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Fische: Georgettisalmler
Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Georgettisalmler".
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Steckbrief
Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von Gelöschter User am 02.10.07.
Name: | Georgettisalmler |
Wiss. Name: | Hyphessobrycon georgettae |
Familie: | Salmler |
Herkunft: | Nördliches Südamerika |
Größe: | M: 2,5 cm; W: 4 cm |
Ernährung: | Lebend- und vermutlich Flockenfutter |
Der Georgettisalmler ist ein Salmler aus der Gattung Hyphessobrycon und kommt aus Surinam, nahe der Grenze zu Brasilien, wo er kleine, langsamfließende und dichtbewachsene Bäche bewohnt. Die Art ist noch nicht näher beschrieben, weswegen es oft zu Verwechslungen mit anderen Arten wie Hyphessobrycon amandae (Feuersalmler). Die Art, die erst 1961 in Europa (Frankreich) eingeführt wurde, ähnelt weitgehend dem Feuersalmler, ist aber wesentlich blasser und größer. Zurzeit ist dieser Fisch für die europäische Aquaristik nicht von großer Bedeutung und wird, wenn überhaupt, nur sehr selten importiert. Wildfänge erreichen die volle Körpergröße, während Nachzuchten wesentlich kleiner bleiben.
Über die artgerechte Haltung ist noch nicht viel bekannt, vermutlich benötigen sie wie ihre Verwandten gut bepflanzte Becken mit viel Schwimmraum. Das Wasser sollte hierbei weich und neutral sein. Der Georgettisalmler muss stets in kleineren bis größeren Schwärmen ab acht Tieren gehalten werden. Dieser Fisch ist bedingt durch die Unwissenheit über seine Bedürfnisse und Anforderungen im heimischen Becken noch sehr anfällig für bestimmte Krankheiten und relativ kurzlebig.
Zucht
Die Vermehrung von Hyphessobrycon georgettae ist möglich. Dazu reicht meist ein Zuchtbecken von 6 Litern Volumen, das mit einem Schutzgitter und feinfiedrigen Pflanzen auszustatten ist. Die optimalen Werte von 25° C, 6,5 pH und einer Karbonhärte unter 1° sind zu beachten. Die Weibchen laichen innerhalb von zwei Tagen nach dem Übergang in das Zuchtbecken je 100 Eier ab, welche nach 18 bis 24 Stunden ausschlüpfen. Die Aufzucht der Brut erfolgt mit Artemianauplien. Nach fünf Tagen schwimmen die Larven frei und wachsen bei regelmäßiger Fütterung relativ schnell heran. Im Alter von ca. drei Monaten sind sie ausgefärbt, nach weiteren drei Monaten geschlechtsreif.
[PDF-Datenblatt anzeigen]
Versionen und Autoren
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23.04.24 | 13:54 Uhr
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