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Fische: Borellis Zwergbuntbarsch
Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Borellis Zwergbuntbarsch".
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Steckbrief
Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von Sebastian am 22.10.04.
Männchen
Beckenlänge: | 60 cm |
PH-Wert: | schwach sauer bis neutral |
Wasserhärte: | weich bis mittelhart |
Temperatur: | 25° C |
Name: | Borellis Zwergbuntbarsch |
Wiss. Name: | Apistogramma borelli |
Familie: | Cichliden / Buntbarsche |
Herkunft: | Südamerika: Rio Paraguay |
Größe: | 8 cm, Weibchen kleiner |
Ernährung: | Lebendfutter, Frostfutter, manchmal auch gutes Flockenfutter |
Allgemein:
Dieser friedliche Zwergbuntbarsch bewohnt in seiner Heimat langsam fließende bis sogar stehende Gewässer, meist abgeschattet durch diverse Bäume. Er bevorzugt seichtere Gewässer, um größeren Fressfeinden zu entkommen.
Ansprüche:
Beckenlänge ab 60 cm. Werden zwei oder mehr Pärchen gepflegt, so sollte auch das Becken dementsprechend geräumiger sein. Die Reviergröße in kleinen Becken beträgt ca. 40 cm Durchmesser. Während das Revier in der Laichzeit heftig verteidigt wird, kümmert sich das Männchen außerhalb dieser Zeit recht wenig um das Revier.
Haremsbildend.
Geschlechtsunterschiede:
Männchen sind farbenfroher und Rücken- sowie Afterflossen sind stark ausgezogen, Weibchen leicht gelblich und kleiner und die Flossen sind nicht ausgezogen
Zucht:
Zur Zucht sollte das Wasser und eine Temperatur zwischen 25°C und 28°C haben und weich bis mittelhart sein(2-15° dgh, optimal wär aber 3-5° dgh) und der Ph Wert sollte im schwach sauren Bereich liegen(PH 6-6,5).
Sie sind Höhlenbrüter und brauchen desshalb Höhlen wie z.B. ein Kokosnussschale. Dort werden die Eier dann an das Höhlendach gelegt. Die normale Gelegegröße beträgt ca. 50-70 Eier. Sie kümmern sich meistens nur schlecht um das Gelege. Aber nach dem Schlupf werden die kleinen Larven gut vom Weibchen bewacht und dann auch nach dem Freischwimmen geführt.
Besonderheiten:
Die A. Borellis sind sehr empfindlich gegen Medikamente und Wasserverschmutzung deswegen sollte man regelmäßig einen Wasserwechsel machen und wenns geht keine Medikamente einsetzen.
Es gibt bei den Borellis auch die sogenannten Pseudoweibchen. Das sind eigentlich Männchen die nur zur Tarnung die Brutpflegefarben der Weibchen angenommen haben damit sie vom Reviermännchen nicht vertrieben werden.
Bild des Weibchens hier [link]
Bildquelle: nicolechris
[PDF-Datenblatt anzeigen]
Versionen und Autoren
Folgende Community-Mitglieder haben bisher an dieser Beschreibung mitgearbeitet:
Kommentare
Hier können Community-Mitglieder Kommentare verfassen.
Kommentar
» Gepostet von Mopani, 18.05.09, 19:42
Hallo!
da kann ich nur zustimmen.Tolle Tiere!vg
Aussehen
» Gepostet von Goldfisch15, 15.09.06, 19:05
Ich finde diesen Fisch sehr schön, auch ohne grelle bunte Farben. Der hat irgendwie was.
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12.10.24 | 06:09 Uhr
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