warum sterben die meisten guppys aus der zoohandlung?

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 Gepostet von man, 06.12.08, 09:57

waruum sterben die meisten guppys vom zoohandel und die geburt ebt ein paar jahre?

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 Gepostet von man, 06.12.08, 10:00

ich versteh nich warum die meistens nur paar monate leben

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 Gepostet von Ischtar, 06.12.08, 10:06

man schrieb am 06.12.08, 09:57:
waruum sterben die meisten guppys vom zoohandel und die geburt ebt ein paar jahre?

Guppies sind leicht zu züchten und ich würd mal auf Verdacht sagen sie sind zum Teil wegen bestimmter Farben und Flossenformen auch überzüchtet.
Da kanns ohne weiteres sein, dass sie auf Veränderungen nicht sehr gut reagieren und diese schlicht nicht vertragen.
Anderes Wasser, fremder Besatz....

Eine Freundin versucht seid Monaten Guppies von verschiedenen Händlern in ihr AQ zu setzen um frisches Blut reinzubekommen. Sie hat dasselbe Problem. Sie sind einfach zu empfindlich und überleben meist die erste Nacht nicht.

Versuch die Tiere direkt von einem Züchter zu bekommen und deine Wasserwerte vorher anzugleichen. Dann lass dir beim Einsetzen viel Zeit. Vielleicht klappts dann.

Guppies haben keine sehr hohe Lebenserwartung, wie alle Lebendgebärdenden


LG Ischtar

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Wenn du schon kein gutes Beispiel sein kannst, dann sei wenigstens eine grausame Warnung

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 Gepostet von man, 06.12.08, 10:57

dankeschön

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 Gepostet von zebrabärbling, 06.12.08, 11:28

hochzuchtguppys haben auch nur eine lebendserwartung von etwa einem jahr und das eigendlich nur wegen der meist liebevollen aufzucht.

die spezialisten welche nur masse und schnelle "erfolge " wollen ziehen die brut in sehr warmen wasser groß und geben den tieren dadurch nicht die möglichkeit eine gewisse wiederstandskraft zu entwickeln.

das wird ebend bei guppys für zooläden auch so betrieben , massenzucht ebend,

besorg dir bei zwei drei hobbyzüchtern ein paar schöne junge tiere und du hast bald deinen eigenen schönen stamm.

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Gruß
Stefan

 Gepostet von Veronika, 06.12.08, 12:10

Hallo Man,
Viele Guppys die man zu kaufen bekommt sind durch Inzucht degeneriet und ausserdem sind sie ja auch ausgewachsen und somit haben sie schon ein gewisses Alter.
Meine Guppys,Rückzüchtungen wenn man so will,also keine Hochzuchten und immer wieder neue Männchen,damit es nicht zur Inzucht kommt leben im übrigen meistens über 2 Jahre.
Empfehlenswert wären sonst auch noch die Wildform:der Endlerguppy.

Guck mal beim nächsten Aquariumverein in eurer Nähe,ob es da demnächst ne Fischbörse gibt, da sind oft Privatzüchter mit stabilen Guppys.

LG Veronika

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Ein Aquarianer der züchtet,hat immer ein Becken zu wenig.
Tschüüüsss


Ich züchte/vermehre: diverse Grundeln ,Korallenplatys, Papageienplatys, Endlerguppys,Wildguppys und andere Lebendgebärende Arten,Welse Oryzia,Pseudomugilarten, div.Schnecken u red-fire und einige andere Garnelen, auch Ringelhandgarnelen

nehme gerne eure überzähligen Schnecken

 Gepostet von Rambo, 06.12.08, 18:40

naja das ligt ja eigentlich dran damit keiner in der zoohandlung drauf rücksicht nimmt wie die tiere entsanden sind ob sie ntürlich aufgewachsen sind und wenn man sie normal ohne medikamente aufzieht und immer neue kauft dann sind die jungen nicht so schenll tod als massenzucht

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 Gepostet von ingehamo4, 06.12.08, 18:42

Rambo schrieb am 06.12.08, 18:40:
naja das ligt ja eigentlich dran damit keiner in der zoohandlung drauf rücksicht nimmt wie die tiere entsanden sind ob sie ntürlich aufgewachsen sind und wenn man sie normal ohne medikamente aufzieht und immer neue kauft dann sind die jungen nicht so schenll tod als massenzucht

Immer nur einmal den "Beitrag abschicken" Button drücken, auch wenn´s manchmal ein bisi dauert...

 Gepostet von NEON, 06.12.08, 19:07

Hallo,

warum sie relativ schnell sterben ..... dafür reichen 3 Worte :

INZUCHT ------ DEGENERIERT ................. ANFÄLLIG

Gruß

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---- Gerald ----

 Gepostet von Ischtar, 06.12.08, 19:41

NEON schrieb am 06.12.08, 19:07:
Hallo,

warum sie relativ schnell sterben ..... dafür reichen 3 Worte :

INZUCHT ------ DEGENERIERT ................. ANFÄLLIG

Gruß

Ich bin sicher, diese Antwort wird einem zwölfjährigen Jungen bei der Entscheidung seines Erstbesatzes sehr helfen.

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 Gepostet von Mama-im-Einsatz, 19.12.08, 23:36

Hallo,

ich mag auch was dazu sagen: Die meisten Fische bekommen bei der Massenvermehrung kein artgerechtes Futter. Die umgestellte Ernährung beim Zoohändler mit (leicht!) höherwertigem Futter bringt viele (grad die anfälligen Guppys) Fische um. Die Tiere können "besseres" Futter nicht verarbeiten. Wenn sie dann in ein Becken kommen in welchem hauptsächlich Frost- und Lebendfutter verfüttert wird, gehen viele ein.

Man mische Flockenfutter mit Frostfutter und lasse nach und nach das Flockenfutter weg, dann können sich die Gedärme der Fische langsam an "richtiges" Futter gewöhnen. Probleme mit Kotabsatz, Verstopfung bleiben so aus.

Meines Erachtens nach gehören Guppys nicht mehr in Anfängerhände. Die Tiere sind so anfällig gegenüber schwankenden Wasserwerten oder falschem Futter geworden, dass es eigentlich nicht mehr vertretbar ist, diese Tiere noch weiter in extreme Zuchtformen zu züchten und zu verkaufen.

Ich meine einfach, Guppys gehören in Expertenhände.

Aber wenn diese Fische angeschafft werden, würde ich durch die Zuchtbedingt angewandten Arzneimittel zuerst die Tiere mit mycopur (leicht unterdosiert) in einem Quarantänebecken behandeln. Dieses sollte innerhalb (bis zu maximum) zwei Monaten soweit abdosiert sein, dass die Tiere stabil in ein (Gesellschafts-) Becken eingebracht werden können.

Nur so habe ich es geschafft, dass mir bei meinem zweitem! Kauf einer Gruppe keines umkam.

Grüße,

Katharina

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Viele Grüße, Katharina
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s=k. log w = Entropie;