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Fische: Bolivianischer Schmetterlingsbuntbarsch
Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Bolivianischer Schmetterlingsbuntbarsch".
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Steckbrief
Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von jörg am 01.09.07.
Bolivianischer Schmetterlingsbuntbarsch
Beckenlänge: | 80 cm |
PH-Wert: | 5,5-7,5 |
Wasserhärte: | bis 15° dGH |
Temperatur: | 25-30° C |
Name: | Bolivianischer Schmetterlingsbuntbarsch |
Wiss. Name: | Mikrogeophagus altispinosus |
Familie: | Cichliden / Buntbarsche |
Herkunft: | Amazonas Becken, in den Zuflüssen des Rio Guapore in Nordboliven |
Größe: | M: 7-8 cm; W: 6-7 cm |
Ernährung: | Allesfresser; gern Lebendfutter |
Eine ruhige Art, die paarweise und in nicht zu kleinen Aquarien gehalten werden sollte. Sie mögen gern eine dichte Rand- und Hintergrundbepflanzung. Man hält sie am besten mit Salmlern oder südamerikanischen Buntbarschen. Sie sind Offenbrüter und Allesfresser, aber am liebsten fressen sie Lebendfutter. Die Männchen sind größer und haben ausgezogerne Flossen als die Weibchen. Die Männchen unterscheidet man zudem an der Dorsale: Sie ist am zweiten Flossenstrahl länger als bei Weibchen. Außerdem bekommen Weibchen vor dem Ablegen eine Legeröhre.
Bolivianischer Schmetterlingsbuntbarsch (Weibchen) - Quelle: Stefan_B
Der Schmetterlingsbuntbarsch ist ein recht ruhiger und mutiger Fisch, welcher allerdings sein Revier massiv verteidigt. Aus diesem Grund ist zu empfehlen bei der Anschaffung darauf zu achten, dass man ein sich bereits gefundenes Pärchen erwirbt. Andernfalls kann es zu Streitigkeiten zwischen M und W kommen, der enormen Stress zur Folge hat. Im schlimmsten Fall auch zum Tod eines der Tiere führen kann.
Bolivianischer Schmetterlingsbuntbarsch. Quelle: frarai
Er bevorzugt zugewachsene Gewässer, mit Versteckmöglichkeiten. Als Boden empfiehlt sich sehr feiner Kies bzw. Sand. Diesen benötigt er um Laich- bzw. eher Aufzuchtgruben zu schaffen. Das Weibchen legt die Eier (bis zu 250 Stück) auf einer glatten Oberfläche ab, welche vorher von beiden Elterntieren sorgfältig gereinigt wurde. Danach beginnt das Männchen die Eier zu befruchten. Verpilzte Eier werden sorgsam heraus gepickt. Die Jungen schlüpfen nach ca. 3 Tagen und werden dann im Maul der Eltern in ausgehobene Grube verbracht. (Die Grube kann bis zu 10 cm Durchmesser und 3cm Tiefe haben).
Synonyme
Papiliochromis altispinosu
Bildquelle: Schnickschnagg AT aol DOT com
[PDF-Datenblatt anzeigen]
Versionen und Autoren
Folgende Community-Mitglieder haben bisher an dieser Beschreibung mitgearbeitet:
- 02.01.10, 01:12: Sebastian (Weiteres Bild erg.)
- 15.03.09, 22:58: Sebastian (Fehler korrigiert (beim zweiten Bild ist es ein WEIBCHEN!))
- 01.02.08, 13:33: Timo-NRW (Erweiterung)
- 13.10.07, 16:07: Sebastian (BB-Codes repariert)
- 13.10.07, 16:06: Stefan_B (Geschlechtsunterscheidung + Weiteres Bild)
- 08.09.07, 18:39: Sebastian (Neues Bild)
- 08.09.07, 18:39: Sebastian (Bild gelöscht)
- 01.09.07, 18:53: Sebastian (Bild)
- 01.09.07, 18:19: jörg (Fischart neu hinzugefügt)
Kommentare
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Kommentar
» Gepostet von Gelöschter User, 14.05.11, 10:47
Die kleinen Freunde sind nicht grad einfach, wenn man kein sich bereits gefundenes Paar erworben hat.
Männchen untereinander rivalisieren und duellieren sich gern und Weibchen auch untereinander. Es kommt aber nicht selten vor das auch ein Männchen mit nur einem Weibchen sich "bekriegen", heißt das das Männchen das Weibchen nicht akzeptiert und es systematisch jagt bis einer der beiden tot ist.
Wenn man aber ein sich gefundenes Paar hat, ist es so das Sie mit die besten Eltern sind die im Aquarium zu finden sind. Die Haltung sollte auch wirklich nur Paarweise erfolgen in kleineren Becken, da sonst zu heftige rivalität herscht.
Es sollten immer flache Steine im Aq. sein, damit mögliche Laichplätze vorhanden sind. Außerdem muß man für genügend Unterstände im Aq sorgen, zb. Höhlen und oder Wurzeln..
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