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"kleines" Algen Problem
hallo
Gepostet von Boyzhurt, 06.10.07, 01:10
Hallo,
ich weiß das es schon x beiträge zu diesem problem gibt, aber bei mir habe ich noch keine passende lösung gefunden.
In unserem neuen 240er haben wir so langsam aber sicher ein kleines algenproblem. für mich sehen sie aus wie grün udn braunalgen. die anubien blätter sind alle mit einer braunen schicht überzogen und auf manch anderen pflanzen sieht man diesen auch schon ganz leicht. an der großen wurzel und an vielen pflanzen haben sich an den blattenden kleinen lange algen "haare" angesiedelt. wobei es aber auch rotalgen seinen könne, das muss ich mal testen.
sieht einfach nicht schön aus muss ich sagen.
aber wo kommt das ganze her? erst dachte ich wegend es hohen ph-wertes von 8,0. dieses ist nun auf 7,0 gesenkt, brachte aber keine signifikanten veränderung. dann dachte an die fütterung. meine freundin füttert aber nur sehr wenig, in der regel alle 2 tage. habe ja auch recht wenig fische drin. das kann es also auch net sein.
aktuell würde mir nur zwei sachen einfallen welche noch der grund sin können. der TWW und eben die beleuchtungszeit. letztere habe ich heute verkürzt, auf 2x4h, hoffe das ist nicht zu kurz.
beim tww könnte aber der hund begraben sein. eigentlich wechsel ich immer 50l alle 7 tage. leider bin ich nicht immer da, so das meine freudin das eigentlich machen sollte. geschieht aber leider net immer, so das es ab und auch nur alle 10-14 tage sind.
wie gesagt, ganz kann ich es mir nicht erklären, bzw. finde ich keinen hauptgrund.
ps. neonröhren sind keine 3 monate alt.
pps. alle wasserwerte sind gut, keine auffälligkeoten.po4 wert ist gut und der rest, wie gesagt, passt auch.
boyzhurt
_________________ Nur die Toten haben das Ende des Krieges gesehen
-PLATO
10.12.2007 UPDATE
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Re: "kleines" Algen Problem
Gepostet von SINA, 06.10.07, 01:20
Hi,
lies dir das mal durch:[link]
_________________
Re:
Gepostet von Kuckuckswels, 06.10.07, 21:18
He
Eigentlich sind es meistens immer die selben Ursachen durch die Algen auftreten , eine Ursache kann sein das eventuell deine Beleuchtung älter als ein Jahr ist ,so pi mal Daumen und man sollte sie ersetzten, unter anderem sollte man beim Wechsel beachten das man sofern mehere Röhren vorhanden sind nie alle auf einmal wechselt sondern immer mit einem gewissen Abstand , als dann kann dein Nitrat oder Phosphat Wert eine Rolle spielen wenn du sie ermitteln kannst anhand eines Tropfentests kannst du sei auf der JBL Homepage im Online Labor eingeben und analysieren lassen , dann wiederum ist es eigentlich normal oder so zu sagen bei mir treten auch des öfteren auch an den älteren Blättern gerne mal Fadenalgen auf , einfach aussen herum die alten Blätter abschneiden , bei Anubien ist es auch so das sich dort gerne Pinselalgen bilden da sie zu den langsam wachsenden Pflanzen gehören entweder einkürzen , oder was ich auch gemerkt hatte wenn man sie nicht dem direkten Licht aussetzt , also etws mehr in den Schatten setzt halten sich die Pinselalgen etwas im Zaum , was dein Wasserwechsel angeht , so mache ich alle 3 Wochen bei meinem 200er einen TWW , ich persönlich würde nicht so oft Wasser wechseln , aber das sind in den meisten Fällen Erfahrungswerte und müssen nicht immer ein Allheilmittel sein
Re: "kleines" Algen Problem
Gepostet von Boyzhurt, 08.10.07, 11:18
danke thelko, aber die gründe die du nennst habe ich oben ja schon ausgeschlossen. abgesehen vom wasserwechsel. hatte bis her immer gedacht, das 10%-20% jede woche gewechselt werden sollten.
die anubien sitzen teilweise recht schattig, bekommen aber auch da diesen überzug....
naja mal sehen, trotzdem danke, evtl. finde ich ja die lösung durch die nun kürzere belichtung. oder ich änder einfach mal die zeiten.
boyzhurt
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Re: "kleines" Algen Problem
Re: "kleines" Algen Problem
Gepostet von matze, 08.10.07, 13:17
Hallo,
hast du den gleichen Typ von Leuchtstoffröhren genommen wie die alten? Bei einem Wechsel der Typen, könnte auch dort die Ursache liegen.
Es kann aber auch generell an den neuen Röhren liegen. Weil die jetzt einfach "heller" sind. Ich habe meine Röhren auch vor kurzem getauscht und konnte ebenfalls einen leicht erhöhen Algenwuchs auf den Pflanzen feststellen.
Die Beleuchtungsdauer zu reduzieren ist sicher ein Mittel aber 8 Stunden finde ich doch etwas wenig. Ich würde nicht unter 10 Stunden gehen.
_________________ Gruß
Matze
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Re: "kleines" Algen Problem
Gepostet von Hugolinka, 08.10.07, 18:10
Hallo Boyzhurt,
kann genau nachfühlen wie in Dir vorgeht, da es mir genauso mit meinen Anubias ergangen ist wie Dir. Die Werte waren auch alle toll, Besatz niedrig, trotzdem Algen. Ich habe dann auch viel darüber gelesen, auf Ratschläge gehört, meine aber dass es kein Patentrezept gibt wie vorher beschrieben. Da Du ja ein Vollblut AQ bist, schließe ich wirklich alle vorher genannten Spekulationen aus.
Das Becken ist ja noch nicht lange in Betrieb und da haben sich die Algen einfach auf den langsam wachsenden Anubias breit gemacht.
Bei mir war s dann so schlimm, dass ich die Pflanze aus dem Becken geschmissen habe.
Aus meiner Sicht macht es mehr Sinn, sich für Anubias oder andere Langsamwachser zu entscheiden, wenn das Becken gut eingefahren ist. Vorher Finger davon, auch wenn es schwerfällt.
_________________ liebe Grüße, Claudia
Re:
Gepostet von Faust, 08.10.07, 22:12
Hey !
Ich habe nun zwei Aquarien und das Problem mit den Algen trat bei beiden in den ersten Monaten auf : Ich habe als Filter einen Hamburger Mattenfilter, der erstmal einige Zeit einlaufen muss (mehrere Montate), bis er anständig arbeitet. (ein gut funktionierender Filter ist, wie oben schon erwähnt wirklich Klasse)
Auch die Pflanzen brauchen einige Zeit, bis sie sich an das Umfeld gewöhnt haben . Hier sind es aber meist nur ein paar Wochen.
Im Boden siedeln sich im Laufe der Zeit auch Bakterien an. Auch die bauen ihre Mengen an Schadstoff ab ...
Der entscheidende Faktor ist also Zeit ! Es braucht eine Weile, bis sich ein kleines "Ökosystem " entwickelt hat.
(da stimme ich Hugolinka voll und ganz zu)
Bei mir habe ich in den Ersten Monaten nach der Neueinrichtung mit Algenmitteln wie den Algetten oder Algumin von Tetra gearbeitet. Also die Algen unterdrückt, so gut es ging... Sicher, ein paar Algen wirst du dann immer haben , aber besser so, als wenn die sich explosionsartig vermehren. Wenn die Algen einmal richtig Fuß gefasst haben, wird man sie ja nur schwer wieder los.
Die Pflanzen wurden in der Zwischenzeit immer Kräftiger und auch größer.
Nach ungefair drei Monaten waren die einzigen zurückbleibenden Algen an den Scheiben zu finden.
(Die Algenmittel habe ich zwischenzeitlich immer mal wieder verwendet, wenn es etwas zu viel wurde )
Nach ungefair 5 Monaten bis einem Halben Jahr waren die Algen dann fast gänzlich verschwunden. Im Abstand von mehreren Wochen nochmal die Scheiben reinigen und fertig. das ist alles. Die Algenmittel braucht man zu diesem Zeitpunkt, bis hoffentlich weit in die Zukunft gar nicht mehr.
Jetzt nur nicht den Dünger überdosieren und imemr brav Teilwasserwechsel machen (Jemand hat hier bei Aqua 4 you mal gesagt, dass es da eher auf regelmäßigkeit , als Menge ankommt) und du hast lange Freude an dem Aquarium !
bei mir hat es irgendwann so Funktioniert. Allerdings hat es auch lange gebraucht, biss ich die Geduld mit meinem Aquarium aufbringen konnte,....
Gruß, Faust
Ps : Einige von euch halten es sicher nicht für optimal, soviel Chemie °dareinzukippen° ,...
- Kann ich verstehen, aber da ist ja nur eine Art Überbrückung.
2) Die Zeit arbeitet also für dich, mit längerer Standzeit wird es besser (trotzdem immer regelmäßig Wasserwechsel).
Das ist doch ein ermutigender Gedanke^^
_________________ Das ich ein Bastler binn erkennt man ja schon an meinen Vorstellungen...
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