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Fische: Tigerspatelwels
Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Tigerspatelwels".
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Steckbrief
Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von Mofi am 05.05.12.
Tigerspatelwels
Beckenlänge: | 0 cm |
PH-Wert: | 6,2 - 7,2 |
Wasserhärte: | dh bis 20 |
Temperatur: | 22° C - 26° C |
Name: | Tigerspatelwels |
Wiss. Name: | Pseudoplatystoma tigrinum |
Familie: | Welse |
Herkunft: | Südamerika |
Größe: | 120 cm |
Ernährung: | Raubfisch |
Der Tigerspatelwels (Pseudoplatystoma tigrinum) gehört zu den größten Raubwelsen Südamerikas. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Tigerspatelwelses ist der Amazonas in Peru, Brasilien und Venezuela.
Darüber hinaus findet man ihn in Tieflandflüssen Boliviens, Kolumbiens, Ecuadors und Französisch-Guayana. Ihr südliches Verbreitungsgebiet befindet sich in den großen Strömen des Rio de la Plata, Rio Paraná und Rio Uruguay in Argentinien, Paraguay und Uruguay.
Die Zeichnung des Tigerspatelwelses variiert stark, dies ist vom Gewässertyp abhängig. Er zeichnet sich durch einen robusten Körperbau mit langen antennenartigen Barteln aus. Typisch für diesen Wels sind die schwarzen Streifen / Flecken an den Flanken auf silber- bis goldbraunem Grund, die ihm den Namen Tigerwels eingebracht haben.
Der Tigerspatelwels hält sich gerne in kleineren Gruppen in großen tiefen Flüssen auf. Die Welse zeigen eine relativ große Anpassungsfähigkeit und leben von den Oberläufen der Flüsse, unterhalb von Stromschnellen und Wasserfällen bis zur Flussmündung im Brackwasser.
In der Regenzeit wandern sie ihrer Beute folgend in die überschwemmten Wälder und kehren zur Trockenzeit in die ständig wasserführenden Hauptströme zurück. Ein Becken ab 2000-3000 Litern wäre schon empfehlenswert um Ihn pflegen zu wollen.
Der Tigerspatelwels ernährt sich räuberisch von Krabben, Garnelen und kleineren Fischen. Sie sind mit Hilfe ihrer empfindlichen Barteln und Sinnesorgane auf die Beutejagd im trüben Wasser und bei Nacht spezialisiert. Sie sind Lauerjäger, verstecken sich zwischen Hölzern und dichten Pflanzen wo sie aufgrund ihrer Färbung perfekt getarnt auf Beute warten. Im Aquarium wird jegliches Ersatzfutter gierig angenommen.
Zur Laichzeit unternimmt er Wanderungen zu den Laichgründen. Wird glaub ich in großen Teichen nachgezüchtet als Speisefisch.
Bildquelle: Kowari
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- 05.05.12, 22:27: Mofi (Fischart neu hinzugefügt)
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25.04.24 | 07:15 Uhr
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