Fische: Mamorierter Fliederbartwels

Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von aktivhaut am 23.08.08.

Mamorierter Fliederbartwels

Beckenlänge:	100 cm
PH-Wert:	6,0-7,5
Wasserhärte:	GH 5-20
Temperatur:	23 bis 27 °

Sehr schön gezeichnete Synodontisart aus dem zentralen Kongobecken
aus der Familie der Mochokidae (Fliederbartwelse)
Der Marmorierte Fliederbartwels ist ein friedlicher Einzelgänger, jedoch revierbildend gegenüber Artgenossen.
Da der Fliederbartwels sich auch von Holz ernährt,
sollte das Becken umbedingt mit Moorkienholz dekoriert werden.
Vermehrte Versteckmöglichkeiten mit größeren Wurzeln dienen auch der Revierabgrenzung.Der Fliederbartwels kann mit Zwergbuntbarschen,Kongosalmlern und Barben gut vergesellschaftet werden.
Die Bepflanzung sollte robust sein zB. Anuspflanzen oder Javafarn.
Die Tiere halten sich im unteren Beckenbereich auf.
Der Wels ist nachtaktiv, zeigt sich aber nach einer Eingewöhnungsphase auch tagsüber.
Die Fische reagieren empfindlich auf Leitungswasser, daher regelmäßiger Wasserwechsel in kleinen Mengen.
Eine Nachzucht ist im Aquarium noch nicht gelungen, wäre aber erstrebenswert, (Naturentnahme)
Der Bodengrund sollte mit feinem Kies oder Sand der Futtersuche der Tiere entgegenkommen .
Die Tiere benötigen viel Schwimmraum.

Bildquelle: Malawiseefan

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Folgende Community-Mitglieder haben bisher an dieser Beschreibung mitgearbeitet:

• 06.11.10, 20:16: Malawiseefan (Bild hinzugefügt.)
• 23.08.08, 18:21: aktivhaut (Fischart neu hinzugefügt)

» Gepostet von aktivhaut, 18.03.10, 07:50

Hallo Julian,
ich habe jetzt die gleichen Erfahrungen gemacht wie Du,
die Fische Stehen wenn ich die Steinaufbauten usw. wegräume immer sehr eng zusamen,vielleicht auch als Schutz vor Gefahr.
Meine Welse kommen aber tagsüber raus wenn es Futter gibt,es lag die Vermutung nahe, dass sie auch für das Abfressen der Pflanzen mitverantwortlich waren, jahrelang
konnte ich jeden Versuch Pflanzen einzusetzen aufgeben,
die Pflanzen hatten keine Chance.
Jetzt im neunen Becken beobachte ich das Gleiche, was Du auch schreibst., beim Fressen sind sie sehr vorsichtig mit den Pflanzen und mein Becken hat jetzt auch eine Mehrzahl
von verschiedenen Arten, früher waren nur Anubisarten möglich.
Die Veränderung auf Frischwasser nehme ich wahr, indem die Tiere danach sehr viel aktiver sind,liegt aber wohl auch an der größeren Strömungspumpe, die viel Sauerstoff ins Becken gibt.
In soweit sollte die Beschreibung sicher um diese Punkte erweitert werden.
Herzlichen Dank für Deine Hinweise und Anfrage,
wenn Du willst kannst Du diese Punkte als Verbesserung dazuschreiben.
Viele Grüße Henning

» Gepostet von Malawiseefan, 17.03.10, 18:50

Hallo

ich halte in meinem Aquarium auch zwei Fiederbartwelse dieser Art.

Ich habe aber ganz andere Erfahrungen mit diesen Fischen.

Meine zwei sind eigentlich garnicht einzelgängerisch, sondern halten sich tagsüber meist zusammen unter einer Wurzel auf. Wenn ich füttere gibt es zwar immer etwas Zoff, der legt sich aber nach dem Füttern wieder.
Am Tag sind sie immer Versteckt und kommen nur Nachts raus.

Die Bepflanzung braucht nicht unbedingt robust sein. Ich habe mein Aquarium ganz normal Bepflanzt und die Welse fressen die Pflanzen nicht an.

Ich konnte noch nicht feststellen dass sie auf Leitungswasser empfindlich reagieren. (Wie merkt man das überhaupt?)

Viele Grüße Julia

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Mein Aquarium:
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