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Fische: Ansorges Salmler
Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Ansorges Salmler".
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Steckbrief
Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von Segelkärpfling am 26.02.06.
Ansorges Salmler
Beckenlänge: | 80 cm |
PH-Wert: | 6-7 |
Wasserhärte: | 5 - 12° dGH |
Temperatur: | 22 - 26°C |
Name: | Ansorges Salmler |
Wiss. Name: | Neolebias ansorgii |
Familie: | Salmler |
Herkunft: | Kamerun, Angola, Benin und Nigeria |
Größe: | 3-4 cm |
Ernährung: | Lebend-, Frost- und Trockenfutter |
Ansorges Salmler, auch als Afrika- oder Breitbandsalmler bekannt, ist ein Schwarmfisch, den man nicht unter 10 Tieren halten soll. Sein Aussehen lässt sich schlecht beschreiben, da dies durch seine weite Verbreitung von Benin bis nach Angola stark variiert.
Hier zwei Beispiele:
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Haltung
Dieser afrikanische Zwergsalmler ist sehr scheu und benötigt daher viele Versteckmöglichkeiten. Das Becken sollte nicht zu hell sein und statt hellem Bodengrund empfiehlt sich eine Schicht aus gewaschenem Torfmull oder -fasern.
Pflanzen mit geringem Lichtbedarf und Moorkienholz sidn perfekt für ein Breitbandsalmler-Becken.
Da der Salmler mit knapp 3,5cm sehr klein ist sollte man ihn auch mit ähnlich großen Friedfischen vergesellschaften.
Das Becken sollte zudem mit einem Innenfilter oder einem HMF ausgestattet sein, da ein Außenfilter zu stark für Ansorges Salmler ist.
Zucht
Die Zucht ist am einfachsten, wenn man sechs bis acht Tiere vorrübergehend in ein 25l Becken gibt. Die Salmler laichen in den frühen Morgenstunden zufällig verteilt im Aquarium ab. Sobald die kleinen Fischlarven geschlüpft sind, muss man die erwachsenen Tiere herrausnehmen, da sich diese ansonsten an ihrer Brut vergehen.
Die Jungfische zu ernähren, nachdem sie sich vom Dottersack gelöst haben, gestaltet sich etwas schwieriger. Die Larven können erst nur Infusorien zu sich nehmen. Dies ist kein Problem, wenn man einen Torfbodengrund besitzt, da sich dort immer genügend Mikroorganismen bilden um die Jungfische zu ernähren.
Sobald der Nachwuchs groß genug ist, nimmt er Artemia-Larven zu sich.
Bildquelle: Frank Teigler - www.Hippocampus-Bildarchiv.de [link]
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Versionen und Autoren
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25.04.24 | 02:04 Uhr
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