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Fische: Goldringelgrundel

Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Goldringelgrundel". Fischarten können bei aqua4you von Mitgliedern der Community beschrieben werden. Das Copyright auf Text und Bild liegt - soweit nicht anders genannt - bei den jeweiligen Autoren. Aqua4you kann leider keinerlei Haftung für die fachliche Richtigkeit übernehmen!

Steckbrief

Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von sarah am 07.10.07.

Goldringelgrundel
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Goldringelgrundel

Beckenlänge:60 cm
PH-Wert:7,5-8,5
Wasserhärte:15-30
Temperatur:24-29
Name:Goldringelgrundel
Wiss. Name:Brachygobius xanthozona
Familie:Sonstige Fischfamilien
Herkunft:Sumatra, Boreno, Indonesien und Thailand
Größe:3-5 cm
Ernährung:Kein Flockenfutter!!! Nur feines Lebendfutter, z.B. Schwarze Mückenlarven oder Artemia-Nauplien

Goldringel-Grundeln bewohnen in ihrer Heimat Süß- und Brackwasserbäche und sollten ab 5 Tieren gehalten werden. Auch für kleine Aquarien sind sie geeignet, so finden in einem Aquarium von 40cm mit ausreichend Versteckmöglichkeiten, wie Höhlen und Pflanzen, problemlos 5 Tiere platz. Eine Vergesellschaftung mit andern Fischen ist auch kein Problem, solang sie nicht zu groß sind. Dieser gelb-schwarz geringelte Fisch, von etwa 3-5cm, besetzt ein kleines Revier, in dessen Zentrum sich die Wohn- und Bruthöhle befindet, das sie gegen Artgenossen verteidigen. Als Wohn- und Bruthöhle wird alles akzeptiert (Schneckenhäuser, Tontöpfe/höhlen, Baustein usw). Die Goldringel-Grundel gehört zu der Familie der Grundel (Gobiidae) und der Ordnung Barschartig.
Bei sehr hartem Wasser kann auf eine Salzzugabe verzichtet werden, ansonsten empfiehlt sich ein Artenaquarium, in dem die Wasserwerte auf ihre Bedürfnisse abgestimmt werden. Sie fühlt sich am wohlsten im harten, alkalischen Wasser mit etwas Meersalzzusatz.

Interessant ist, wenn ein Männchen ein laichwilliges Weibchen entdeckt, dann kann man beobachten wie die dunklen Streifen verblassen und die gelben an Farbintensivität gewinnen. Es werden bis zu 100 Eiern in die Wohnhöhle gelegt und vom Männchen betreut. Die Larven schlüpfen nach 5-6 Tagen und schwimmen nach 2 weiteren Tagen frei.

Bildquelle: michi73

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Kommentare

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Kommentar

» Gepostet von Ferrika, 28.05.12, 03:25

Bei sehr hartem Wasser kann auf eine Salzzugabe verzichtet werden, ansonsten empfiehlt sich ein Artenaquarium, in dem die Wasserwerte auf ihre Bedürfnisse abgestimmt werden. Sie fühlt sich am wohlsten im harten, alkalischen Wasser mit etwas Meersalzzusatz.



Das ist nicht richtig.
Sie benötigen weder Brackwasser noch alkalische Werte. Normales Leitungswasser, sogar sehr weiches, ist für sie durchaus im Wohlfühlbereich.
Tatsache ist, daß die Tiere nur in Süßwasser laichen und hier bevorzugen sie weiches Wasser. Je weicher das Wasser, desto schneller wird gelaicht.

Die Gelegegrößen belaufen sich auf bis zu 250 Eiern.

Die Larven können mit Pantoffeltierchen oder Rädertierchen aufgezogen werden.


Futter

» Gepostet von Department, 18.09.09, 19:21

Meine süßen fressen rote getrocknete Mückenlarven und sogar kleine Blasenschnecken.

_________________
:admin_spoke: - :wayne_interessierts:

[link]


futter

» Gepostet von Goldringelgrundel, 21.02.08, 14:33

Meine goldringelgrundel bekommen rote mückenlarven und artemia-naupilen.
Und ich habe sie jetzt schon 3 Jahre

_________________
mein 2. aq jetzt mit bilder [link]


Kommentar

» Gepostet von .Erbse, 13.11.07, 14:41

Die sind ja süss! :kuss:


Kommentar

» Gepostet von sarah, 08.10.07, 10:46

Hi,
steht doch da, bei Ernährung grins

Ernährung: Kein Flockenfutter!!! Nur feines Lebendfutter, z.B. Schwarze Mückenlarven oder Artemia-Nauplien



Wie wird die den jetzt geschrieben, mit Bindestrich oder ohne, im Internet findet man beide Schreibweisen und bei meinem Händler wird sie mit Bindestrich geschrieben...

_________________


Im Futter etwas problematisch

» Gepostet von joe, 07.10.07, 20:27

Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass die Goldringelgrundeln nicht ganz so leicht zu ernähren sind wie Guppys oder Platies. D.h. mit paar mal Trockenfutter reinstreuen kommt man nicht klar. Meine haben grundsätzlich nur kleines Lebendfutter akzeptiert - oder evtl
mal Gefrorenes. Ob das immer so ist, weiß ich nicht.

Gruss, Joe

_________________
jk


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