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Fische: Roter Goldflecksalmler
Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Roter Goldflecksalmler".
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Steckbrief
Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von Dome480 am 19.07.05.
Name: | Roter Goldflecksalmler |
Wiss. Name: | Hyphessobrycon griemi |
Familie: | Salmler |
Herkunft: | Mittelbrasilien (Goias).Heute nur noch Nachzuchten im Handel |
Größe: | 4cm |
Ernährung: | Allesfresser |
Die Art ist anspruchslos. Dunkler Bodengrund wird jedoh wie bei fast allen Salmlern bevorzugt. Gedämpftes Licht lässt die Farben erst richtig zur Geltung kommen. Er ist ein sehr friedlicher Schwarmfisch und ist für jedes Gesellschaftsbecken geeignet.
Hier ein Paar Tips zur Zucht:
Das sorgfältig gereinigte Zuchtbecken von etwa 30-40cm Länge wird nur schwach beleuchtet, grelles Tageslicht ist zu vermeiden. Bodengrund ist wegen der erforderlichen Hygiene nicht erwünscht. Als Laichsubstrat haben sich grüne Perlonwatte und Schwimmfarne bewährt. Zwischen deren Wurzeln wird gern gelaicht. In der Natur sind es meist Eichhornia oder feinblättrige Pflanzen wie Myriophyllum. Stengelpflanzen werden mit Glasstäben, die in der Apotheke oder in Laborbedarfsgeschäften zu kaufen sind, beschwert. Ein kleinerer Filter, am besten mit Schaumstoffpatrone, sollte installier werden. Das Wasser ist vorzugsweise auf 24-26°C tu temperieren und mittels eines kleinen Heizers von 10-20 Watt mit Regler in diesem Bereich zu halten. Jetzt brauch man nur noch ein geeignetes Zuchtpaar. DIe Geschlechtsunterschiede sind bei den meisten Arten leicht zu erkennen: Das Männchen ist schlanker als das Weibchen und trägt oft eien spitz ausgezogene Rückenflosse. Die Weibchen sind meist sehr gut an der Schwimmblasenform zu erkennen, die unten stark abgerundet, beim Mönnchen aber zugespitzt ist. Bei durchsichtigen Arten kann man den Laich auch gut erkennen. Am besten ist es, aus dem Becken 2 Tiere, die schonmal miteinander gebalzt haben, herauszufangen. Besonders wichtig für d3en ZTuchtansatz der Elterntiere ist das Futter. Ohne Lebendnahrung wird man nur bei den einfachen Arten wie H. heterorhabdus, H. bentosi rosaceus, H. bisfasciatus, H. scholzei, H. flammeus auskommen. Alle anderen Arten benötigen Lebendfutter, vorzugsweise Schwarze Mückenlarven, um in Laichverfassung gebracht zu werden. Im Zuchtbecken selbst wird dann nur noch sehr sparsam gefüttert. Zur Anpassung an die neuen osmotischen Verhältnisse im Zuchtbecken sollte ein gutes Wasseraufbereitungsmittel zugegeben werden; dieses schützt sowohl die Fische als auch den Laich. Nach dem Ablaichen von ca. 50 und 300 Eiern werd3en die Elterntiere herausgefangen. Die Aufzucht der Jungen erfolgt mit alerfeinstem Tümpel-Staubfutter udn nach etwa 10 Tagen mit Artemia und feistem Flockenfutter. Letzteres sollte sehr sparsam dosiert werden, um eine Wassertrübung zu vermeiden. Bei ausschließlicher Fütterung mit Flockenfutter sollte wenigsten sechsmal täglich gefüttert werden; dann wachsen die Jungfische schnell und gesund heran. Das Wasser im Aufzuchtbecken sollte wöchentlich teilweise gewechselt werden.
(siehe auch: MERGUS Aquarien Atlas)
[PDF-Datenblatt anzeigen]
Versionen und Autoren
Folgende Community-Mitglieder haben bisher an dieser Beschreibung mitgearbeitet:
- 19.07.05, 11:25: Dome480 (Fischart neu hinzugefügt)
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26.04.24 | 03:36 Uhr
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