinalfisch / Kardinälchen
Trichogaster leeri Mosaikfadenfisch
Xiphophorus helleri Schwertträger

Besonders den Neons und den Panzerwelsen wird oft nachgesagt, dass sie Aufsalzung nur schlecht vertragen. Auch sollen die gepflegten Killifische und die Kardinalfische empfindlich bei zu hohen Temperaturen reagieren. Diese Annahmen kann ich nicht bestätigen.

Nach zwei Wochen waren keine Pünktchen mehr zu sehen. Auch die Pflanzen haben keinerlei Schaden von der Behandlung davongetragen. Wie man sieht, waren die Kap Lopez Männchen bald wieder zum käbbeln aufgelegt.

Durch mehrere kleinere Wasserwechsel kann dass Salz wieder aus dem Wasser entfernt werden. Das Entsalzen sollte allerdings nicht zu schnell erfolgen, da einige Fische wohl empfindlicher auf die Entsalzung als auf die Aufsalzung reagieren. Bei mehreren kleinen Wasserwechseln von ca 20 – 30 % mit ein paar Tagen Abstand gibt es aber sicherlich keine Probleme.

© Andreas Jäger
Leserbriefe

Sehr geehrter Herr Jäger,

vor etwas mehr als 2 Wochen habe ich nach dem Einsatz neuer Neons in mein Aquarium bei einigen Fischen die Pünktchenkrankheit festgestellt. Ich denke eingeschleppt durch den Neukauf. Auf der Suche nach Heilmethoden bin ich im Internet auf Ihren Artikel gestoßen, diese Krankheit alternativ mit Salz und Wärme zu behandeln. Ich bin dabei genau so vorgegangen,wie Sie es beschrieben haben. Nach wenigen Tagen war ein deutlicher Rückgang der "Pünktchen" feststellbar. Nunmehr sind 14 Tage vergangen und kein Fisch ist mehr befallen. Ein Neon ist eingegangen, der war allerdings noch nicht erkennbar krank. Vielleicht war er aus anderem Grund krank oder schon geschwächt und wäre auch so eingegangen.

Ich bin sehr beeindruckt und froh, ohne Chemie die Krankheit besiegt zu haben. Ich gebe zu, dass ich zuerst skeptisch war. Deshalb möchte ich mich auf diesem Weg bei Ihnen für den informativen und hilfreichen Artikel bedanken und vielleicht interessiert Sie ja auch die Erfahrung anderer Aquarianer.

Freundliche Grüße

Norbert Jansen

Hallo Herr Jäger !

Ich habe mir durch den Kauf von Neons die Pünktchenkrankeit eingefangen.

Durch die Suchmaschine bin ich auf Ihren Artikel gestoßen und war fasziniert, das es zu den herkömmlichen Chemiekeulen auch noch eine Alternative gibt.

Da ich 3 Metallpanzerwelse und 3 gestreifte Otocinclus "Oto's" habe wollte ich nicht das Mittel aus der Zoohandlung nehmen. Ich habe also wie Sie empfohlen haben die Temperatur auf 29- 30 Grad hochgefahren und ersteinmal 3 g Salz pro 10 Liter Wasser ins Aquarium gegeben. Das hat die Pünktchenkrankheit zwar gestoppt, aber nicht geheilt.

Dann habe ich nochmals Salz zugegeben um auf eine Gesamtmenge von 6 g pro 10 Liter zu kommen und siehe da die Pünktchen verschwinden.

Ich möchte mich auf diesem Wege bei Ihnen für Ihren Mut diesen Artikel über alternative Heilmittel ins Internet zu stellen bedanken.

Mit freundlichen Grüßen

Ute Hopf


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Re: wer hat erfahrung mit Ichthyo???

 Gepostet von bigboss, 26.06.09, 09:51

Hi,

die Konzentration von einem gehäuften Esslöffel Salz auf 100l Wasser kann durchaus ständig im Aq bleiben. Das schützt die Fische zuverlässig vor neuen Erkrankungen und hat keinerlei negative Nebenerscheinungen, weder für Fische noch für Pflanzen.

Ich rate immer zur Verwendung von normalem Kochsalz ohne Iod und Fluor. Meersalz würde ich nicht verwenden, da in diesem eine Vielzahl von Stoffen enthalten sind, die nicht so gut für die Fische sind.

Ob man zum Lösen warmes oder kaltes Wasser nimmt, ist egal, weil sich das Salz in beidem gleich schnell löst. Man muss nur umrühren.

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Re: wer hat erfahrung mit Ichthyo???

 Gepostet von Mama-im-Einsatz, 26.06.09, 10:49

edit Ich hab mich verlesen ;-)


Also.. 0,6 Gramm pro Liter sind m E zu wenig. Mit 1,5 Gramm pro Liter und Temerpaturerhöhung hat man die Schwärmer innerhalb von 7-10 ausreichend geschwächt. So das nach 10 Tagen mit dem Entsalzen begonnen werden kann.

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Viele Grüße, Katharina
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Re: wer hat erfahrung mit Ichthyo???

 Gepostet von Gelöschter User, 30.06.09, 14:43

alles klar danke für die schnelle hilfe und die guten tips. habe mit meersaltz aufgesaltzen und ist schon besser geworden! hoffendlich überstehen es alle fische mein sbb weibchen hats leider nicht geschafft :(


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Re: wer hat erfahrung mit Ichthyo???

 Gepostet von Gelöschter User, 30.06.09, 22:50


"Dann nimmst Du stinknormales Speisesalz, ohne irgendwelche Zusätze" wurde hier gesagt, ich hoffe, daß es trotzdem gut geht mit dem Meersalz. Gute Besserung für deine Fische


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