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Fische: Forellensalmler
Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Forellensalmler".
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Steckbrief
Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von Aquawatch am 18.10.05.
Forellensalmler
Beckenlänge: | 160 cm |
PH-Wert: | 6-7 |
Wasserhärte: | 5-12° dGH |
Temperatur: | um 25° C |
Name: | Forellensalmler |
Wiss. Name: | Copeina guttata |
Familie: | Salmler |
Herkunft: | Mittleres Amazonasgebiet |
Größe: | bis 15 cm |
Ernährung: | kräftiges Lebendfutter und Trockenfutter |
Der Forellensalmler gehört zur Familie der Lebiasinidae (Schlanksalmler) und bewohnt die Nebenflüsse des mittleren Amazonasgebietes.
Diese relativ friedliche (trotz Größe) Art ist ein Schwarmfisch der in Gruppen ab 10 Tieren gehalten werden sollte, deswegen kommen nur sehr geräumige Becken (ab 160 cm Kantenlänge) mit möglichst großblättrigen Pflanzen und genügend Schwimmraum in Frage. Das Gesellschaftsaquarium kann abwechslungsreich mit Wurzelholz und Steinen gestaltet sein. Wichtig ist eine Abdeckung ohne Lücken, diese Fische springen gerne und finden auch den kleinsten Spalt!
Der Forellensalmler hält sich meist in den oberen bis mittleren Regionen des Beckens auf. Die herrlichen Farben dieses großen Salmlers verändern sich je nach Lichteinfall.
An das Futter stellt der Forellensalmler wenige Ansprüche. Es kann alles gereicht werden von Lebend-, Frost-, bis hin zu Trockenfutter und kleinen Sticks.
Die Männchen des Forellensalmlers sind größer und kräftiger als die Weibchen. Die Männchen habe eine gerade Bauchpartie und deutliche rote Tupfen auf den Schuppen der Körperseiten. Außerdem sind die Säume der Bauch-, After- und Schwanzflossenlappen kräftig rot.
Bei den Weibchen ist die Bauchpartie deutlicher ausgeprägt. Ihr Körper ist mehr grauglänzend. Die Weibchen haben keine bzw. nur sehr schwache rote Tupfen. Ihre Flossensäume sind gelblich bis blass rot.
Die etwas scheuen Tiere laichen in schwach besetzten Gesellschaftsbecken und bei Einzelhaltung auf flächigen Unterlagen (breite Blätter,, Steine, Sandgruben oder mit Sand gefüllte Schalen von etwa 10—15 cm Durchmesser) ab. Wichtig sind eine gute Durchlüftung und eine hohe Temperatur (bis 12 °dGH, pH 6-7, 28-30 °C). Das Männchen pflegt das Gelege, frisst aber nach dem Schlupf häufig die Jungfische da die Brutpflege schnell nachlässt.
Sofern eine Nachzucht erwünscht ist, sollte man die Jungtiere also umsetzen.
Schnelles Wachstum der Jungfische bei guter Fütterung (Sie fressen sofort frisch geschlüpfte Artemianauplien) und häufigem Wasserwechsel.
Unter guten Bedingungen gepflegt, erreichen Aquarienexemplare bis zu 15 cm Länge und übertreffen damit Wildfänge z.T. erheblich.
Bildquelle: Frank Teigler - www.Hippocampus-Bildarchiv.de [link]
[PDF-Datenblatt anzeigen]
Versionen und Autoren
Folgende Community-Mitglieder haben bisher an dieser Beschreibung mitgearbeitet:
- 03.08.12, 19:24: Mofi (Komplettupdate)
- 28.11.07, 18:27: Sebastian (Bild hinzugefügt)
- 18.10.05, 13:52: Aquawatch (Fischart neu hinzugefügt)
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24.04.24 | 10:58 Uhr
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