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mein buntbarschbecken

» von:cichlide
» Kategorie:Afrika
» Größe (Vol.):100x52x40 (200 l)
Gesamteindruck:3.0 von 10 Punkten - 1 Stimmen
 » Besatz:7.0 von 10 Punkten - 1 Stimmen
 » Bepflanzung:0.0 von 10 Punkten - 1 Stimmen
 » Dekoration:1.0 von 10 Punkten - 1 Stimmen
 » Beckengröße:3.0 von 10 Punkten - 1 Stimmen
 » Wasserwerte:7.0 von 10 Punkten - 1 Stimmen

mein buntbarschbecken

 Hinzugefügt: 18.11.10, 22:31

Bild 1
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mein cichlidenbecken


Bild 2
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altolamprologus compressiceps

Bild 3
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aulonocara zuchtform - firefish oder red orhidee

aquarium: mein wohnzimmeraquarium ist auf einer ziegelmauer aufgebaut, mit den maßen 180x70x50 und ursprünglich hatte ich als glühender ostafrikafan (malawisee, tanganjikasee, victoriasee)auch das AQ voll mit 600 liter genutzt und viele non-mbunas und räuber gepflegt. leider ist es mir nicht gelungen, die wasserqualität hoch zu halten, dann habe ich beschlossen einige kammern einzukleben (3) um mehrere biotope zu vereinen. die größte kammer hat brutto ca 208 liter, netto um 180-200 liter. die front- seten- und rückscheiben bestehen aus einen 12 mm glas.

einrichtung: steinaufbauten aus lochgestein und höhlen. ich habe mein becken auf die hauptbewoihner ausgerichtet, denn malawis und auch höhlenbrüter des tanganjikasees brauchen,um sich wohl zu fühlen steinaufbauten, schlitze und höhlen um sich zu verstecken. aber auch die westafrikaner in meinen becken fühlen sich hier wohl. 2 schneckenhäuser habe ich auch drin für die altos. ich werde aber noch einige reingeben, mit unterschiedlicher größe, damit sich das weibchen eines aussuchen kann, wo das männchen dann nicht rein kann. zur zeit aber sind sie noch zu jung und gleichgroß.

filter. eheim biopower 2411 (550 l/h) und 2413 (750 l/h) gesamtleistung: 1300 ml/h - 6 fache umwälzung, was sehr gut ist für ostafrikaner, denn sie wollen eine umwälzung von 5 fach um sich wohl zu fühlen und netto bin ich bei 5 fach. diese kraftvolle innenfilter halten das wasser glasklar, sie verbrauchen 14 watt. der größere filter sorgt für eine kräftige oberflächenbewegung, was auch den ph-wert anhebt. ostafrikaner wollen am liebsten ph-werte um 8, tanganjikacichliden sogar um 9. den kleineren filter habe ich ein düsenrohr verpasst, damit keine strömungsarme ecken entstehen.
filterdetails: ein filter läuft mit powerdiffuser, einer mit düsenrohr. filter sind leistungsstark, der pumpkopf durchflußregulierbar. als filtermedien in den kammern nehme ich schwämme und biokugeln (cheramik) mit rauher oberfläche, zur besiedelung der bakterien.

pflege, aller meiner becken: wöchentliche reinigung der scheiben innen und aussen, boden absaugen und bei bedarf, partielle filterreinigung. temp 24 °c (raumtemperatur). 25-30 % teilwasserwechsel. aktivkohle nur in notfällen, nicht als dauerfiltermedien.

WASSERCHEMIE: über einen langen zeitraum mittels tröpfchentest gemessen. ich habe noch nie wasseraufbereiter verwendet und hatte nur ganz selten einmal für kurze zeit nach kauf der fische ichtho. alle fische die ich pflege und pflegte kamen und kommen hervorragend mit meinen unbehandelten wasser aus. vor allem robuste barsche brauchen sicherlich, aus meiner sicht bei ausgangswasser, welches nicht nitrat- und chlorbelastet ist, keine aufbereiter.

nitrit: nicht nachweisbar
nitrat: im leitungswasser 0-10, im AQ 12,5 bis max 25 bei wöchentlichen wasserwechsel.
ph-werte: mit 3 verschiedenen tröpfchentest stabile ph 7.5 - 7.6.
kh: um 10 diese kh puffert meinen ph-wert ab wie einen panzer. nur wenn ich über torf filtere, könnte ich die kh senken, so das auch der ph-wert dauerhaft unter 7.5 runtergeht, was ja für die meisten fische gut wäre, v.a. wenn man züchten will. nachdem aber meine lieblingsbarsche - ostafrikaner, gerne ph-werte meiner region haben und auch fleißig sich fortpflanzen, will ich erst gar nicht das braune, trübe torfwasser in meinem AQ. ostafrikaner lieben klares, sauerstoffreiches wasser.

gh: 14.

Eisen: ohne düngung 0, mit düngung akzeptable werte (0.1-0.25).
CO 2: leitungswasser hat bei mir um 20, bei schwacher oberflächenbewegung im AQ um 6 uhr früh 12-14, abends 8. bei stärkerer wasserbewegung weniger. idealwerte liegen zwischen 15 und 30, meines wissens. ich habe auch schon mit billigen Co 2 flaschen experimentiert, das geld kann man sich getrost sparen, liegt das wasser von haus aus bei einen ph von 7 und und kh 8 braucht man nicht zusätzlich CO 2 düngen, das ist meine meinung.

besatz: afrikabecken mit folgenden besatzanomalochromis thomasi - er gehört neben pseudocrenilabrus, steatocranus casuaris, hemichromis guttatus und pelviachromis pulcher zu den west-bzw.zentralafrikanern, welche ich gerne pflege und welche durch x generationen in aquarien, mit unseren wasserwerten (um ph 7.5) hervorragend zurecht kommen und auch brüten. viele quellen meinen, das dieser eher zurückhaltende cichlide am besten im gesellschaftsbecken mit salmler und lebendgebährende, welse usw. zu pflegen sei, aber niemals mit anderen cichliden, weil sie dann unterdrückt werden und eingehen. das kann ich nur dementrieren, bei mir schwimmen sie mit aulonocara und altos, früher auch mit hemichromis, überhaupt kein pronblem. auch im händlerbecken waren sie mit anderen cichliden zusammen.
aulonocara, rote zuchten so ganz genau weiß ich nicht ob es ein firefish oder red orchidee ist. der red orchidee ist ein ableger vom firefish, aber eine eigene rasse (angeblich). den weibchen zufolge eher ein firefish, vom aussehen her ein red orchidee. jedenfalls sind es sehr schöne fische und ich hab ein paar davon. manchmal, wenn das etwas kleinere männchen das weibchen bedrängt und dieses keine lust hat, treibt sie das männchen schon mal eine zeitlang durchs becken.
altolamprologus compressiceps - wildfänge nehmen kein trockenfutter an. sein vetter der a.calvus nimmt ausschließlich lebendfutter, mit glück frostfutter und ist seltener im handel. mein compi frißt nach eingewöhnung normales fischfutter. der nanderbuntbarsch ist zurückhaltend, einzig 2 männchen, können - müssen sich aber nicht aggressiv bekämpfen und hahnekammartig die flossen spreizen und sich bedrohen. im allgemeinen ein gemächlicher, sehr schöner barsch, der gerne schneckenhäuser und andere steine mit seitlichen schlitz zum brüten und verstecken aufsucht. er ist einer meiner absoluten lieblingsfischen in der aquaristik.

alle hier angegebenen werte und daten entstanden aus meinen messungen und müssen nicht zwingend für andere gelten. bei nachahmungen und fehlschlägen, übernehme ich keine verantwortung. dies sind ausschließlich meine gedanken und schlüsse, welches nur für meine aquarien gelten.

UPDATE 30.11.2010
ich habe 2 sehr schöne stöckerl anubien ins becken gegeben, weil sie erstens robust 2. sehr beliebt, 3. sehr dekorativ, 4. wenig pflegeaufwendig sind. anubias barteri kommt mit wenig licht aus, manche sagen 1 watt auf 4 liter wasser. selbst fachleute sagen, das man sie nicht düngen muß. anfällig sind sie gegen pinselalgen. die sich gerne auf den steifen blättern festsetzten. dagegen hilft eine CO2 düngung, sagt man so.....



Kommentare

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Kommentar

» Gepostet von carlylmaus, 05.12.11, 18:45

... :dream: hmmm...
Also wenn ich das richtig verstehe, hast Du aus einem 600l-Becken (180x70x50 = 630l) mehrere getrennte Becken durch das Einbringen von Zwischenwänden gemacht. Täte mich aber mal interessieren, wie dann ein Teilbecken mit den von Dir angegebenen Maßen 100x52x40 = 208l herauskommt (hast Du etwa auch die Höhe und die Tiefe gekürzt...grübel :confused: ). Vielleicht würden einmal Bilder von der Gesamtansicht und der Unterteilung etwas "Licht ins Dunkel" bringen - anstatt der unscharfen Bilder (von denen die beiden Bilder der Fische nicht wirklich so aussehen, als wären sie von Dir - kleiner diebischer Schelm ;) ).

Deine "wissenschaftliche Abhandlung" der Fischarten bzgl. Malawi- und Tanganjikaseefische ist ja ganz interessant und zeigt, daß Du Dich zumindest mit den Fischen beschäftigt hast - ändert aber leider nichts daran, daß man für Dein Becken schon sehr viel Fantasie benötigt.

Auch den farbigen Kies hättest Du, als Du das Becken zwischenzeitlich zum afrika-buntbarschbecken umdekoriert hast, gleich durch naturfarbenen Sand ersetzen müssen - weil Du ja soo genau ein Biotop nachbauen möchtest :boese: (das zeigt mir zumindest Deine oben erwähnte "wissenschaftliche Abhandlung";).

So jetzt genug des "Lehrerstockes": Wenn Dein Becken also so wie in meiner Fantasie, durch die von Dir vorgenommene Unterteilung, mehrere verschiedene Biotope zeigen soll, ist das eine wirklich sehr interessante und herausfordernde Idee. Ich hoffe Du zeigst bald mal ein paar bessere Fotos, dann wird sicher auch die Bewertung besser und Du köntest Dir eine Menge Erklärung sparen.

P.S.: Bitte nicht böse sein. Ich wollte nicht meckern - aber ich möchte halt gerne mal in Bildern sehen, was mir der Text verspricht ;)


update 22.11.2010

» Gepostet von cichlide, 22.11.10, 06:00

ich habe mein aquarium :lol: neu dekoriert und ein afrika-buntbarschbecken daraus gemacht. den bodengrund habe ich so belassen, obwohl ein sand von 1-3 mmm irgenbdwann reinkommt. das wasser ist nach zugabe von bakterienkulturen, nach einer :madgo: zu starken filterreinigung wieder o.k. das aquarium wurde neu beschrieben.


übrigens

» Gepostet von cichlide, 21.11.10, 08:16

typische tanganjika höhlenbrüter sind: Altolamprologus arten,neolamprologus und Lamprologus arten,sowie julidochromis arten.

mit ein bischen fingerspitzengefühl und guten strukturieren der steine, so das jeder sein abgegrenztes revier mit sichtschutz hat, funktionieren sehr gute gesellschaften von malawis und tanganjikas gemischt. die kontrastreich schön gezeichneten und geformten altolamprologus und julidochromis arten, zusammen mit farbenfrohen malawis wenn temperament und nahrungsanpruch zusammenpaßt sind ein hingucker 8) in jedem ostafrikabecken und wenn eine tolle steinrückwand und schöne steinaufbauten das aquarium zieren, schaut man in kein anderes becken rein, das kann ich aus eigener erfahrung sagen. sehr gut funktioniert bei mir eine gemeinschaft von :thumb: aulonocara red orchidee (1 paar, obwohl bei vermehrungsabdchten ein harem besser wäre) und altolamprologus compressiceps (1 paar). für das compressiceps weibchen würd ich ein größeres schneckenhaus auswählen, wo das männchen nicht rein kann, aber das weibchen. wenn sie sich wohl fühlen, laicht das weibchen dann in so eoinen haus, mit etwas glück, ab.


das mag schon stimmen aber.....

» Gepostet von cichlide, 21.11.10, 08:02

...ich habe ja oben beschrieben,das ich ein malawi- bzw. tanganjikaseebecken machen will und diese sehen eben so aus.mir gefällts.

:) malawisee: ich möchte ein becken erstellen, welches die übergangszone, bzw. felsenzone imitiert. in der übergangszone befindet sich meist sand mit einigen reviersteinen. das ist die region der felsen-aulonocaras, welche in der regel (im see) 9-12 cm, im Aq bis 15 cm, bei zu üppiger fütterung. sie gehören zu meinen highlights und je nach art, schon in 1 m becken zu halten. die aulonocara jacobfreibergis brauchen große höhlen, denn sie leben im see in gruppen in solchen höhlen, das ranghöchste ganz oben, die weibchen suchen vor den höhlen nahrung. im see gibt es dort keine pflanzen. die aulonocaras sind lauschräuber und spüren mit einer art ohren ihre nahrung (kleinklrebse u.ä.) aufg und sto0en dann blitzuschnell zu.sie lassen den sand durch die kiemen und filtern das futter raus, deshalb brauch ich einen sand von 1-3 mm im AQ, den i8ch jetzt aber noch nicht habe. sie sind also in dieser umgebung angepaßt. pflanzen fibt es meist nur in vallisnerienfelder im malawisee zu einen sehr geringen prozentsatz. allerdings kann man die nlochsteine mit anubias arten dekorieren, was sehr hübsch ausschaut und vielleicht mach ichs auch.
felsenzone
(sedimentfrei/sedimentreich): hier leben viele kleine bis mittelgroße mbunas, welche sehr schön gefärbt sind, oft auch die weibchen. sie leben sehr stark an den felsen gebunden und überschwimmen selten ssandflächen, deshalb haben sich im see viele standortvarianten herauskristallisiert. bis auf einige wenige arten (z.b. Labidochromis caeruleus - insektenfresser) sind die meisten, hochspezialisierte aufwuchsfresser, welche verschiedene freßtechniken entwickelt haben und ihre kleinen bis großen reviere, heftig verteidigen.
tanganjika-höhlenbrüter haben ein ähnliches biotop wie mbunas und leben in höhlen versteckt mit vielen schlitzen und steinen. auch hier sind pflanzen nicht nötig, jedoch wie bei den malawis sind anubien sehr gut zu gebrtauchen.


Kommentar

» Gepostet von MaLaWi_FrEaK, 20.11.10, 21:17

Ich finde das nicht so toll, es ist ein bisschen zu kahl. Ein bisschen Pflanzen würden gut tuhen.

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