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Mein Mollyquarium

» von:Pelifera
» Kategorie:Süd-/Mittelamerika
» Größe (Vol.):Standard-60-Liter (60 l)
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Mein Mollyquarium

 Hinzugefügt: 17.09.08, 00:22

Bild 1
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Schön unscharf, ich weiß...


Bild 2
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"Die dunkle Ecke" - der beste Platz ^^

Kies: schwarz (soll Algen etwas vermindern)

Bepflanzung: so gut wie möglich an Mexiko bzw. Mittelamerika angepasste großblättrige Pflanzen bzw. Gräser - und natürlich die unvermeidliche Entengrütze, die meine Viecher als Salatbar verwenden ;)

Deko: ein großer Lochstein (hab eine zu niedrige Gesamtwasserhärte da Brunnenwasser) und einige Bergkristalle, Rosenquarze und Sodalitsteine, die beruhigend und immunstärkend auf die Fische wirken sollen

Besatz: Mollys und ein Segelkärpfling, den ich "einzüchten" möchte, falls das klappt - keine besonders schwierig zu haltende Tiere, dafür aber immer was los im Becken *g*, ich mag die neugierige Art dieser Fische. Außerdem sind durch das Tiefkühlfutter ein paar Posthornschnecken eingewandert - neben unerwünschten Schlammschnecken, die ich so weit wie möglich versuche, rauszusuchen, mit geringem Erfolg...

"Besonderheit": ich habe im Kies 30 EM-Keramik-Pipes verbuddelt, die das Wasser "aufbereiten", indem sie Klusterbildungen von Wassermolekülen aufbrechen und es so "entinformieren" - klingt esoterisch, ist es auch irgendwie, aber es funktioniert, was soll ich dazu noch sagen... *schulterzuck* - außerden bremst es DEFINITIV das Algenwachstum

Technik: *hust* ...ist ein ganz normales Standard-60-Liter-Komplett-Aquarium, wo ich nur die Neonröhre gegen eine bessere ausgetauscht habe. Der Stabheizer funktioniert gut, der Innenfilter röhrt gelegentlich mal vor sich hin, aber am Lautesten ist immer noch die Zeitschaltuhr, die vor sich hin tickert.

Futter: Granulatfutter, wie es die Viechis auch in dem Aquaristikladen, wo ich alle meine Tiere hole, bekommen, Pflanzenfutter in Flockenform und gelegentlich rote Mückenlarven, worauf dann ein Fastentag folgt und der obligatorische Teilwasserwechsel

Wasserwerte: eigentlich eine noch zu niedrige Gesamthärte, da wir hier auf dem Hof Brunnenwasser haben - mit dem Lochgestein konnte ich das aber bisher noch gut ausgleichen. PH ist mittelwertig, Nitrat okay, Nitrit dank Denitrol nicht messbar. Gelegentlich bekommen die Pflanzen etwas Ferropol, sonst nur Licht und Liebe...

Warum ein Aquarium? Weil ich mit meinen Arbeitszeiten (teilweise bis zu 14 Stunden am Tag) kaum dazu komme, mich um andere Tiere zu kümmern. Bis vor einem Jahr hatte ich noch eine Katze, die letzte von dreien insgesamt, die ihr Leben mit mir teilten bis das Alter letztendlich zuschlug. Die Fische nehmen es mir nicht so übel, wenn ich manchmal wochenlang mehr oder weniger nur zum Schlafen nach Hause komme - und ich war noch nie in meinem Leben ohne Haustiere, ich kann mir das gar nicht anders vorstellen. Mein Ex ist ein totaler Aquarienfreak und hatte mich im Laufe der Jahre von den nassen Mitbewohnern überzeugt - wenn auch nur von den lebenslustigen Mollys.



Kommentare

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Kommentar

» Gepostet von Martin18, 08.10.08, 22:58

Mollys benötigen eine Gesamtlänge von Mindestens 80cm(ab112L). Das Becken ist somit leider viel zu klein Desweiteren sind Segelkärpflinge Brackwasserfische (Salzzugabe) Also eher für fortgeschrittenere Aquarianer geeignet. Genauere Wasserwerte wären ebenfalls schön :)
Von der Bepflanzung ist es okay aber ich bin der Meinung das es nicht genug sein kann :)


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