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Fische: Myanmar-Zergschmerle / Rosy-Zwergschmerle

Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Myanmar-Zergschmerle / Rosy-Zwergschmerle". Fischarten können bei aqua4you von Mitgliedern der Community beschrieben werden. Das Copyright auf Text und Bild liegt - soweit nicht anders genannt - bei den jeweiligen Autoren. Aqua4you kann leider keinerlei Haftung für die fachliche Richtigkeit übernehmen!

Steckbrief

Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von Schmerlenfreund98 am 27.12.12.

Myanmar-Zergschmerle / Rosy-Zwergschmerle
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Myanmar-Zwergschmerle

Beckenlänge:60 cm
PH-Wert:6,5-8
Wasserhärte:mittelhart
Temperatur:22-26°C
Name:Myanmar-Zergschmerle / Rosy-Zwergschmerle
Wiss. Name:Yunnanilus sp. rosy
Familie:Schmerlenartige
Herkunft:Myanmar (Burma), Inle-See
Größe:bis zu 4cm
Ernährung:Feines Frost- bzw. Lebendfutter, Staubfutter und zerbröselte Wels-Chips

Die Myanmar-Zwergschmerle ist eine von 3 in der Aquaristik bekannten Yunnanilus-Arten. Eine ihrer Besonderheiten, ist wohl ihr bei Schmerlen sehr seltener Geschlechtsunterschied:
Die Männchen sind orange, die Weibchen bräunlich gefärbt. Ansonsten ist die Schmerle noch für eine andere Außergewöhnliche Angewohnheit bekannt: Sie lässt sich züchten! Mehr dazu unter Zucht.

Beleuchtung

Diese Schmerlen sind eigentlich anspruchslos was die Beleuchtung angeht, wobei leicht gedämmte Beleuchtung bevorzugt wird.

Boden

Da diese Schmerle sehr klein ist, kann sie nur in Sand gut buddeln. Darum ist Sand ein absolutes Muss!

Bepflanzung

Solange am Boden noch genug Platz zum Graben ist, interessieren sie die Pflanzen recht wenig. Doch wenn die Pflanzen dicht genug sind, wagt die Schmerle sich auch mal in höhere Beckenregionen, weswegen sie oft auch als Barbe bezeichnet wird.

Einrichtung

Die Schmerle benötigt einige Höhlen, die nicht groß sein und auch mindestens 2 Eingänge besitzen sollten.

Verhalten

An sich ist diese Schmerle sehr friedlich und zutraulich. Gelegentlich wird mal eine Garnele weggeschupst, doch nicht verletzt. Zu kleine Fische werden aber davongejagt, oder gefressen, Fische unter 1cm Größe sollten also nicht vergesellschaftet werden. Mehr dazu unter Vergesellschaftung.
Wichtig ist auch, dass diese Schmerle ein Gruppenfisch ist und deswegen nicht alleine gehalten werden darf. Eine Gruppe von 5 Exemplaren ist wohl angemessen.

Zucht

Diese Schmerle ist eine der Wenigen die man züchten kann! Die Zucht soll nicht schwer sein, das einzige was man dazu braucht ist Moos und ein Beckenumbau. Auch das Verändern der Wasserwerte soll zum Ablaichen führen können. Die sehr kleinen Eier sollten nach 1 bis maximal 2 Tagen schlüpfen. Die Jungfische kann man mit Staubfutter oder sehr, sehr feinem Frost- und Lebendfutter großziehen. Die Eltern sollten unmittelbar nach dem Ablaichen von ihren Eiern getrennt werden, da sie zum Laichfressen neigen. Das Ablaichen erfolgt in den Abendstunden.

Vergesellschaftung

Da die Schmerle recht friedlich ist, kann man sie mit gleich großen Fischen gut vergesellschaften. Gelegentliches Zwicken an den Flossen bedeutet bei ihnen meist kein aggressives Verhalten, sondern ist eher eine Art Aufforderung zum Spielen.

Bildquelle: Schmerlenfreund98

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19.04.24 | 14:34 Uhr

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