Paradiesfisch im Gartenteich

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 Gepostet von jojo1, 18.03.09, 20:13

nein ich habe auch einen runden mörtelkübel, nicht ganz so groß aber sicher keine 10 liter, 70 würde ich schätzen...

naja... ich weiß was du meinst.

sowas? [link]

 Gepostet von Kampffischi, 18.03.09, 20:15

Hallo,

ich versteh auch nicht ganz was die Histerie soll?
so ein Mörtelkübel oder auch Trog genannt fast locker 50-60Liter!
und wenn man Paradiesfische mal für 5-6 Monate sprich ein halbes Jahr in 70Liter halten kann das Segel macht kann man sie auch in 60Liter überwintern!
weil was ist bitte der Unterschied zwischen einem Mörtelkübel mit 60 Liter und einem 60er Aquarium?

aber jetzt bitte nicht so gescheite Antworten wie die Seiten sind net durchsichtig oder der Kübel ist aus Plastik!

wenn ich ein ordentliches Argument beckomme kann ich das glauben aber mit solchen Argumenten kann man höchstens einen Streit anzetteln aber mehr nicht!

und wen es stort das die Seiten nicht durchsichtig sind dann hab ich 2 Lösungen für ihn!
entweder ein Glasaquarium oder zweitens gibts auch Plastikwannen die durchsichtig sind und noch mehr Volumen haben!

der einzige Unterschied zwischen Aquarium und Plastikwanne ist einfach der Preis!

und noch was zur Vergesellschaftung, würd ich dan auch nicht machen den die Goldfische sind sehr groß und im Herbst musst du bald en Teich auslassen denn wie möchtest du bitte die Alttiere+möglichen Nachwuchs da rausbeckommen und das muss man den Goldfischen nicht umbedinkt antuen!

Meine Meinung aber es sollte jeder es so machen wie es er am besten hält!

Lg.Bernhard

edit:

genau soeinen hab ich gemeint!

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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Bitte alle Becken kommentieren! Ich möchte wissen was ihr von meinen Aquarien haltet^^

Killibecken 60er -> [link]

 Gepostet von Blacky, 18.03.09, 20:16

jojo1 schrieb am 18.03.09, 20:13:
nein ich habe auch einen runden mörtelkübel, nicht ganz so groß aber sicher keine 10 liter, 70 würde ich schätzen...

naja... ich weiß was du meinst.

sowas? [link]

genau Die standen zumindest bei uns im Obi immer bei den Mörtelkübeln rum, habe da wohl falsch schlußgefolgert

 Gepostet von jojo1, 18.03.09, 20:17

ja das is schon klar, is auch meine meinung das das egal ist ob glas oder plastik. aber welches argument meinst du?

ja ok der gedanke is dann mal gestorben

 Gepostet von Kampffischi, 18.03.09, 20:18

warum so ein Kübel schlecht ist!

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Killibecken 60er -> [link]

 Gepostet von jojo1, 18.03.09, 20:20

ich find die auch nicht schlecht.

dann wird wohl nichts aus den paradiesfischen im gartenteich. gibts noch ne andere möglichkeit??

 Gepostet von Veronika, 19.03.09, 16:56

Zur Erklärung:
Ein Mörtelkübel oder auch Mauererbütt genannt versteht man hier in Norddeutschland einen grossen Eimer,RUND, mit Inhalt von ca 50-60l, in einem runden Behältnis besteht die Gefahr, nach meinen Infos, dass der Fisch immer im Kreis schwimmt und sich dadurch tot/irre schwimmt.
Und ich habe es so verstanden dass er mehrere /viele Fische über Winter, was durchaus von Sept-Mai sein kann, temperaturabhängig und somit 8-9 Monate, Sommertemperaturen des Wassers draussen in Norddeutschland von Juni bis Sept (4 max 5 Monate)

Sollte ich da von falschen Vorraussetzungen ausgegangen sein, sorry.

Gruss Veronika

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Ein Aquarianer der züchtet,hat immer ein Becken zu wenig.
Tschüüüsss


Ich züchte/vermehre: diverse Grundeln ,Korallenplatys, Papageienplatys, Endlerguppys,Wildguppys und andere Lebendgebärende Arten,Welse Oryzia,Pseudomugilarten, div.Schnecken u red-fire und einige andere Garnelen, auch Ringelhandgarnelen

nehme gerne eure überzähligen Schnecken

 Gepostet von Segelkärpfling, 19.03.09, 17:11

@Blacky: War mir nicht ganz sicher, welche Größe und Form du meinst. Von der Größe sind solche großen Mörtelkübel natürlich eine "gute" Notlösung.
Und jetzt folgt die Erklärung warum ich die Teile ablehne:

Kampffischi schrieb am 18.03.09, 20:15:
aber jetzt bitte nicht so gescheite Antworten wie die Seiten sind net durchsichtig oder der Kübel ist aus Plastik!

wenn ich ein ordentliches Argument beckomme kann ich das glauben aber mit solchen Argumenten kann man höchstens einen Streit anzetteln aber mehr nicht!

Du wirst dich wundern, aber jetzt kommt so ne gescheite Antwort, wie dass der Kübel aus Plastik ist.
In der Umgangssprache wird Plastik ja gern für jede Art von Kunststoff verwendet, dieser Begriff ist aber viel zu ungenau, denn oft meint man Polyacryl, Polyethylen usw.

Es sollte dem verantwortungsbewussten Aquarianer bewusst sein, dass man im und am Aquarium nur lebensmittelechte Kunststoffe verwendet, so wie es bei Filtern und dergleichen der Fall ist. Auch Einbauten und die Eimer oder Schläuche zum Wasserwechseln müssen diese Eigenschaft besitzen.

Hat man es mit einem nicht lebensmittelechten Gegenstand zu tun, ist vom Gebrauch stark abzuraten (hab mal gehört, dass es auch so hübsche Kitsch-Einrichtungsgegenstände gibt, woraufhin die Fische dann eingegangen sind...), denn je nach Material können giftige und/oder ungiftige Substanzen abgesondert werden, insbesondere beim Einsatz unter Wasser. Wer schonmal Plexiglas geschmolzen hat, weiß ja, wie übel sowas stinkt, auch Wasser hat eine hohe Lösekraft.

Deswegen zum Schutz der Fische, also vorsichtshalber, nur Kunststoffbehälter verwenden, die auch als lebensmittelecht ausgezeichnet sind (ich glaub das ist so ein Gabel-Messer-Symbol). Die Gesundheit der Fische sollte diese Vorsichtsmaßnahme rechtfertigen.
Bei Mörtelkübeln würde es mich stark wundern, wenn die lebensmittelecht wären, wozu denn auch?
Wenn, dann greift lieber auf echte Regentonnen o.Ä. zurück.

___

Nächstes Thema: Jojo möchte ich persönlich davon abraten, Paradiesfische draußen zu halten, weil er auf mich noch keinen erfahrenen Eindruck als Aquarianer macht. Fische sind draußen ganz anderen Gefahren ausgesetzt, vor denen sie im Hausaquarium sicher sind. Angefangen von leichter zu verhindernden Sachen wie Raubtierfraß (Katzen, Vögel, Schlangen,...) bis zu Gefahren, die nur durch sorgfältige Planungen verhindert werden können (Kippen des Wassers durch extreme Aufhitzung oder zumindest Algenblüte, im Regen gelöste Schadstoffe von Fabriken,...).
Also alles in Allem hat beides seine Vor- und Nachteile, aber ein eher unerfahrener Fischhalter sollte doch lieber auf die vermeintliche Freiheit seiner Fische für's erste verzichten und Erfahrung und Sicherheit im Umgang mit verschiedenen Fischarten im Hausaquarium machen, auf das man sowieso einen besseren Zugriff haben kann.

 Gepostet von Blacky, 19.03.09, 17:11

Veronika schrieb am 19.03.09, 16:56:
Zur Erklärung:
Ein Mörtelkübel oder auch Mauererbütt genannt versteht man hier in Norddeutschland einen grossen Eimer,RUND, mit Inhalt von ca 50-60l, in einem runden Behältnis besteht die Gefahr, nach meinen Infos, dass der Fisch immer im Kreis schwimmt und sich dadurch tot/irre schwimmt.
Und ich habe es so verstanden dass er mehrere /viele Fische über Winter, was durchaus von Sept-Mai sein kann, temperaturabhängig und somit 8-9 Monate, Sommertemperaturen des Wassers draussen in Norddeutschland von Juni bis Sept (4 max 5 Monate)

Sollte ich da von falschen Vorraussetzungen ausgegangen sein, sorry.

Gruss Veronika

Hallo,
ich habe dass ja selbst verwechselt, hab das oben per Edit mal hinzugefügt

 Gepostet von Kampffischi, 19.03.09, 19:40

Hallo,

Segel das ist mal ein Argument!
ordentlich erklärt einfach super!

das ist wenigstens eine Antwort und nicht einfach so in den Raum gestellt!
und danke für die Info!

Lg.Bernhard

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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Bitte alle Becken kommentieren! Ich möchte wissen was ihr von meinen Aquarien haltet^^

Killibecken 60er -> [link]

 Gepostet von shanny, 03.06.09, 13:00

Hallo,

da ich selber seit kurzem Erfahrungen mit Fischen im Außenteich habe, kann ich ein wenig meinen Senf dazu beitragen

Ich gebe zu: das Argument von Segel ist gut, ich habe noch nie gehört, dass ein Mörtelkübel als lebensmittelecht bezeichnet wurde. Jedoch: das gleiche habe ich auch noch nie von einer TEICHFOLIE gehört...
Mörtelkübel bestehen aus einem Polyethylen-Regeneratgemisch welches sehr gute Chemikalienfestigkeit aufweist und in Lösungsmitteln erst ab 60 ° C löslich ist (gegoogelt). Weiter: "Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat im Februar 2005 keine Bedenken gegen die Verwendung von Polyethylen bei der Verwendung im Lebensmittebereich und bei der Herstellung von Bedarfsgegenständen geäußert."
Wer sich jedoch nicht sicher ist, kann den Kübel ja auch erst einige Zeit mit Wasser stehen lassen (bei mir ein Jahr), dann hat sich auch der Geruch verflüchtigt.

Ich selber halte ein Paar Paradiesfische in meinem 90l Mörtelkübel-Teich auf meinem Balkon, zusammen mit ein paar Guppies (7). Der Kübel ist zur Hälfte total verkrautet, die andere Hälfte wird fast "nur" von einer Mini-Seerose dominiert. Sonne scheint täglich etwa zw. 10-13 uhr auf den Teich, jedoch z.T mit Halbschatten.

Alle "Teichfische" schwimmen putzmunter umher. Entgegen den meisten Behauptungen, dass die Makros nicht mit Guppies gehalten werden sollten, weil die Guppies zu aggressiv gejagt werden würden, kann ich sagen, dass meine Fische super miteinander klarkommen. Meine Guppies wurden bis vor Kurzem GAR NICHT gejagt, das liegt evtl. auch an den ausreichenden Ausweichmöglichkeiten.

Vor einigen Tagen hat mein Makropäärchen unter einem Seerosenblatt ein Schaumnest gebaut und nun warte ich gespannt auf sichtbare Neuigkeiten. Seither werden die Guppies zwar gejagt, allerdings nur, wenn sie dem Nest zu nahe kommen. Befinden Sie sich außerhalb eines ca. 20-cm-Radius des Nestes werden sie nicht behelligt und das haben sie inzwischen schon gut verstanden

Im Winter werden meine "Teichfische" wohl in mein 60l Becken kommen, das ist mir aber eigentlich zu klein und wird vorraussichtlich gg ein 100l-Becken ausgetauscht.

Und jetzt bin ich gespannt, was ihr dazu sagt.

LG
Jana

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nasse Grüße

 Gepostet von rallemannsahne, 03.06.09, 14:33

hy jana

so ein "balkonteich" wollte ich auch einrichten, hauptsächlich wegen der bepflanzung (fische ?) , immer winter als springbrunnen im wohnzimmer... oder so in der art,
aber ist es nicht noch zu früh/kalt für z.b. guppys ?

gruß
ralf

_________________
plitsch platsch fitsche

 Gepostet von shanny, 03.06.09, 15:10

Hi Ralf,

ich habe zur Sicherheit noch einen Heizstab in dem Mörtelkübel, der heizt, sobald die Wassertemperatur 20° unterschreitet. Einmal ist die Temperatur trotzdem über Nacht unter 17° gesunken, aber selbst da sind die Fische munter umhergeschwommen. Ich denke so lange solche kühlen Temperaturen nur kurzfristig herrschen, ist alles im grünen Bereich und zum Glück ist das ja auch nur die Ausnahme gewesen. Ich halte die Fische nur draußen, wenn die Temperatur dauerhaft über 20° liegt, in den letzten Wochen ist die Temperatur immer um 22° geschwankt. Meine Guppies waren außerdem schon an "relativ" niedrige Temperaturen gewöhnt, da sie aus einem Schildkrötenbecken stammen, das ohne Heizstab betrieben wurde.
Ich befürchte jedoch, dass meine jungen Makros eingehen werden, weils momentan wieder so kalt geworden ist und die es sicher gerne etwas wärmer mögen

Wenn du jedoch einen "Springbrunnen" haben möchtest, musst du darauf achten, dass die ausgewählten Pflanzen (und evtl. Fische) die bewegte Wasseroberfläche vertragen. Seerosen gehen davon z.B. ein.

Ich kann ein solches kleines Teichparadies nur empfehlen

LG
Jana

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nasse Grüße

 Gepostet von rallemannsahne, 03.06.09, 15:32

hy jana
auf ein heizstab wollte ich verzichten
und für kaltwasserfische ist der "blumenkübel" nicht groß genug
sonst würde ich da einen sonnenbarsch rein setzten
seerosen wollte ich eh nicht, die wuchern alles zu
ob die öberfläche durch ein filter bewegt wird oder eine pumpe wasser auf ein stein plätschert ???
lese ich hier gerne weiter und höre mal wie was noch alles möglich ist....
was machst du wenn es im sommer zu warm wird? kühlakkus?
gruß
ralf

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plitsch platsch fitsche

 Gepostet von shanny, 03.06.09, 15:48

Hallo Ralf,
ich wollte auch eigentlich auf einen Heizstab verzichten, aber ich wollt auch die Fische schon möglichst früh raussetzung und so kams denn ... Inzwischen sieht man den aber überhaupt nicht mehr, weil er durch Pflanzen verdeckt ist. Auf Technik habe ich ansonsten komplett verzichtet - also auch kein Filter etc. Die viele Pflanzen halten das Wasser glasklar, zusätzlich mache ich ca. 1x wöchentlich einen Teilwasserwechsel von ca. 1/3 des Gesamtvolumens.
Da mein Mini-teich meist im Schatten steht (mein Balkon hat ein "Dach", wird er durch Sonneneinstrahlung nicht zu stark erhitzt, sollte es doch kritisch werden, habe ich noch die Möglichkeit, einen zusätzlichen Schattenspender darüber zu stellen.

Wenn ich mal Zeit habe, stelle ich Fotos davon rein.

LG
Jana

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nasse Grüße