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Fische: Wunderprachtkärpfling
Auf dieser Seite sehen Sie eine Beschreibung der Fischart "Wunderprachtkärpfling".
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Steckbrief
Erstmals zur Datenbank hinzugefügt von Dan!el am 28.12.05.
Wunderprachtkärpfling
Beckenlänge: | 70 cm |
PH-Wert: | 5,5-6,8 |
Wasserhärte: | 1-6° dGH |
Temperatur: | 22-25° C |
Name: | Wunderprachtkärpfling |
Wiss. Name: | Aphyosemion mirabile |
Familie: | Killifische |
Herkunft: | West-Kamerun nache der Ortschaft Mbio |
Größe: | 7 cm |
Ernährung: | Alles passender Größe |
Dieser recht lebhafte aber friedliche Killifisch, lebt, wie der Name bereits vermuten lässt, aus einem Bachlauf nahe dem kleinen Ort Mbio, West Kamerun. Er bevorzugt dunkle stark bepflanzte Becken mit einer dünne Schicht mit dunklerem Sand oder Torf, auch eine kleine Mulmschicht ist erwünscht. Ausserdem Moorkienholz & Anubias als Versteckmöglichkeiten.
Die bevorzugten Wasserwerte liegen bei einer Gesamthärte von 1-6° dH , einer Karbonathärte von 0-4° und einem leicht sauerem Ph von 5,5-6,8. Das Becken sollte ein Mindestvolumen von 112 Litern aufweisen. Die Fische halten sich vor allem im unteren Beckenbereich auf. Als Futter wird Lebendfutter vorgezogen - er kann jedoch an Frostfutter und Flockenfutter gewöhnt werden.
Eine Nachzucht ist mit ein wenig Aufwand möglich. Zur Zucht eignen sich kleinere Behältnisse, von 20-30 Litern, indem ein Päärchen eingesetz wird. Das Männchen ist Farbenfroher als das meist Olivfarbende Weibchen. Bei einem Zuchtversuch gilt: Je geringer die Gesamthärte um so höher die Anzahl der Nachzuchten. Damit es zum Laichakt kommt ist Abwechlungsreiches Futter und von nöten.
Die Killis laichen z.B. in Torffasern, Javamoos oder feinfiedrigen Pflanzen ab. Nach dem Laichvorgang empfiehlt es sich das Laichsubstrat heraus zu nehmen und ausserhalb des Beckens, bei einer geringen Feuchtigkeit 3 Tage zu warten. Während dieser Zeit entwickeln sich die Eier - gibt man sie nun wieder ins Aufzuchtbecken, dürften sie innerhalb weniger Stunden schlüpfen. Die Fütterung kann dann mit zermalenden Trockenfutter, Artemia Nauplien oder kleines Tümpelfutter erfolgen. Bei wöchentlichen 10-20%igem Teilwasserwechsel wachsen die Jungfische schnell auf. Und können bereits nach 1 - 2 Monaten ins Gesellschafftbecken zurück geführt werden (entsprechender Besatz vorrausgesezt).
Synonyme:
Lasur-Wunderkärpfling, Mbio-Prachtkärpfling
Bildquelle: Inguiomer
[link]
[PDF-Datenblatt anzeigen]
Versionen und Autoren
Folgende Community-Mitglieder haben bisher an dieser Beschreibung mitgearbeitet:
- 11.09.12, 20:14: Inguiomer (Bild)
- 07.08.12, 14:04: Blacky (Hinweis entfernt)
- 07.08.12, 14:01: Blacky (Hinweis hinzugefügt)
- 12.01.08, 10:29: Sebastian (typo)
- 12.01.08, 10:29: aeterna (Komplett-Update)
- 24.08.07, 01:52: Sebastian (Art zu Killifischen verschoben)
- 24.08.07, 01:48: Sebastian (zu Killifischen verschoben)
- 28.12.05, 14:31: Dan!el (Fischart neu hinzugefügt)
Kommentare
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Kommentar
» Gepostet von Inguiomer, 21.04.12, 15:14
Moin
Eine Anmerkung zur Zucht. Den Torf aus dem Wasser zu nehmen und 3 Tage trocken zu legen, wird nicht reichen. Ich vermute es handelt sich um einen Tippfehler. 30 Tage oder 3 Wochen kommt der Sache schon näher. Bei Zimmertemperatur (um 20°C lagere ich den Torf etwa 4 Wochen, die Larven schlüpfen beim Aufgießen, mit kühlem Wasser nach wenigen Stunden. Einige Nachzügler nach bis zu 3 Tagen. Für die Zucht ist sehr weiches Wasser wichtig (ich benutze 100% Osmosewasser). Hie Haltung kann (nach langsamer Gewöhnung) auch in mittelhartem Wasser erfolgen.
Grüße
Ingo
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13.12.24 | 22:58 Uhr
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