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No3 Nitrat Tröpfchen Test

No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von Ramses Zwei, 22.04.14, 20:43

Ich habe gerade einen JBL Tröpfchen Test für Nitrite und Nitrat gemacht,
Mit dem Ergebnis kann ich nicht so recht etwas anfangen.
Nitrite lt.. JBL Farbskala: 0,01
Nitrat lt Farbskala: 40 ???
PH 6,9 lt. Anzeige
PH am Morgrn: 6,78
Temperatur: 26,5

Vorallem mit dem Nitratwert kann ich nichts anfangen, ist das zu hoch? Oder was sagt dieser Wert?
Grüsse

_________________
BKN


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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von fischbock, 22.04.14, 21:24

Hallo Ramses,

der Wert sagt Dir nicht mehr und nicht weniger, als das Du momentan in etwa 40 mg/l NO3 im Wasser hast.

Ob er zu hoch ist, hängt vom Besatz ab, z.B.
Mikrogeophagus ramirezi brauchen mittelfristig wesentlich niedrigere Werte. Viele andere Arten sind da toleranter.

Hast Du ihn zeitnah nach dem Wasserwechsel gemessen, ist er schon rel. üppig. Ist es der Wert kurz vor dem Wasserwechsel, ist er für ein "normales" Gesellschaftsbecken nicht sonderlich ungewöhnlich.

Gerade in der Zucht spielt die Leitfähigkeit häufig eine wichtige Rolle, die in direkter Abhängigkeit zu der Höhe des NO3-Wertes steht.

Auch mangelnder Pflanzenwuchs oder Algenprobleme können ihre Ursache in einem zu niedrigen/hohen NO3-Wert haben.

Ein pauschales zu hoch kann es für Werte in deiner Dimension also nicht geben.

Oder anders, was war denn der Grund für deine Messung ?

_________________
Gruß,

Dirk.

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Zuletzt geändert von fischbock (22.04.14, 22:24)

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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von Ramses Zwei, 22.04.14, 22:57

Kein besonderer, ich messe regelmäßig einen Tag nach dem wöchentlichen 20% igen Wasserwechsel Nitrit, nur diesmal habe ich auch noch Nitrat gemessen. Habe ich schon lange nicht mehr gemacht da mir das mit dem Pulver zu umständlich ist.
Aber Danke, nichts ungewöhnliches.

_________________
BKN


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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von Duras, 22.04.14, 22:59

Hi,

Also bei mir kommt Nitrat mit 40mg/l aus der Leitung. Probleme zeigte und zeigt bisher kein einziger Fisch.

Ich kenn sogar Altwasserbecken, wo Nitrat bis auf 200mg/l gestiegen ist und dem Besatz hat das garnichts ausgemacht.

Bisher habe ich auch noch nirgends nachlesen können, dass Nitrat wirklich schädlich für Fische wäre.

Gruss
Sascha


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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von fischbock, 22.04.14, 23:36

Hallo Sascha,

wie schon gesagt, z.B. unter den ZBBs gibt es durchaus Arten, die höhere (+/- 20mg/l) NO3-Werte längerfristig nicht bevorzugen/mögen/dulden/vertragen.

Auf der anderen Seite gab es wohl mal Versuche mit Guppys, die bei einem Vielfachen von 100 mg/l NO3 abgebrochen wurden, da keine Auswirkungen auf die Tiere beobachtet werden konnten.

Wenn ich mich jetzt nicht irre, nachzulesen bei Diana Walstad.

@Ramses

Deine Quintessenz "nichts ungewöhnliches" sollte nicht der Tenor meiner Antwort sein.

Ganz davon abgesehen, dass man bei "länger nicht mehr gemessen" bedenken sollte, dass sich die Haltbarkeit des JBL-Tests in etwa nur auf ein halbes Jahr beschränkt, ist die in deiner Form gestellten Frage allgemeingültig genau so zu beantworten, als würde ich die Frage stellen:"Mein Tacho zeigt gerade 120 km/h an, ist das zu hoch".

Wie willst Du darauf vernünftig antworten ?

Auf der Autobahn bist Du damit völlig unauffällig. Auf der Landstrasse solltest Du im Sinne der Gefahrenvermeidung darüber nachdenken, die Geschwindigkeit zu reduzieren. In einer 30er-Zone ist es zumindest grob fahrlässig. Und wenn Du gerade dabei bist einzuparken, wird es def. in die Hose gehen.



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Gruß,

Dirk.

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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von neomot, 23.04.14, 05:10

Ja, das liebe Nitrat.
Ist wie mit den Frauen. Es geht nicht mit und es geht nicht ohne......... :-D

Spaß beiseite.

Ich versuche schon länger einen klaren Grenzwert für Nitrat zu finden. War dabei aber bisher nicht sonderlich erfolgreich.

Von einer Daphnientoxizität bei 100mg/l (48h) bis zu einer LC50 für Fisch bei > 500mg/l bei Amoniumnitrat bin ich dabei über viele verschiedene Angaben gestolpert.

Bei vielen handelsüblichen Tests beginnt "der Rote Bereich" bei 50-60mg/l.
Warum das so ist wurde mir bisher von keinem Hersteller beantwortet.
Ob man sich hier schlicht an den Grenzwert für Trinkwasser angelehnt hat?

Laut Krause ist eine unmittelbare Giftwirkung von Nitrat in der Aquaristik nicht bekannt.
Und nach Schmidt werden von Fischen 1000mg/l meist noch toleriert.
Auch Disken sollen schon bei Werten von mehreren 100mg/l erfolgreich vermehrt worden sein.

Krause empfiehlt Werte von über 150mg/l grundsätzlich zu vermeiden.

Aber ein klares "warum" konnte ich bisher nicht finden.

Ok, Nitrate sind Salze und wirken wirken sich bekanntlich erheblich auf die osmotische Druckregulierung unserer Pfleglinge aus.
Aber hier sind die Ansprüche ja recht unterschiedlich.

Ebenso können Nitrate unter Sauerstoffmangel wieder zu Nitriten reduziert werden.
Und wenig Sauerstoff mit erhöhtem Nitrtit ist eine denkbar schlechte Kombination........

Aber wenn erst einmal so wenig Sauerstoff im Wasser ist dass Nitrate wieder reduziert werden wird das den Fischen ohnehin schon lange nichts mehr ausmachen.

Wieso also diese Jagd nach wenig Nitrat?
Wieso gelten Werte um 20mg/l als "erstrebenswert"?

Ein Blick auf die Empfehlungen unserer Testhersteller, zumindest bei JBL, beantwortet diese Fragen scheinbar.

Wann Soll ich Nitrat messen?
Bei Problemen mit Algen!

Aha, dann geht es also beim Nitrat überhaupt nicht um die Fische sondern um die Pflanzen............

Aber bedeutet das im Umkehrschluss tatsächlich dass unseren Fischen Nitrat egal ist?

Diese Frage kann ich nicht final beantworten.

Sicherlich spielt die Herkunft bzw. das natürliche Habitat der Fische bei der Toleranz gegenüber Nitraten eine große Rolle.
Arten aus Gebieten wo jahreszeitlich bedingt Trockenheit herrscht und die in stark reduzierten Gewässern mit hoher "Schadstoffkonzentration" überleben müssen sollten doch naturgemäß eine höhere Toleranz aufweisen als Arten aus Quellnahen Bergbächen/Schmelzwasserbächen ect?

Allerdings passen die oft propagierte Frischwassersucht von beispielweise Apistogramma cacatuoides oder Mikrogeophagus ramirezi dann überhaupt nicht ins Gedankenbild........

Es bleiben also wieder einmal nur Fragen über Fragen.

Und mangels besseren Wissen orientiere ich mich für meine Altwasserbecken schlicht an den Nitratwerten die den Pflanzen zuträglich sind.
Also etwa 25mg/l im Durchschnitt die ich allerdings nur durch wöchentliche/zweiwöchentliche Düngung erreiche.

In diesem Sinne
LG
Thomas







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Leben und Leben lassen
(Peru, Schwarzwasser 0utdated) [link]
Update 10.10.2013
Rio Tahuayo (Vorstellung folgt)


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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von Ramses Zwei, 23.04.14, 09:43

Vielen Dank für die lebhafte Diskussion. Hat mich zumindest beruhigt was eine direkte Gefährdung betrifft.
Grüsse

_________________
BKN


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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von 4sindgenug, 23.04.14, 13:48

Hallo Ramses,

nachdem ich dir beim letzten Mal sehr spärlich geantwortet habe, möchte ich mich hier auch nochmal etwas ausführlicher zu Wort melden.
Wie Dirk, Sascha und Thomas schon geschrieben haben streiten sich über die richtige, bzw. vertretbare Nitratmenge die Geister.
Das ist auch ein Thema welches hier im Forum schon reichlich immer wieder mehr oder weniger wissenschaftlich behandelt wurde.
Und wie du siehst, ist es bisher nicht möglich gewesen, das auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.

Fakt ist, dass bei den meisten Tests, egal ob Streifen oder Tröpfchen, spätestens bei 100mg/l der rote Bereich anfängt. Für mich wäre da eine kleine Tabelle im Beipackzettel, wo evtl. eine Unterscheidung zwischen Pflanzenbecken, Garnelenbecken und 2-3 verschiedenen Fischgruppen gemacht wird, viel logischer.

Aber es gibt keine definitiven Grenzwerte nachzulesen.
In Fachbüchern oder nach Auskunft von Tierkliniken kommst du immer wieder nur auf die Werte oder Hinweise, die dir oben von den anderen Kollegen schon genannt wurden.
Auch auf Nachfrage bei den Testherstellern kommst du da zu keinem Ergebnis.

Gerade letzteres macht mich allerdings sehr skeptisch.
Warum geben die Grenzwerte an, zu denen sie keine Erklärung liefern können?
Ich denke, dass die keine Erklärung geben wollen, und das aus ganz bestimmten Gründen.

Zum einen ist das sicher eine Haftungsfrage.
Wenn die sagen 200mg/l ist unbedenklich und dir sterben dann reihenweise die Tiere Weg, könntest du Ansprüche geltend machen.

Aber ich habe noch einen weiteren Verdacht, für den ich allerdings auch keine wirklichen Beweise habe.
Lediglich Beobachtungen die darauf hindeuten.
Nitrat ist ja auch Stickstoffdünger für deine Pflanzen im AQ. Hast du davon zu wenig, zeigen deine Pflanzen Mangelerscheinungen.
Was machst du dann?.... Richtig!.... Du kaufst Dünger, kippst den ins Wasser, stellst auf einmal fest, dass deine Nitratwerte angestiegen sind weil nicht draufsteht was drin ist, wunderst dich, machst in Panik großzügige Wasserwechsel, kaufst nitratbindende Filtermedien oder ähnliches, und so entsteht ein Kreislauf, der nur einem nutzt, dem Hersteller der diversen Präparate.

So komme auch ich für meinen Teil zu folgendem Schluss:
Solange der Nitratwert mit geringen Schwankungen im Bereich bis 50mg/l konstant bleibt, und ich keine Auffälligkeiten meiner Beckenbewohner feststellen kann, besteht auch keinerlei Handlungsbedarf.

Abgesehen davon ist allerdings meiner Ansicht nach 20% Wasserwechsel wöchentlich für ein stabiles Gleichgewicht zu viel. Aber das hängt natürlich auch von Beckengröße, Filterleistung, Bepflanzung und Besatz ab.

LG Tom

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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von Duras, 23.04.14, 16:11

Hi,

Wenn der Wert über 50mg/l steigt, kann man da eigentlich mit Wasserwechsel gegenhalten, denn in Trinkwasser darf der Wert nur 50mg/l betragen (warum auch immer).

Gruss
Sascha


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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von Eri, 23.04.14, 22:44

Hallo!

Jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

Die mir bekannte Empfehlung für Wasserpflanzen ist bei Nitrat 5-30mg/L. Ich denke, daß Werte bis 50mg/L tolerierbar sind, solange das Pflanzenwachstum gut ist. Gut heißt: jede Woche muss ich eine Handvoll Grünmasse entsorgen!

Außerdem sollte man den Nitrat-Wert seines Leitungswassers ebenfalls messen, dann weiß man, was man reinkippt.

Und es ist gut, nach dem Wasserwechsel zu messen, und dann vor dem nächsten Wasserwechsel. Bei mir ist es so, daß ich beim Wasserwechsel dünge (ja, auch Nitrat) , und vor dem nächsten Wasserwechsel ist nichts mehr nachzuweisen.

Im übrigen gilt das für alle Nährstoffe, denn Pflanzen brauchen von allem etwas. Ist irgendwas zu reichlich vorhanden, muss man die anderen Nährstoffe ergänzen, dann können die Pflanzen alles verbrauchen.

Wen's interessiert, hier nochmal der [link] zu meinem Artikel.

Übrigens habe ich gerade gelesen (Diana Walstad: Das bepflanzte Aquarium) , daß Landpflanzen Nitrat bevorzugen, Wasserpflanzen hingegen Ammonium. Ist das Ammonium verbraucht, schalten sie um auf Nitratverwertung. Nitrat als Abbauprodukt entsteht in sauerstoffreicher Umgebung, (also im belüfteten Erdboden) , Ammonium in sauerstoffarmer Umgebung, wie es unter Wasser im Boden nunmal ist. Wasserpflanzen bevorzugen Ammonium, da sie zur Aufnahme keine Energie einsetzen müssen. Nitrat müssen sie zur Verwertung erst umbauen, das kostet Energie.

Vielleicht sollte "Ramses Zwei" mal Ammonium testen, das könnte der Grund sein für den Nitrat-Anstieg. (Faulstellen im Boden?) Oder er sollte sein Pflanzenwachstum mal kritisch betrachten, vielleicht muss man gezielt einzelne Nährstoffe ergänzen.

Gruß

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Eri

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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von 4sindgenug, 24.04.14, 09:03

Hallo Eri,

habe deinen Post und auch deinen Artikel nochmal sehr genau gelesen.
Das ist sehr ausführlich und nachvollziehbar geschrieben.

DANKE DAFÃœR!

Trotzdem bin ich dadurch etwas verunsichert.
Dein Beitrag ist in Anbetracht auf die Pflanzen hervorragend, aber ich finde den Bezug zu Tierischen AQ-Bewohnern nicht.
Sicher hättest du es geschrieben, wenn du irgendetwas negatives festgestellt hättest, aber werden diese Dünger wie du sie verwendest wirklich von allen Aquarienbewohnern problemlos vertragen?
Ich hab mich bisher mit Düngung im AQ sehr wenig beschäftigt, habe aber schon häufig gelesen, dass einige der durchaus üblichen Aquarientiere ein Problem mit Eisendüngern haben. Auch habe ich Bedenken, dass einige Blumendünger Stoffe enthalten können, die für unsere lieben Tierchen eher suboptimal sind.

Vielleicht hast du ja auch hierzu gesicherte Erkenntnisse und kannst uns das noch nachreichen.

LG Tom

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Zuletzt geändert von 4sindgenug (24.04.14, 09:05)

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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von Eri, 24.04.14, 19:13

Hallo!

Ich kann dir versichern, daß alle meine Aq-Bewohner das Düngen in der beschriebenen Weise vertragen.

Ich habe: Fische: Schmucksalmler, Blaue Neons, Corydoras schwartzi, Lebendgebärende (Schwertträger gehabt, Papageienplatys), Panaqolus (so kleine Welse), KBOs (diese kleinen braunen Otos, auch als Rio Negros verkauft), Kardinälchen

Garnelen: Red-Fire

Schnecken: Turmdeckel, Posthorn, Blasenschnecken

und das sonstige volle Programm an Kleinvieh von Wasserfloh über Bodenwürmer (Tubifex) bis hin zu Hydras im Filter.

Keiner hat sich über Düngung oder gutes Pflanzenwachstum beklagt. Der einzige, der klagt, ist mein Mann. (reine Eifersucht...)

Gruß

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Eri

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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von fischbock, 24.04.14, 19:40

Hallo zusammen,

ich wüsste jetzt auch nicht wirklich, welche Bewohner ein konkretes Problem mit Fe haben sollten, zumal ein Fe-Wert von 0,1 mg/l schon völlig ausreichend ist.

Bei Cu, und insbesondere Garnelen, ist es etwas anderes. Aber auch diesbzgl. sind alle aquarientaugl. Dünger so gering dosiert, dass zumindest mir da kein Produkt bekannt ist, das zu Problemen führen kann.

Und alles, was zur Herstellung eigener Makrodünger dient, enthält erst gar keine (Schwer)Metalle.


Edit:

Ich sehe gerade, dass sich Eri in ihrem Artikel auch auf die Verwendung von Landpflanzendünger bezieht. Um da in der breiten Masse der Produkte auf Nummer sicher zu gehen, kann man die Konzentration z.B. des Cu in AQ-Volldüngern ja einfach mit der entsprechenden Konzentration der "normalen" Pflanzendünger vergleichen.

_________________
Gruß,

Dirk.

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Zuletzt geändert von fischbock (24.04.14, 19:55)

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Re: No3 Nitrat Tröpfchen Test

 Gepostet von Ramses Zwei, 24.04.14, 23:36

Hallo Tom,
Vielen Dank für Deine umfangreiche und hilfreiche Antwort.
Im Becken sind sehr viele Pflanzen die sehr gut wachsen, sodass ich jeden Sonntag gärtnern muss. Dabei wechsle ich bisher stets 20% Wasser.
Dabei läuft das Becken an und für sich stabil. Alle fühlen sich scheinbar recht wohl, die Fische, die Garnelen, die Krebse und die Schnecken.

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