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Fische: L 173
Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "L 173".
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Steckbrief
Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von l.ö.l am 11.09.07.
L 173
Beckenlänge: | 80 cm |
PH-Wert: | 5,5-7,5 |
Wasserhärte: | < 10° dGH |
Temperatur: | 26-31° C |
Name: | L 173 |
Wiss. Name: | Hypancistrus sp. aff. zebra |
Familie: | Welse |
Herkunft: | Rio Xingu |
Größe: | ca. 10 cm |
Ernährung: | Lebendfutter wie Mückenlarven (jeder Farbe) u. anderes, auch als Frostfutter, ganz besonders gerne Muschelfleisch, Tabs |
Der L 173 ist nahe verwandt mit dem eigentlichen Hypancistrus zebra (L 46). Das sp. aff. steht für Species affinis [lat.] = verwandte, ähnliche Art. Somit ist L 173 eine noch unbeschriebene Art, aber generell vom L 46 zu unterscheiden.
Die Haltung ist wie bei der Nominatform des Hypancistrus zebra: Warme Temperaturen, weiches und saures Wasser, um das Gewässer seines Heimatortes nachzuahmen. Die Beleuchtung sollte schwach sein, damit der Wels sich eher aus seinem Versteck traut. Auch sollte das Aquarium bepflanzt sein! Die Pumpenleistung sollte großzügig ausfallen. Eine 5-fache Umwälzung des Beckens pro Stunde ist empfehlenswert. Die Fütterung der Tiere sollte sich abwechslungsreich gestalten, beispielsweise mit diversem Lebend- und Frostfutter. Ganz besonders gefrostetes Muschelfleisch und geschälte Garnelen werden gern gefressen. Es werden aber auch Tabs gefressen, die - wenn möglich - tierischen Ursprungs sind.
Um den Wels ein gutes zu Hause zu bieten muss man genügend Verstecke bieten in Form von Wurzeln und Tonhöhlen. Der Fisch ist in der Regel relativ friedlich und verträgt sich sehr gut mit Artgenossen.
Die Zucht ist wie bei anderen Hypancistren. In der Regel reichen die Wasserwerte aus der Leitung, aber natürlich helfen weiches und saures Wasser bei der Zucht, sind aber nicht unbedingt nötig. Die Larven sollten man zum Aufwachsen mit Artemianauplien, Spirulina-Pulver und feinem Trockenfutter füttern.
Es gibt in Deutschland nur wenige dieser Tiere. Der Preis ist also sehr hoch. Es sind in der Regel nur Nachzuchten erhältlich, im normalen Handel findet man diese Welse nicht und es sind meist Fälschungen.
Bildquelle: Frank Teigler - www.Hippocampus-Bildarchiv.de [link]
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Versionen und Autoren
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13.05.25 | 09:46 Uhr
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