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Fische: Rubinsalmler
Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Rubinsalmler".
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Steckbrief
Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von macropodus am 01.01.06.
Rubinsalmler
Beckenlänge: | 60 cm |
PH-Wert: | 6,5 |
Wasserhärte: | 6° dGH |
Temperatur: | 20 - 26°C |
Name: | Rubinsalmler |
Wiss. Name: | Aphyocharax rathbuni |
Familie: | Salmler |
Herkunft: | Einzugsgebiet des RÃo Paraguay |
Größe: | 5 cm |
Ernährung: | Allesfresser |
Der Rubinsalmler stammt ursprünglich aus dem Einzugsgebiet des Rio Paraná in Argentinien. Mittlerweile gibt es auch bei uns Importe aus Paraguay. Auch wurde im Tiefland von Brasilien A. rathbuni nachgewiesen. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede in der Intensität der Färbung. Es könnte sich hierbei um verschiedene Unterarten handeln jedoch kann man diese Frage derzeit noch nicht beantworten.
Es handelt sich hierbei um eine sehr schwimmfreudige, friedliche Salmlerart, welche Artgenossen benötigt, um das arttypische Salmlerverhalten zu zeigen. Im allgemeinen sollten mindestens sechs bis acht Salmler dieser Art zusammen im Aquarium gepflegt werden. Eine Vergesellschaftung ist mit friedlichen Fischen ohne Probleme möglich.
Die Differenzierung der Geschlechter ist relativ einfach: Neben der genannten Rotfärbung zeigen die Männchen Schwarzfärbung in der Basis der Afterflosse sowie milchweiße Kanten in der After-, Rücken- und den Bauchflossen.
Das Aquarium sollte mit dunklem Bodengrund eingerichtet werden und nicht zu hell sein. Schwimmpflanzen zum Abdunkeln des Beckens wären von Vorteil. Um den Rubinsalmler in voller Farbenpracht erleben zu können, sollte man ihm möglichst weiches, leicht saures Wasser zur Verfügung stellen.
Die Zucht der Rubinsalmler gelingt bei abwechslungsreicher Fütterung und regelmäßigen Wasserwechseln sogar in einem Gesellschaftsbecken. Hierfür ist eine dichte Bepflanzung erforderlich, damit eine Jungtiere durchkommen. Die Weibchen sind etwas fülliger, die Männchen erkennt man an den weißen Flossenspitzen. Die Nachzucht dieser Art scheint jedoch nicht sehr produktiv zu sein.
Man sollte ein Pärchen im Zuchtbecken ablaichen lassen und danach sofort wieder rausnehmen, da sie sonst die Eier fressen. Dieses Zuchtbecken sollte mit feingliedrigen Pflanzen ausgestattet sein, wie z. B. Wasserpest, Hornkraut, Nixkraut etc. Nach dem Schlüpfen sind die Jungfische sehr klein und sollten schon in den ersten Tagen nach dem Freischwimmen mit Rädertierchen versorgt werden.
Bildquelle: Namentlich nicht genannter Züchter; im Zweifel bitte an Community-Mitglied macropodus wenden.
[PDF-Datenblatt anzeigen]
Versionen und Autoren
Folgende Community-Mitglieder haben bisher an dieser Beschreibung mitgearbeitet:
- 18.03.08, 15:46: Conny 13 (Komplett-Update)
- 01.01.06, 13:05: macropodus (Fischart neu hinzugefügt)
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14.12.24 | 15:01 Uhr
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