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Nadelholz Wurzel?

Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von froschfettwels, 21.08.12, 17:54

Hoi
Fangen wir mal an:
Im Buch steht aber auch, dass die zellmembran für allelopathische Stoffe durchlässig ist! Von daher sind die aufgeführten Experimente zwar immernoch nicht naturnah durchgeführt, aber sie als irrelevant zu deklarieren, wäre übertrieben! Für 100%ige aussagen über die Hemmung ist das Thema einfach zu vielschichtig und die Interaktionen der allelopathischen Stoffe untereinander sind auch zu berücksichtigen.
Außerdem ist das ein Experiment von vielen! ;-) hast du dir das Buch geholt oder bei Wikipedia nur die Zusammenfassung gelesen? :-P

Na caco3 braucht doch aber freie kohlensäure um in Lösung gehen zu können. Aus dem caco3 wird ja im Wasser cahco3. Ohne Wasser bzw freie kohlensäure wird es dann wieder zu ungelöstem caco3. Insofern muss es ja eine Grenze nach oben geben, die durch den phwert festgelegt ist. Nahco3 wirkt ja an sich schon alkalisch und treibt den phwert nach oben. Steigt dieser aber vielleicht nicht proportional sondern mit abnehmender grenzerhöhung, da die kh dann puffert? Mein Wasser hat gh 21. Vielleicht hast du ja zu wenig ca(h)co3 im Wasser als das es bei deinem Versuch schon ausfallen hätte können?

Btw.. Ich hab da mal ne frage:
Bewegung treibt ja CO2 aus. Aber man kann ja auch über oxydatoren O2 zuführen. Gibt es eine maximallösezahl für Gase in Wasser bei sagen wir 25 Grad, die auch bei diesem Verfahren nahelegt, dass CO2 ausgetrieben wird? Oder wird da dann eher das O2 ausgetrieben?

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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 21.08.12, 21:09

Joa, naja, es gibt aber auch halt diese Teiche mit Algen und gleichzeigtig super vielen angeblich allelopathisch algentötenden Pflanzen. Du hast schon Recht damit, dass das zu komplex ist, um da jetzt pauschal was drüber zu sagen. Die Wahrheit dürfte wie so oft irgendwo in der Mitte liegen.

Hmm ja stimmt, wenn keine Kohlensäure mehr da ist, dürfte das Ca(HCO3)2 wieder zerfallen. Vielleicht braucht das einfach seine Zeit? Vielleicht wars auch zu wenig, wie Du schon sagtest. Ich kanns ja mal mit mehr probieren.
Naja, wenn Du pH 7,9 für eine praktisch gesättigte Lösung alkalisch nennst, darüber geht das NaHCO3 nicht, ist ja schließlich noch eine halbe Säure. Man kann aber auch durch Erhitzen hier wieder das CO2 austreiben und bekommt dann Na2CO3 und der pH Wert steigt.
Kohlensäure, Carbonat und Hydrogencarbonat stehen ja in einem Gleichgewicht, was gerade vorliegt richtet sich nach dem pH, das stimmt schon, aber weil das Gleichgewichtsreaktionen sind, gibt es bestimmte Anteile von jedem der Stoffe bei jedem pH Wert. Selbst bei pH 12 würde sich noch das ein oder andere Kohlensäuremolekül finden, wenn auch in astronomisch geringer Konzentration. Irgendwann müsste bei dem Versuch das CaCO3 ausfallen, aber wann? Naja, ich kanns ja nochmal mit mehr CaCO3/Ca(HCO3)2 probieren.
Aber merh davon bedeutet ja auch, dass man sich dem Löslichkeitsprodukt nähert, also ändert das nicht wirklcih was an meiner Aussage meinen vermutlich so wie so beide im Endeffekt das selbe xD .

Das mit der Bewegung würde ich anders formulieren...die Bewegung sorgt nur dafür, das sich die Partialdrücke der Gase schneller anpassen. Damit ist der Partialdruck des CO2 im Wasser gemein, der sich an den des CO2 in der Luft angleicht, denn die wollen immer genau gleich sein.
Da in Luft nur sehr sehr wenig CO2 ist, meint man, dass Luft das CO2 irgendwie mit der Peitsche aus dem Wasser treibt :D .
Im Wasser möchte also der gleiche Anteil CO2 und O2 vorhanden sein, wie in der Luft, durch Bewegung forciert man nur den Ausgleich. Wobei es dabei streng genommen um echtes physikalisch gelöstes CO2 geht, letztendlich wird man über den CO2/H2CO3/HCO3-/CO3-- | H2O Puffer aber eben entsprechend ein depot haben.
Man kann nicht sagen, dass das Lösen von gas A in Wasser automatisch das Gas B austreibt. Das ist im Detail genau wie beim Löslichlichkeitsprodukt, ziemlich kompliziert. Dass Sauerstoff nicht mit dem Wasser reagiert, CO2 aber schon, machts auch nicht wirklich einfacher.
Generell kann man aber sagen, dass sich Gase, die sich in so geringen wie Sauerstoff, im Wasser physikalisch lösen, nicht gegenseitig beeinflussen. Da CO2 aber nur in geringstens Mengen bei einem normalen pH Wert im Wasser vorkommt, ist das eben kein physikalische gelöstet Gas, auch wenn man mit den Partialdrücken rechnen kann (muss), wenn es um das "austrieben" geht, weil ja genaugenommen doch ein winziges bisschen CO2 im Wasser ist, das wird halt durch den Kohlensäurezerfall nachgeliefert.
Der pH Wert, bei dem größere Mengen an CO2 physikalisch im Wasser gelöst sind, ist etwa der von Mineralwasser, wenn man es aufgemacht hat ^^ . Also irgendwie so 3-4,5, wenn ich mich recht entsinne.

Kurze Antwort: wenn Du die Möglichkeit hättest, Sauerstoff ohne Oberflächenbewegung im Wasser zu lösen, dann ist das dem CO2 praktisch völlig egal.

(Das kann man machen, indem man Glasfritten mit so feinen Poren benutuzt, dass gas aus der Fritte direkt ins Wasser diffundediert. Die dinger sind aber extrem teuer und man braucht um die 200 Bar Druck xD .)


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von froschfettwels, 21.08.12, 21:24

hi.. yeah hatte den beitrag gerade schon mal getippt und bin dann auf die falsche taste gekommen! -.-''

also:
ich rede ja nicht davon, dass ab ph 7,9 keine veränderung des selben wertes durch die zugabe von nahco3 von statten geht. sondern dass es eben nur langsamer geht. löse mal 3mg nahco3 auf 10ml wasser. wenn der ph dann immer noch bei 7,9 ist, gebe ich mich geschlagen! ;)
würde es ja selbst machen, aber muss morgen um 5 aufstehen und du spielst ja so gerne mit deinem chemiekasten :P

bei mir ist das caco3 ab ph 8-8,5 über nacht ausgeflockt. biogene entkalkung kann es jedenfalls nicht gewesen sein, da das becken praktisch pflanzenlos war.
wo liegt denn diese gesamtlösekapazität für wasser bei normalen druck etc?

wegen dem o2: oder man nimmt einfach wasserstoffperoxid anstatt die sündhaft teuren glasstreifen :P

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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 21.08.12, 22:13

Ich habe doch bereits 1 Gramm auf 60 mL gelöst, maximal würden sich auch nur 6 gramm lösen, da aber der pH Wert schon bei ca 50 mg / 60 mL bei 7,9 ist und bei 1000 mg / 60 mL ebenfalls, behaute ich mal, dass das bei 6000 mg / 60 mL immernoch so sein wird, zumal ja die 50 mg schon ausgereicht haben um den pH Wert von 6,7 auf 7,9 zu bringen.

Stimmt, das mit dem H2O2 ist ein gute Idee. Müsste man dann aber langsam und gleichmäßig dazugeben, oder?
...oder man nimmt einfach ganz viele Pflanzen, die regeln das mit der Diffusion ;P ...es sei denn man halt Welse, die die lecker finden xD .

Ich glaub Dir das mit dem pH und dem CaCO3 ja, ich sag nur, dass der genau pH wert, ab dem es ausfällt, auch von der Konzentration an Ca+, CO3-- und anderen Kationen abhängt, wenn das Verhältnis der beiden voran genannten nicht stöchiometrisch in der Lösung vorhanden ist.
Das sit ja der ganze Batzen mit dem Löslichkeitsprodukt.
D.h. in meinem Leitungswasser wird es höchstwahrscheinlich bei einem anderen pH Wert ausfallen, als bei deinem (seölbst wenn ich mehr als KH 2 hätte ^^ ). Hängt nicht nur von der CaCO3 Konzentration ab, sondern auch von der MgCO3 konzentration und was da alles sonst noch so drin ist, aber nicht in dem Sinn, dass sich die Salzmengen Addieren und dann zu viel fürs Wasser sind um gelöst zu sein, ein bisschen komplizierter ist das schon.
Du kannst ja Ionen gezielt aus der Lösung Drängen. AgNO3 ist toll löslich. NaCl auch. aber hast Du alle 4 Ionen im Wasser, fällt AgCL aus, weil es das am schwersten lösliche ist. Da spielt es keine rolle, wie gut sich AgNO3 in wasser löst und wie gut sich NaCL löst.

Ein pauschale Gesamtkapazität des Wassers gibts nicht, das wollte ich ja vorhin sagen...hab Dich schonwieder verwirrt xD.
Bei sehr großen Konzentrationen würden sterische Effekte hinzukommen, Hydrathüllen, die sich gegenseitig behindern und sowas, aber sauerstoff löst sich mit ca. 8 mg/L, da passiert sowas lange noch nicht.
Was aber passieren kann ist, dass wenn Du da H2O2 reintust und es entstehen Sauerstoffblasen weil das Wasser mit Sauerstoff übersättigt ist, dann möchte das CO2 natürlich in die Sauerstoffblasen wandern, um in denen den selben Partialdruck wie im Wasser zu erzeugen.

Wasser muss ja nicht unbedingt ein Maximal"haltevermögen" haben. Ist jetzt zwar kein Gas, aber mit Zucker z.B. kann man Wasser unbegrenzt mischen, Deine "Gesamtkapazität" wäre also unendlich.
Geht man von der reinen physikalischen Löslichkeit wieder weg, dann ist z.B. SO3 ein Gas, das man mit Wasser in jedem Verhältnis mischen kann, weil es irgendwann nämlich Konzentierte Schwefelsäure ist.

Dem diesem unendlichen aufnahmevermögen widerspräche dann aber, dass man von anderen Stoffen nicht unendlich viel drin lösen kann. Wenn dein Wasser zur Hälfte aus Zucker besteht, ist natürlich auch nur noch die hälfte Wasser drin und es kann andere wasserlösliche Stoffe nicht mehr so viel aufnehmen, solange sie nicht auch noch zuckerlöslich sind.
Es geht sogar noch weiter, die Löslichkeit mancher Salze steigt, wenn sich schon andere Salze im Wasser befinden. Es kommt immer ganz drauf an um welchen Stoff es geht.

Also mit dem H2O2 kannst Du in der Tat Sauerstoff ins Wasser bringen ohne CO2 raus zu werfen, oder nur ein klein Bisschen, wenn Du zu viel reintust und es es Saurestoffblase n gibt.


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 29.08.12, 09:49

Soo, mal wieder ein kleiner Zwischenbericht, dieser Thread hat sich jetzt ein Bisschen von der Wurzel zum Algen und Pflanzenthread entwickelt.

Ich hab gestern eien haufen neue Pflanzen geholt,
5x Javafarn
1x große Hygrophila pinnatifida,
3x kleiner Bund Cabomba

Obwohl ich alles ordentlich von Steinwolle befreit hab und die pPflanzen gespult hab, geht es meinen Amanos jetzt ganz ganz dreckig :schock: !

Um noch ein paar evtl. zu retten, hab ich sie rausgefangen und in Wasser eines anderen Aquariums geschmissen. Offenbar bekommen sie Muskellähmungen. 2 Sind noch im Becken, die habe ich nicht erwischen können und mindestes eine von denen zeigt sich unbeeindruckt, während die anderen gekringelt am Boden lagen und man teilweise nur noch sehen kann dass sie leben, weil man dieses tpische "flirren" im Kopf sieht. Weiß nicht was das für ein Organ ist, möglicherweise die Kiemen. Oh man, ich hoffe wenigstens die Hälfte der 9 herausgefangenen überlebt, zum einen schade um die niedlichen Lebewesen, zum anderen sind die auch nicht gan so günstig...was zum Henker hatten die die da für eine Menge Algenschutz in ihren Pflanzenbecken? :madgo:
Naja, wenigstens finde ich das Aquarium jetzt schöner. Moos und Perlkraut sind aber noch nicht drin und angesichts der sterbenden Garnelen, weiß ich auch nicht, ob dazu das Budget des nächsten Monats reicht :/ .
Hiten Links wollte ich statt der nicht ganz so prächtigne Alternanthera jetzt vielleicht uach Vallisneria himachen, das aber die pinnatifida die Atmosphäre ziemlich geänder hat, weiß ich nciht mehr, ob das eine gute idee ist.

Garnelen waren es übrigens mal 15, eine ist aus unerfindlichen Gründen shcon vorher gestorben, 2 sind im Zuge der Bepflanzung bis jetzt gestorben, 9 sind herausgefangen und 2 shee ich doch recht munter und sogar fressend im Aquarium. Fehlt nur eine, die ich nicht finden kann. Eine tote Garnele auf 200 L sollte jetzt aber nicht Grund zur Sorge sein, darum bin ich erstmal beruhigt und muss nicht noch weiter nach möglicherweise toten Tieren im Aquarium suchen und dabei ein Gedultsspiel mit dem Javafarn und den Steien spielen, die es beschweren, das sit nämlich eine überaus delikate Kontruktion :rolleyes: .

Ich hatte schonmal eine Hygrophila pinnatifida und wusste damit nicht so ganz was anz zu fangen, auch diesmal war ich skeptisch, aber da gabs eine menge Biomasse für den Standardpreis, da musste ich zuschlagen und ich muss sagen es hat sich gelohnt. Das Teil sieht toll aus, wo auch immer man es hinstellt. Obwohl es schrecklich in den Raum reinragt.
Bei der Ganzen Pflanzenaktion ist mir leider Einiges an Süßwassertang (Monosolelium tenerum) zerfleddert, aber seit der guten Makroidüngung wächst das Zeug nicht einfach nur noch gut, sonder explodiert ebenfalls.
Der Tigerlotus, der erst nicht wollte, hat sich jetzt, nach einem Monat außerhalb des Wassers, auch endlich bequemt heraus zu kommen.

Ich ärger mich so wegen der Garnelen...hoffentlich kommen die wieder zu sich. Ic hhab auch kein (Na)-EDTA da, mit dem man Schermetallvergiftungen behandeln könnte.


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von froschfettwels, 29.08.12, 10:18

Die pinnatifida geht dir eh ein! :-P wenn du die kultiviert bekommst, will ich ein Bild!!

Monosolenum tenerum ist doch großes teichlebermoos/hirschhornmoos!? Süßwassertang ist doch was anderes (lomariopsis sp.)!

Hast du mal nach deiner pflanzaktion den eisengehalt gemessen? Vielleicht hast du ja das im Boden eingelagerte e15 aufgewirbelt, sodass die garnelen eine überdosis hatten! :-P *ketzerisch frag*

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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 29.08.12, 12:22

So, hier mal ein Bild:

Bild

Man sieht gar nicht, dass das ein Panorama aus eigentlich 5 Bildern ist, nichtmal an den Fischen :fisch: .

Und ich bin soo froh! Die kleinen Garnelen rappeln sich wieder. Alle bis auf eine können wieder ihre Beine bewegen und fangen so langsam auch wieder an zu fressen, ich hatte daran echt nicht mehr geglaubt, die waren wirklich schon mit 9 Beinen im Grab. grins
Ich frag mich jetzt nur, nach wieviel Wasserwechsel ich die wieder umsetzen soll.

An aufgewirbeltes eisen hab ich auch schon gedacht, aber ich hab früher auch schon mal gewirbelt und zwar sehr viel schlimmer, ich kann ja jetzt mal messen.

Warum geht mir die pinnatifida ein? Die sind als "einfach" kategorisert.
Meine erste, die in einem Ungedüngeten Becken wohnt, lebt immernoch...wenn auch um 90 % kleiner rofl.


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von froschfettwels, 29.08.12, 12:32

Meine Kunden haben die immer umgebracht und in der pflanzenstraße hielt sie komischerweise keine 2 Wochen, dann war sie nackt und gammelte! Aber wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, ist das toll! :-D

Wie ist der eisengehalt?

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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 29.08.12, 12:52

Hmm, als Süßwassertang werden 3 Arten von Pflanzen bezeichnet, so habe ich gelesen, keine davon ist ein Tang, 2 sind Moose (Monossolenium und den adneren Namen weiß ich nicht mehr) und eines ist ein Farn der sein Leben lang nur als Prothallum verbringt.
Du weißt doch, dass es mit diesen Namen in der Aquaristik völlig unwissenschaftlich zugeht. Ich glaub das Monosolenium nennen manche sogar Pellia.

Der Eisengehalt ist sogar geringer als vorgestern abend 0,15 mg/L -> 0,135 mg/L wobei ich aber nicht weiß, wie reproduzierbar die Ergebnisse meiner Testmethode sind. Sie ergeben aber Sinn, der Eisengehalt sinkt, seit ich ein ganz Bisschen Sand weggesaugt habe, langsam.

Also Erfahrung kann man jetzt nicht sagen. Die pinnatifida ist schon rückwärts gewachsen, aber das sind alle Pflanzen in dem besagten Aquarium, außer Monosolenium. Ich glaub der kleine Rest wird es auch nicht mehr lange machen, aber dafür, dass da 5 mg/L Nitrat drin sind, Phosphat nicht messbar ist, das licht eine Funzel ist (0,36 W/L) und nichts gedüngt wird, finde ich das jetzt nicht soo schrecklich. Anfangs ist sie sogar sehr schön auf einem Holz festgewachsen. It halt auch immer den Cyanos zum opfer gefallen, ließ sich aber leicht davon befreien.
Bei Flowgrow steht, dass die einen ziemlich erhöhten Kaliumbedarf hat, vielleicht liegts daran, was Du so darüber gehört hast?
Naja, mal sehen, ich bin aber eigentlich zuversichtlich, dass es in dem großen Becken mit viel Makro und Licht, gut gehen sollte.
So, wie das da jetzt übrigens blubbert, könnte ich den Sauerstoff schon bald Flaschenweise verkaufen xD . Es hat ja vorher schon geblubbert, aber der Javafarn...es ist, als hätte ich das Becken mit Mineralwasser gefüllt. Und cool ist auch, dass man das Licht an und aus machen kann und die Blasenbildung reagiert mit praktisch keiner Verzögerung (höchstens 3 Sekunden). Find ich irgendwie witzig.

Ah, noch eine tolle Sache: Das Zyperngras da links, das ist auch momentan ein starker Algenfänger. Da sagte mir aber gestern der Typ vom Laden, dass es super lange braucht, bis das submerse Blätter ausbildet. Dann ist klar, dass das veralgt! Er hat die Dinger selber und meinte ich solls, auch jetzt nach 2 Monaten, einfach komplett abscheiden, dann würden bald submerse Blätter nachkommen und dann aber auch ziemlich fix. Ein paar einzelne wachsen bei mir ja auch, das sind dann wohl schon submerse, aber der Großteil wächst gar nicht und veralgt. Wieder was gelernt.


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von froschfettwels, 29.08.12, 22:53

Sag mal, dachte immer, dass das von dir beschriebene blubbern der pflanzen von
der Sauerstoffsättigung des Wassers kommt. Letztens las ich dann aber, dass das wohl eher von Verletzten "gasleitungen" in den pflanzen kommt!? Was sagt der Chemiker dazu?

Und ist das Kupfer in den algenmitteln nicht immer chelatisiert? Meinte zu mindestens der seravertreter! :$

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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 30.08.12, 04:59

Es kommt von beidem. Wenn Du aber keine Pflanzen abschneidest und das Blubbern nicht grad aus der Mittelrippe eines Blatte oder dem Stängel einer Pflanze kommt, ist es eher aus dem Wasser. Also man kann das eigentlich ganz gut unterscheiden. Bei oberflächlichen Schneckenfraßspuren, die schon länger bestehen bin ich mir nicht sicher, was von beidem es ist, würde aber eher tippen, dass das gast aus dem Wasser kommt und wegen der Rauhigkeit dort ausperlt, denn eigentlich kann die Pflanze nach eine Tag oder so, offene "Gasleitunen" reparieren. Schneide ich ein Blat von einer Anubias ab, blubbert es reltaiv große Blasen für ca. einen Tag aus dem Stumpf, danach aber nicht mehr.
Bei z.B. Perlkraut, kann man davon ausgehen, dass praktisch alles, was man da an anhaftendem Gas sieht, nicht aus Verletzungen stammt.
Ansonten ists es halt mehr oder weniger gemischt. Die pinnatifida z.B. blubbert momentan wirklich nur aus fehlenden Seitentrieben in Wurzelnähe, der Javafarn aber definitiv auch durch Diffusion und Übersättigung.
Man könnte das evtl. auch Testen indem man einen Keim zum ausperlen in die Nähe der Pflanzenblätter bringt und aufpasst, dass keine Blasen von woanders dort rangelangen.
Du bringst mich vielleicht immer auf Experimente! :rolleyes:

Das mit dem chelatisierten Kupfer weiß ich nicht, aber dass Algenmittel Tiere killen, allen voran Schnecken und Krebstiere, ist eine gesicherte Beobachtung.
Komischerweise gehts den Schnecken gut.
Ich hatte auch daran gedacht, dass im dunkeln dann von den vielen pflanzen zu viel O2 gezehrt wird und CO2 abgegeben wird, aber dagegen spricht, dass die Tiere richtige Vergiftungserscheinungen hatten und eine CO2 Vergiftung viel schneller wieder weggeht (ich betäube für Makrofotos Invertebraten mit CO2, das hält nur Minuten) und dass das erste Tier schon vor dem Ausschalten des Lichts, kurz nach dem Einrichten der Pflanzen, immer wieder auf den Boden gefallen ist, nach Schwimmversuchen. Da hatte ich en noch für Erschöpfunge gehalten, weil es evtl. von meinem Rumwuseln zu viel fliehen musste.


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 30.08.12, 10:15

Die Fische fanden die neuen Pflanzen heute morgen grad mal so gut, dass sie wieder gelaicht haben :) . Vielleicht überlebt ja das ein oder andere Ei/Fischchen in den jetzt dichteren Pflanzen.

Nochmal zu der Sache mit dem ausperlendem Sauerstoff: je kleiner die Blasen sind, desto höher ist wohl die Wahscheinlichteit, dass sie nicht von einer verletzten "Ader" kommen. Also Blasen wie im Mineralswasser sind nach meiner Definition große blasen, es gibt aber auch gaaanz feine, wie im Sekt, sogar noch feiner. Die brauchen Teilweise 40 sekunden um 20 cm nach oben zu steigen.
Ich hab mal ein Bild von ein einer Anubiasblüte gemacht, die sich grad geöffnet hat, diese Blasen brauchen etwa 20 Sekunden für 20 cm und perlen direkt von dem "Stab" ab (ich glaub ein Stempel ist das nicht, bin biologisch da nicht sicher) und ich behaupte mal, dass dieses Pflanzenorgan keinerlei "Gasadern" hat aus denen die Blasen kommen könnten.

Bild

Mal eine andere Sache: ich spiele mit dem Gedanken in as Becken noch kleine Blaue Neons zu setzen. Hab die noch nie gehabt, fand ich bis jetzt zu Klischeemäßig :D . Würden die die Flaggensalmer denn schon als "Gefahr" betrachten und schön im Schwarm schwimmen? Evtl. nehm ich dann auch ein paar Flaggensalmler raus, es soll ja nicht überladen wirken.


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von froschfettwels, 30.08.12, 12:12

Hoi!
Gegenfrage: warum soll das ding denn chloroplasten zur Photosynthese enthalten?

Die salmler wären kein Feindbild. Versuch es mal mit was größerem! :-P

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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 30.08.12, 13:30

Hm, nagut. Dachte halt, weil die Blauen Neons ja nur 3-3,5 cm sind und das ein oder andere Flaggensalmler Weibchen hier bei mir durchaus seine 5 cm hat. Das Paradiesfischweibchen ist auch nicht viel größer und wollte gern 5 cm große Amanos fressen xD .
Ich hatte ja als "Feind" den Paradiesfisch im großen Becken, bis die Amanos kamen. Und irgendwie finde ich keinen Einzel oder Päärchenfsch, der nicht an Pflanzen geht, nicht an tiere geht und halt gut da rain passt.
Wie ist das mit Mosaikfadenfischen? Die sind mit den Paradiesfischen ja durchaus eng verwandt, aber von denen hab ich noch nicht gelesen, dass sie Garnelen angreifen.
Supergeil wäre eine Haibarbe...wenn sie kein schwarmfisch wär -.- .

Gegenfrage auf welche Frage denn?
Ich versteh Dich mit den Chloroplasten grad nicht...der Sauerstoff kommt doch aus den Gefäßen, nicht direkt aus der photosynthese betreibenden Zelle.
Also Chloroplasten hat die Blüte und der Stab da auf alle Fälle nicht, das stimmt.
Also ich bin halt der Meinung dass dort das Sauerstoff aus dem Wasser ausperlt, falls das nciht ganz klar geworden ist.


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von froschfettwels, 30.08.12, 13:49

was hast du gegen ein pärchen skalare? gehen nicht an die pflanzen, lassen amanos eigentlich in ruhe (ne ausgewachse amano ist ja vergleichsweise riesig) und der neon hat seinen aggressor!

ja genau. aber sollte der sauerstoff nicht dort ausperlen wo das wasser über die temperaturspezifische sauerstoffsättigung hinaus mit o2 versorgt wird? sprich an den spaltöffnungen? korrigere mich wenn ich falsch liege, mein bioleistungskurs ist 5 jahre her! :P

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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 30.08.12, 14:33

Skalare werden doch riesig, ich hab jedenfalls oft gelesen, dass sie Amanos fressen und auch kleinere Salmer.

Nee, das kann man so nicht sagen. Eine Lösung kann gern auch mal übersättigt werden und dort, wo ein Kondensationkeim/Kristsallisationkeim/Ausgasungskeim ist, passiert dann das entsprechende.
Du kennst doch bestimmt diese Taschenwärmerkissen, die eine Flüssigkeit und eine Metallplatte enthalten. Die Flüssigkeit ist stark unterkühltes Natriumacetat. Eigenlich schmilzt/erstarrt das bei ca. 60 Grad. Natriumacetat erstarrt aber erst bei verhältnismäßig starken Keimen. Ich hab mir davon einen halben Liter selber gemacht, nichtmal Staub bringt das zum kristallisieren. immerhin ist es im Prinzip eine Schmelze, die sich 40 Grad unter ihrem Gefrierpunkt befindet und sich trotzdem noch in der Tasche herumtragen lässt. Aber die Druckwelle der klackenden Metallplatte oder auch ein dreckiger Finger mit dem man manchmal sogar noch reiben muss bilden dann den Keim.
Auch die Sektperlen oder Mineralwasserblasen bilden sich nur an mikroskopischen Kratzern im Glas, nicht einfach irgendwo im Wasser. Im Sekt entsteht ja kein CO2. In teureren Gläsern ist dazu am Grund eine kleien rauhe Glasfläche.
Oder noch ein passendes Beispiel mit Gas: der Siedeverzug. Du kannst sauberes Wasser in sauberen Glasgeräten (z.B. Reagenzglas) locker über 100 °C bringen und es siedet nicht, aber mit einem Siedesteinchen, das als Keim fungiert, oder mit einem Glasstab, der die Wandung berührt siedes es sofort in kleinen Blasen. Ohne diese Teile passiert es in der Regel, dass irgenwann bei relativ weit über 100 grad (so ca. 105 oder so), der quasi im Wasser gelöste Wasserdampf schlagartig ausblubbert und der gesamte Inhalt des Reagenzglases/Erlenmeyerkolbens oder ähnlich kleiner Gefäße dann entweder an der Decke hängt, oder dem Nachbarn im Gesicht.
Reines Wasser kann man ebenfalls unterkühlen, wenn auch lange nicht so toll wie Natriumacetat.

Also kurze Antwort: nein, das Gas blubbert nicht zwindend dort heraus, wo es entsteht, weil die Lösung übersättigt werden kann und es erst an Keimen zum Ausgleich kommt.

Beim Regen gilt übrigens das gleiche, will man Wolken abregnenen lassen, impft man sie per Flugzeug mit Silberiodidkristallen. Und siehe da, prötzlich regnet es. Es ist halt mangels Kondensationskeimen (z.B. Staub) in der Luft, noch nicht zu einem Ausgleich gekommen und die Luftfeuchtigkeit, ab der es eigentlich Regnen müsste, wurde überschritten. Solche eingeschränkten Überschreitungen von Löslichkeiten, Siede-, Erstarrungs oder sonstwas für Temperaturen sind der Normfall in der Natur.
Ohne das würde ja z.B. auch eine Salzlösung keine Kristalle machen beim trocknen, sondern bei Überschreiten der Maximalkonzentration würde das Salz augeblicklich überall in der Lösung zugleich ausfallen und eine homogene Masse Bilden. Aber das Salz kristallisert eben erst an Keimen, wie einem schon vorhandenen Kristall (besonders gut) oder einem Staubkon ("2. Wahl" ) etc., aus einer idr. zwar nur minimal übersättigten Lösung, aber das macht den Unterschied.


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von froschfettwels, 30.08.12, 14:44

du sollst dir ja keine adulten perualtum ins becken einsetzen. wenn du dir normale skalare jahr subadult ins becken setzt, passiert eigentlich nichts. meine blue dwarfs haben weder otos noch die bärblinge auch nur je angerührt!

na aber hat man im unwegsamen gelände eines aquariums nicht total viele kondensationskeime? kann mir nicht vorstellen, dass dazu die deutlich glattere blüte besser geeignet ist als en stein etc, denn die blubbern ja nie!

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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 30.08.12, 15:26

Ja, hab grad gesehen, dass es auch kleinere als den altum gibt. Aber der normale, für unter 28 Grad wird auch recht groß und dann müsste ich den irgendwann abgeben, der ist ja halb so hoch wie die Wassertiefe...

Njein, Die Steine sind mit Biofilm überwachsen. Langsamwachsende Blätter natürlich auch, aber eine gerade geöffnete Blüte, oder schnell wachsende blätter, oder stellen, die von Schnecken gerade abgeweidet wurden können schon mal rauh sein.
Das Ding da, von der Blüte, ist ja mit Pollen überzogen und der ist in aller Regel sehr rauh (große ("innere" ) Oberfläche)) und ganz frisch erst im Wasser, also ohne Biofilm.
Außerdem ist die Blüte den sauerstoffproduzierenden Teilen näher als die Steine/Sand etc. und wer zuerst kommt malt zu erst :P .
Es ist eben das Zusammenwirken von Erreichbarkeit eines Keimes und dessen Effektivität.

Ich hab aber auch schon von Leuten gelesen, die meinen an ihren Glasscheiben würden Gasblasen entstehen. Kann das aber bis jetzt nicht bestätigen. Eigentlich tun sie das nur beim hineingeben von frischem Leitungswasser, was aber allein schon ein Zeichen dafür ist, dass bei entsprechender Übersättigung das Gas sogar an der Glasscheibe herauskommt. Das sind keine "eingefangenen" Blasen vom reinschütten. Dann enstehen Blasen kurzzeitlig wirklich überall. Bei neuem Sand auch auf dem Sand. Also das hab ich beobachtet. Rein von der Photosynthetischen aktivität bekomme ich aber keine Blasen am Glas ect. . Die blubbern also entweder schon auf dem weg zum Glas z.B. an der Blüte aus, oder das ausblubbern ist halt durch den Biofil so sehr gehindert, dass es nicht genügend übersättigt ist und somit lieber nur an der Blüte ausblubbert.


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von froschfettwels, 30.08.12, 16:04

tu mal bitte einen lavastein in das becken, der nicht in einem deiner becken war. wenn der dann anfängt zu blubbern, gebe ich mich geschlagen!

was habt ihr alle für vorstellungen von skalaren? der durchschnittsskalar wird vielleicht 15-17cm hoch. 20cm gelten schon als groß! von daher its genug platz. meine blue dwarfs lassen sogar die red fire garnelen in ruhe :P

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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 30.08.12, 17:49

Ok, ich überleg mir das mit den Skalaren. Entweder Skalare, oder Blaue neons, auch wenn die neons nocht wor den flaggensalmlern kuschen.

Du ungläubiger! jetzt muss ich aus einer alten Billigwebcam extra eine Makro-Unterwasserkamera basteln, damit man das auch ordentlich sieht!
Das tolle an der cam mit dem schrecklichen Bildrauschen ist nämlich, dass man das objektiv einfach abschrauben kann bzw. so weit herausschrauben kann, dass es schon als Mikroskop durchgeht.
Jetzt will ich das Objektiv in ein Loch einpassen, dass ich in eine kleine Faunabox, oder am besten ein noch kleineres und wasserdich verschlließwares gefaß bohre...
Di Fotosynthese muss nach der Mittagspause eh wieder in Fahrt kommen.
Ich hab aber keinen Lavasein oder sowas, aber ein stück Aluminium. Die Oxidschicht ist auch sehr porös, hab noch ein paar kratzer reingemacht, das sollte eingeltlich super gehen. Und sag mir jetzt nicht, das pH 6 Wasser reagiert mit dem Al zu Al(OH)3 und H2 :lol: .
Da bin ich jetzt selber mal gespannt.
Also bis nachher ;) .


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von froschfettwels, 30.08.12, 20:32

und? halte die spnnaung kaum aus :P ich mag es wenn ich recht habe! :P

wenn du net in der hässlichsten stadt der welt wohnen würdest, hätte ich dir ja mein zuchtpaar blue dwarfs gegeben!

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Grüße ffw

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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 30.08.12, 21:01

Verdammte Axt! :D
Ich muss mich geschlagen geben. Natürlich nur, was die Frage des Ausperlens im Aquarium angeht. Mit dem Leitungswasser ist das klar, denke ich mal.
Meine tolle Webcam hatte ich leider schon auseinandergenommen und in eine Okularhülse eingebaut um Mikroaufnahmen zu machen, ist aber überflüssig, weil ich dafür jetzt eine andere Cam hab, aber ich hab das Objektiv der zerbastelten Cam nicht gefunden.
Aber eine Tupperbox mit innen eingeklebter Objektivlinse eines Billigfeldstechers, die als Nahlinse fungiert, + eine kompakte Digicam, geben auch eine witzige Unterwasserkamera ab. (Kamera im innern der Box mit einem zurechtgeschnittenen Styroporteil fixiert)
Leider ist die sichtweite nicht so groß, weil immernoch die wand der Tupperbox dazwischen sit. Auf kurze Entfernung ists aber durchaus scharf.
Ich hab jetzt allerdings nichts hochgeladen, weil weder das eloxierte und zerkratzte Aluminium, noch ein Quarzsintersteinchen (Filtermedium) Gas geblubbert haben.

Dass das ausschließlich verletzte Gefäße sind, würde mir trotzdem sehr seltsam vorkommen, aber mit Spaltöffnungen kann ich gut leben.

Ich find das schon echt arg, wie das hier blubbert, das sind nur 3x 54 Watt und eine davon ist auch noch eine color. Im 1,50 m Schaubecken im Aquarienladen meines Vertrauens sind angeblich 400 Watt an LEDs. Dort blubberts auch ordentlich, aber nicht so wie bei mir grad Oo . Versteh ich nicht ganz.
Ich lade aber heute noch ein Video allgemein von dem Aquarium hoch, so zum Bekannten zeigen, da sieht man auch schön wie es brodelt.

Was hast Du eigentlich für Erfahrungen mit Strömung gemacht? Ich hab den Filter jetzt estwas gedrosselt, indem ich in den Auslass ein stück Filterschwamm gesteckt hab. Vor der Wurzel herrschen jetzt so ca 0,25 cm/s Strömung. Ich hab keinen Plan, was man als viel oder wenig bezeichnet. Da die Algen sehr von der Strömung profitieren und das Gasgeblubber bei weniger Strömung auch hübscher aussieht, weil nicht so arg verwirbelt, hab ich das mal so gemacht.
Es ist halt Strömung vorhanden, das kann man schon sagen, aber 0,25 cm/s finde ich jetzt eher wenig. Aber müsste für die Pflanzen doch reichen, oder?
Ich werd natürlich Nitrit im Auge behalten, der Ammoniumtest ist leider alle. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es da Probleme geben wird. Die Strömung an der Oberfläche, die durch ein Loch in meinem modifizierten Auslass hervorgerufen wird, bewegt auch trotzdem noch die komplette Oberfläche. Siehst ja meinen "Streifenausströmer" auf dem Bild oben. An der Krümmung oben ist ein loch schräg nach oben für die Oberflächenströmung.


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von froschfettwels, 30.08.12, 21:09

genugtuung! es interessiert mich trotzdem ob verletzte kanäle oder spaltöffnungen der grund sind. obwohl die 2te theorie eben nur bedingt die blubbernde blüte erklärt!

ich befiltere meine 500er mit 1700l/h. hab keine algen in der strömung! aber 0,25cm/s ist schon wenig? da liegt doch der dreck überall rum ^^" für die pflanzen sollte es aber im allgemeinen reichen!

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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 30.08.12, 21:46

Die Frage ließe sich im Mikroskop klären, aber es wäre wohl recht schwer dort ein Blatt zum Blubbern zu bingen, während man es beobachtet. Mit einem großen forschungsmikroskop müsste das gehen, aber ich glaub mit meinem Standardteil brauch ich das gar nicht erst zu probieren.

Ok. Ich kann ja nach überstandenen Algen wieder etwas aufdrehen,
So viel Dreck kommt da nun auch nicht. Das meiste bröckelt einfach von der wurzel ab, ist nichtmal durch einen Darm gewandert. Irgendwann wird das wohl aufhören. Ich denk mal, der wird nur bei einem Unterwasserorkan in den Filter getrieben, oder? Also liegen bleibts doch im Ottonormalaquarium immer, dafür gibts ja die Mulmglocke...?
Die Algen entwickeln sich jetzt etwas zu Fadenalgen hin. Ich hab einen Bericht gelesen, in dem nach Makrodüngererhöhung erstmal die Bartalgen durch Fadenalgen ersetzt wurden und die sind dann letztendlich verschwunden. Kann sein, dass bei mir jetzt das gleiche passiert. Hoffe ich jedenfalls.

Interessant finde ich, dass im rechten Teil des Aquariums Cyanos wachsen. 2 mal habe ich ein zum glück nur sehr kleines Fleckchen an den Pogostemon erectus entdeckt, aber im rechten Teil besiedeln sie den Bereich wo die Scheibe an den Sand grenzt. Zum Glück nicht oberhalb des Bodens. Das könnte jetzt mehrere Gründe haben...zum einen ist der Filterauslass dahin gerichtet, zum anderen könnte der Pogostemon schwerpunkt dort das Nährstoffgleichgewicht verschieben. Ist man ganz stupide, würde man ja meinen, dass Cyanos und Grünalgen nicht zusammen auftreten, weil die einen bei Phsopatüberschuss kommen, die anderen bei Nitratüberschuss.
Es haben sich bereits vereinzelt Fadenalgen an den neuen Pflanzen gebildet, aber noch keine Bartalgen, was mich freut.

Die Cabomba ist auch weicher als ich dachte, die wurde da auch etwas umgepustet vor der Drosselung.


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Re: Nadelholz Wurzel?

 Gepostet von gluteus maximus, 04.09.12, 10:48

Meeh, ich hab grad im starklichtbereich in dem Monosolenium und auch auf der schon gezeigten Blüte, weiße Flauschealgen gefunden, sehen nach Haaralgen aus, sind aber nicht grün, oder ich seh es bei dem Licht nicht. Sie kamen in der Nacht :D . Ich hab seit ein paar Tagen meinen Wasserwechsel/Düngung nicht gemacht und der Nitratwert ist auf grob 7 mg/L gesunken. Vielleicht sind sie jetzt auch auch nur druchgekommen, weil die Amanos noch nicht wieder drin sind, was ich gleich mal ändern werde.
Unten ist mal ein Mikrofoto bei einem Abbildungsmaßstab von ca 80:1 und einer visuellen vergrößrung von ca 400-800x in der großansicht, je nachdem, wie nah man mit der Nase am Bildschirm ist ;P .
Es scheint eine Grünalge zu sein. Allgemein ist der Kampf gegen die Bartalgen langsam am entschieden werden, dafür gibts jetzt Grünalgen, aber das war anhand eines Berichtes zu erwarten. Nach den Grünalgen solle es Algenfrei werden.

Die pinnatifida Hat erst ein halbes Blatt verloren, dass vom Transport auch angematscht war, ansonsen hat sie bis jetzt mehrere, bis zu 7 cm lange Seitentriebe gebildet. Nach Ablauf Deiner 2 Wochen Frist, werd ich mal ein Foto machen ;) .

Bild


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