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Fische: Zitteraal
Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Zitteraal".
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Steckbrief
Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von multikulti am 22.07.10.
Zitteraal
Beckenlänge: | 300 cm |
PH-Wert: | 6,5-7,5 |
Wasserhärte: | KH 2-6°, GH4-12° |
Temperatur: | 23-28°C |
Name: | Zitteraal |
Wiss. Name: | Electrophorus electricus |
Familie: | Sonstige Fischfamilien |
Herkunft: | Brasilien, Peru, Ecuador, Venezuela, Guyana |
Größe: | 230cm |
Ernährung: | Fische, Säugetiere, Wirbellose |
Aussehen:
Eigentlich ist der Zitteraal ein Neuwelt-Messerfisch, so verläuft seine Anale fast am ganzen Körper entlang bis zur Schwanzspitze. Dorsale, Ventrale und Caudale sind nicht vorhanden. Er hat einen breiten abgeflachten Kopf mit einem riesigen nahezu zahnlosen Maul. Farbe Grau bis bräunlich.
Eigenschaften:
80 Prozent des benötigten Sauerstoffs werden durch die speziell ausgebildeten Blutgefäße in der Mundhöhle aufgenommen, dafür muss er alle zehn bis fünfzehn Minuten auftauchten um an der Wasseroberfläche Luft zu schnappen. Den Rest des Sauerstoffs nimmt er durch die Kiemen auf. Durch seine elektrischen Organe, die sich am gesamten Körper befinden, kann er enorme Spannungen (500 Volt) erzeugen, allerdings mit geringer Stromstärke (1 Ampere). Die Spannung erlaubt zwar nur das Töten kleinerer Fische, kann jedoch auch einen Menschen tödlich verletzen. Diese Organe dienen zum einen der Jagt zum anderen der Orientierung, der Revierabgrenzung und dem Finden des Fortpflanzungspartners.
Fortpflanzung:
Die Männchen bauen Nester aus Wasserpflanzen und bewachen die Eier, später die Larven, die beim Schlüpfen ca. zehn Zentimeter lang sind.
Haltung:
Nur in riesigen Becken, die kaum einer zu Hause hat. In Öffentlichen Aquarien kann man ihn öfter antreffen. Falls doch jemand ein solches Becken hat sollte er ihn einzelnd halten, da er außer zur paarungszeit Einzelgänger ist. Nur für Profis, da es aufgrund seiner Stromschläge nicht ungefährlich ist. Er bevorzugt schlammiges und sauerstoffarmes Wasser.
Ernährung:
Hauptsächlich selbst getöteten Fische und Säugetiere, jüngere Tiere fressen auch Wirbellose.
Bildquelle: Dieses Bild wurde unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht. Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren.
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Versionen und Autoren
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- 22.07.10, 16:18: multikulti (Fischart neu hinzugefügt)
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26.01.25 | 13:52 Uhr
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