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Holzaquarium - Ein Baubericht

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Holzaquarium - Ein Baubericht

 Gepostet von CapSteff, 18.03.09, 09:50

Hallo Aquariumbesitzer,

in verschiedenen anderen Aquarienforen bin ich auf das Thema Holzaquarium gestoßen. Jetzt denkt sicher jeder erst einmal: "Wer ist schon so blöde und baut ein Aquarium aus Holz?"
...naja ich!
Da ich mir nur ein Kelleraquarium baue, bei dem ich es riskieren kann, dass es ausläuft, habe und werde ich etwas mit anderen Materialien als üblich experimentieren. Daher ist ein Nachbau mit Vorsicht zu genießen und sollte in der Wochnung erst durchgeführt werden, wenn ich weiß, dass es dicht ist.
Ich möchte euch hiermit meine Erfahrungen beim Bau mitteilen:

1. Rohbau


Zu allererst habe ich mir sog. Verlegeplatten im Baumarkt gekauft, das ist 19 mm Pressspannplatte und vor allem ist das Zeug recht preiswert. Diese habe ich mit der Stichsäge (da es meine erste Stichsägenerfahrung war, sind einige Kanten recht wellig) auf die betreffenden maße zugeschnitten. Damit komme ich auf die Außenmaße:
110 x 61,4 x 55 cm³ (BHT) -->ca. 300 l
Da man die Fische ja auch sehen will, muss die Frontseite natürlich durchsichtig sein. Wie gesagt, es ist ein Kelleraquarium und auf Optik kommt es nicht so an. Deswegen werde ich als Frontscheibe eine 4 oder 5 mm starke Polystyrolglasscheibe einsetzen. Da diese nicht so eine starke Steifigkeit wie Glas aufweist, habe ich anstelle eines großen Ausschnitts im Frontbereich zwei kleiner gemacht und einen Mittelsteg als Verstärkung stehen lassen. Schließlich habe ich die Platten alle zusammengeschraubt. Da Wasser ja einen enormen Druck aufbauen kann, habe ich lieber ein paar Schrauben mehr genommen.

2. Ausspachteln der Kanten


Wenn man die Erfahrungen anderer Holzaquarienbauer sich anschaut, dann gehen die meist direkt mit Harz und Glasfasern und Harz auf das Holz. Da Glasfasern zwar sehr zugfest sind, aber auch leicht brechen, habe ich mich dazu entschieden die Kanten zuvor mit Acryl zu verfüllen. Das hat den Effekt, dass das Glasgewebe später in den Ecken einen größeren Biegeradius hat und die Fasern nicht so leicht brechen.
Das ganze sieht bei mir dann so aus:
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3. Kanten mit Glasgewebe auslegen


In das noch feuchte Acryl habe ich dann die erste Lage Glasgewebe nur in den Kanten reingedrückt.
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4. Auskleidung mit glasfaserverstärktem Polyester


Häufig wird für derartige Aquarien, aber auch Teiche entweder Polyester- oder Epoxidharz verwendet. Als Richtwert wird meist 0,8 - 1,0 kg/m² Fläche Harz angegeben, und Glasgewebe für 3 Lagen. Bei mir ergab das rechnerisch etwas mehr als 2 kg Harz und ca. 7 m² Glasgewebe. Epoxidharz war mir zu teuer, deshalb habe ich mich für Polyesterharz entschieden, dass man bei "3.. 2.. 1.. meins!" recht günstig kaufen kann.
Ich würde es nicht wieder tun! Das Zeug stinkt wie die Pest und das gewählte Glasgewebe mit 300 g/m² saugt derart viel davon auf, dass schon nach der ersten Schicht das Harz alle war. Eine negative Nebeneerscheinung war, dass beim Trockungsvorgang sich einige Stellen der Matte abgelöst haben und sehr hässliche Blasen zwischen GFK und Holz ergeben haben.
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Wie sich Epoxidharz verarbeiten lässt, kann ich nicht sagen, es soll aber kaum riechen. Der hohe Preis schreckt mich persönlich dennoch ab.


5. Blasenbeseitigung


Die Blasen hätten natürlich den Effekt des Glasfaserkunstoffverbundes komplett zunichte gemacht, denn unter Druck hätte es diese Blase zerdrückt und die Schicht wäre gerissen und das Holzquarium vielleicht ausgelaufen. Daher habe ich in die Blasen Löcher gebohrt und sie reichlich mit Bauschaum ausgeschäumt. Dabei habe ich ersteinmal gesehen, dass die so solide wirkende Fläch doch noch allerhand Löcher hat, aus den kam dann der Bauschaum wieder raus. Das ganz sah dann so aus:
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6. Neue Wege beschreiten


Da sich mit Polyester so bescheiden arbeiten ließ und Epoxid sehr teuer ist und sich wahrscheinlich genauso verhält, habe ich mal etwas nachgedacht. Es gibt Duschwannen aus glasfaservestärktem Acryl. Also warum nicht diese Laminiertechnik mit Acryllack durchführen? Da mir persönlich keine Gründe eingefallen sind, habe ich es einfach gemacht. Ich habe mir den billigsten Acryl-Weißlack gekauft, den es gab und habe diesen reichlich zusammen mit Glasfasergewebe laminiert. Das ging echt super, aber bis das Acryl durchgehärtet ist, es härtet ja erst aus, wenn das Wasser verdampft ist und das dauert bei dicken Schichten eine ganze Weile. Beachten muss man natürlich auch, dass Acryllack eine Dispersion auf Wasserbasis ist, es also zu einer Schwindung kommt, wenn das Wasser verdampft. Ich kann das schon ganz gut sehen, denn anfangs war über den Fasern eine dicke Schicht Lack und man konnte sie nicht mehr sehen. Jetzt nach ca. einer Woche sieht man die Fasern wieder. Ich muss also defintiv nocheinmal ran, um diese Schwindung auszugleichen.

Um gleich allen Belehrern zuvorzukommen: Acryllack ist absolut wasserunlöslich (nach dem Aushärten). Da sich durch aus Verdampfen des Wassers aber dünne Kapillaren bilden, kann Acryllack mit der Zeit etwas Wasser aufnehmen. bei Klarlack sieht man das manchmal, dass er milchig wird. Am besten umgeht man das, in dem man eine Schicht komplett aushärten lässt und dann eine weitere darauf aufbringt. Die Kapillaren der neuen Schicht sind dann nicht mit der alten verbunden und somit kann die darunter liegende Schicht kein Wasser aufnehmen. Es wäre aber auch so egal, da durch diese Kapillaren kein Aquarium ausläuft, sondern ledilgich ein Feuchtetransport stattfindet. Aufgrund der Schwindung muss man aber eh nach dem Aushärten erneut darüber gehen.

Wenn ich, nach Abschluss des Trocknungsvorgangs, vorangekommen bin, werde ich weiter Erfahrungen hier berichten. Insbesondere ob meine Theorien stimmen und das Becken dicht bleibt.

Grüße...
...Stefan


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Re: Holzaquarium - Ein Baubericht

 Gepostet von Mama-im-Einsatz, 18.03.09, 11:12

Hallo Stefan,

das hört sich sehr interessant an. Ich hoffe, von Deinem weiterführendem Bericht noch lesen zu können. Vor allem interessiert mich, wie es sich verhält, wenn es gefüllt ist und wie es besetzt und bepflanzt - vorausgesetzt es ist dicht - aussieht.

Viel Glück und mach weiter..

_________________
Viele Grüße, Katharina
------------------------------------------------

s=k. log w = Entropie;


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Re: Holzaquarium - Ein Baubericht

 Gepostet von eddiefreddie, 18.03.09, 11:51

Hallo Stefan,

sehr interessant, hab noch nie einen richtigen Bericht über Holzaquarien gelsen!
Besonders gefällt mir die geteilte Frontscheibe, verleiht dem Aquarium ein sehr besonderes Aussehen und wenn man dies bei der Einrichtung berücksichtigt, siehts top aus!

Viel Erfolg beim weiteren Basteln,
Gruß eddiefreddie


edit: ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du es völlig dicht bekommst grins


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Re: Holzaquarium - Ein Baubericht

 Gepostet von Schwimmwühle , 18.03.09, 12:47

Hoffe auch mehr Informationen zu kriegen:) Hört sich doch sehr interessant an, bin nur gespannt wie sich das Holz verhält, wenn du das Becken füllst. Ich hätte Bedenken wegen der Dichtigkeit und der Stabilität, da sich Holz gut unter Belastung verbiegt.

MfG

Schwimmwühle


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Re: Holzaquarium - Ein Baubericht

 Gepostet von Blacky, 18.03.09, 13:48

Hallo,
Holzaquarien scheinen immer beliebter zu werden, treffe in letzter Zeit im Netz öfters auf solche Bauberichte. Ist ja auch eine gute alternative :thumb:

Ich hab dass in ferner Zukunft auch vor (ui ui ui die Liste wird immer länger :lol: ) allerdings in kleinerem Maße (50l oder so). Mit Glasfaser habe ich zwar bisher nur ein paar größere Schrammen bei meinem Katamaran ausgbessert, aber mal schaun.

Bezüglich der Harze etc. die sind ja meines Wissens erst nach dem Aushärten Wasserbeständig/Unlöslich, davor sind die Komponenten (und deren Dämpfe) ja recht giftig, deshalb wird auch empfohlen draussen zu arbeiten, vllt war dass die Ursache für den Gestank.


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Re: Holzaquarium - Ein Baubericht

 Gepostet von hansi30, 18.03.09, 13:57

Hi Stefan..
da ich schon etwas erfahrung beim Bau von Holzaquarien habe muss ich leider meinen Senf dazugeben (ich will nicht klugsch.... nur deinen Keller vor ner überschwemmung bewahren :-) )
wenn dein Becken tatsächlich so aussieht wie auf den bildern wird das Becken nicht halten.Du hast keine Querstreben eingebaut. Das 19mm holz wird dem Druck nicht standhalten und sich durchbiegen bis es schliesslich zerberstet...5 mm stärke beim polystyrolglas reicht auch nicht aus...setz dir besser eine Echtglasscheibe rein.
Polyesterharz ist,wenn nicht zu 100% richtig gemischt und ausgehärtet,tödlich für jeden Beckeninsassen.Wertvolle tipps dazu findest du z.B. bei [link]
Zum Epoxydharz findest du Infos bei [link]
Mfg Patrick

_________________
liebe deine fische dann lieben sie dich


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Re: Holzaquarium - Ein Baubericht

 Gepostet von Maenz, 18.03.09, 14:04

Meine Küchenarbeitsplatten, dick laminiert und mit Umleimern versehen, fangen an zu quellen, sobald Wasser an den Kanten einige Zeit steht....

Was soll da erst aus Deiner Konstruktion werden?

Das muss von aussen komplett wasserdicht werden....

Auch bin ich mir über den Preis und der Kostenersparnis nicht so recht im klaren....

Ein neues 300l Becken 120x50x50 kostet 80-100 Euro.

Holz
Acryl
Glasfaser
Polystyrol Scheibe
...

was hat das bis jetzt gekostet?


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Re: Holzaquarium - Ein Baubericht

 Gepostet von Bize, 18.03.09, 22:00

Hi!

Also ich halte so ein Becken aus Holz für keine so gute Idee. Hätte zumindest wasserfestes Sperrholz genommen und nicht diese billigen Verlegeplatten. Zumal das wie schon angeführt wesentlich teurer ist als ein fertiges Becken aus Glas.

Dann hätte ich, wenn ich schon am Laminieren bin, eine 3D-Rückwand gleich integriert. So weiße Wände sind ja auch nicht gerade der Hit.

Dass die Kiste dem Druck von 300l Wasser nicht lange standhält, dazu muss man kein Statiker sein. Den Steg zwischen den Scheiben halte ich noch für viel bedenklicher, der wird nicht halten. Mach da oben drauf eine Kreuzverstrebung, um ein Durchbiegen zu mimimieren. Würde auch alle Wände nochmal doppeln (wasserfest verleimen und schrauben, entgegengesetzt zur jetzigen Konstruktion überlappend an den Ecken) und vor allem die Schnittkanten alle versiegeln, vor allem die oberen.

5mm Acrylglasscheiben sind viel zu dünn, da bekommst du trotz der Mittelstrebe "Glubschaugen". 10mm sind da minimum. Außerdem wird Acryl mit der Zeit milchig und zerzratzt leicht. Also richtiges Glas.

Wir wollen dein Projekt ja nicht schlechtreden, aber überdenke zumindest nochmal die Konstruktion. Im Moment würde ich da nur Meerschweinchen einziehen lassen. An sowas sollte man nicht am falschen Ende sparen.

Jürgen

_________________
Mein nicht mehr ganz so neues Aquarium kann jetzt hier bewundert werden: [link]


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Re: Holzaquarium - Ein Baubericht

 Gepostet von Wasserfisch, 19.03.09, 02:05

Hallo Stefan,
klingt sehr interessant!
Die weiter oben erwähnten Kräfte durch den Wasserdruck sind übrigens bei weitem nicht so beeindruckend, wie viele glauben. Bei Deinem Aq käme auf die Frontfläche eine Kraft von ca.1900N. Sozusagen also 190kg. Also das Gewicht zweier großer Männer verteilt auf die ganze Fläche- da hätte ich im Prinzip keine Bedenken, wenn oben noch eine Querstrebe eingebaut wird. Man stelle sich eine Holzkiste vor: da käme keiner auf die Idee, dass man sich da nicht zu dritt oder viert daraufstellen könnte (tja, wie immer im Internet: zig Meinungen; jedoch welche stimmt? :rolleyes: ). Jedoch kann ich die Qualität der Verlegeplatten nicht beurteilen. Von ihrer Verwendung her sind sie ja eigentlich nicht auf hohe Belastbarkeit für Biegung ausgelegt, vermute ich. In der Richtung könntest Du Dich vielleicht noch erkundigen.
Andererseits: jetzt bist Du schon fast fertig und im Keller ist Undichtigkeit kein Thema? Dann los! :thumb:

Was den Preis angeht: ich denke, selbst wenn es sich bei der Größe nicht finanziell lohnt: abgesehen vom Bastelspass ist es vielleicht die Übung für ein sehr grosses Becken? Da sparst Du dann bestimmt etwas (ist allerdings reine Vermutung, ohne gerechnet zu haben).

Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Ich habe gegoogelt und interessante Holzbecken gesehen- hatte bisher nicht davon gehört.

Gruß

_________________
Gruß, Rich


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Re: Holzaquarium - Ein Baubericht

 Gepostet von CapSteff, 19.03.09, 08:55

Hallo Aquariengemeinde,
danke für eure vielen Hinweise. Eine Querverstrebung auf Höhe des Mittelstegs wollte ich sowieso mit einbauen, wollte diese nur erst später einbringen, um besser im Becken arbeiten zu können.
Das Versiegeln des Beckens von außen und an den Kanten mache ich erst nach ca. einer Woche Dichtprobe, um evtl. Undichtigkeiten auch erkennen zu können. Wenn ich jetzt schon alles lackiere, dann sehe ich ja nicht mehr bzw. erst viel später, wenn irgendwo eine Stelle undicht ist.
Nach der Dichtprobe werde ich auch eine Rückwand (wahrscheinlich aus Styropor oder XPS) mit integriertem Filter einbauen und mit Fliesenkleber und Acryl-Klarlack versiegeln. Auch darüber werde ich natürlich berichten.
Von den Kosten lohnt sich diesen Bauweise in der Größe definitiv nicht gegenüber einem Glasbecken. Für mich ist das Bauen aber viel Spaß und wenn ich statt im Keller zu werkeln ins Kino oder Theater gehen würde, dann wäre das ja auch teurer. Wenn ich fertig bin, gibt's es auch eine detaillierte Kostenbetrachtung und ein kurzes "Lessons learned" für Nachahmer.

Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt bald erschlagen werde: Ich wollte gestern neuen Acryl-Weisslack kaufen und war beim Praktiker. Die hatten da aber nur Markenprodukte, bei denen 2l über 30 € kosten sollten und dagegen hatten die dort lösemittelhaltigen Weißlack (also auf Alkydharzbasis) für 6,99 € für 2l. Da konnte ich nicht widerstehen. Obwohl sich eigentlich lösemittelhaltige und Wasserbasislacke nicht gut vertragen, denke ich, dass die Glasfasern als Haftvermittler gut funktionieren werden. Es wird also wieder Gestank im Keller geben, aber Lack riecht ja glücklicherweise nur nach Lack und da werden die Nachbarn nichts sagen. Das Polyesterharz roch eifach nur giftig nach Styrol (es ist ja auch gifitig).

Da in vielen Foren über die Fischverträglichkeit bestimmter Lacke gesprochen wird, will ich auch darauf eingehen. (Fast) jeder Lack ist im nicht ausgehärteten Zustand sehr giftig. Im ausgehärteten dagegen eigentlich nicht. Wär ja auch sinnlos etwas zu lackieren, wenn der Lack später vom Wasser augewaschen wird, oder? Und ich habe auch noch nie davon gehört, dass jemand sein Gemüse im Garten nicht mehr essen konnte, nur weil er seinen Zaun lackiert hat. Was ich auch häufiger gelesen habe, ist dass sich viele an den Umweltsiegeln, wie beispielweise dem blauen Engel orientieren. Hierzu sei gesagt, dass das vollkommener Schwachsinn ist. Aus beruflicher Erfahrung weiß ich, dass man den blauen engel besipielsweise auf sein Produkt drucken kann, wenn man eine gewisse Menge (vom produkt abhängig) an recyceltem Material einsetzt. Wenn der Rest, also das nicht recycelte MAterial nun das pure Gift wäre (bspw. Atommüll) könnte man den blauen Engel da immer noch drauf machen. Für die Betrachtung, ob es aquariengeeignet ist oder nicht, sind derartige Umweltsiegel also nicht aussagefähig.
Eine Gefahr stellt immer das Anknabbern des Lackes dar, denn dann könnte es wirklich giftig für die Fische werden, aber an den Lack kommen die Fische bei mir nicht ran, weil ich ja wie oben schon erwähnt, alle Holzflächen mit der Natur nachgeahmten Rück- und Seitenwänden versehen werde.

Werde demnächst mal wieder basteln und ihr erfahrt als erste von der Katastrophe im Keller :-)


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Re: Holzaquarium - Ein Baubericht

 Gepostet von plasmateilchen, 19.03.09, 13:31

finde dein projekt sehr spannend. finde es super wenn mann (und auch frau ;) ) sich an heimwerken machen. werde regelmäßig reinschauen um die fortschritte zu begutachten
vg

_________________
Schaut bei meinen AQ's vorbei, es gibt wieder jede Menge neues...
Bild


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Re: Holzaquarium - Ein Baubericht

 Gepostet von Wasserfisch, 04.01.10, 14:41

Hallo Stefan,
wie steht's mit Deinem Projekt?
Erzähl doch mal, auch wenn's in die Hose ging.......
Gruß

_________________
Gruß, Rich


Zuletzt geändert von Wasserfisch (26.05.13, 09:15)

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